Schleife ließ gegen den Liganeuling Schönbacher FV nichts anbrennen und gewann mit 2:0 nach Treffern von Mario Panoscha und Jonas Michlenz vor heimischer Kulkisse. Nach drei Niederlagen in Folge eine Genugtuung für die Lok. Bei den Gästen wird der Abstand nach oben größer, nachdem Großschweidnitz gewinnen konnte und der erste Saisonerfolg noch immer auf sich warten lässt.
Kreisoberliga. Ein Spiel mit Folgen ereignete sich am Samstag auf dem Sportplatz Kemnitz in der Partie Schleife - Kemnitz. Dabei ließen sich zwei Zuschauer der Einheimischen zu einer unfairen Attacke gegen den Schleife Torhüter in der Halbzeitpause im Zuschauerbereich hinreißen und erreichten damit, dass der Schiedsrichter die Partie vorzeitig bei Spielstand von 1:2 abpfiff. Zudem verletzte sich Loks Dario Koschel schwer nach einem Foul und wird Lok über Wochen fehlen.
Kreisoberliga. Noch muss man sich als Außenstehender verwundert die Augen über das reiben, was Lok Schleife da an diesem Sonnabend auf dem heimischen Geläuf in der Partie gegen den FSV Oppach geboten hat. Gegen über 90 Minuten in Unterzahl aufspielende Gäste aus Oppach blieb man am Ende mit 1:2 der Verlierer und das nicht unverdient. Knapp 90 Zuschauer erlebten auf dem Jahnring eine Gästeelf, welche nur mit 10 Mann anreiste. Die machten aber, wie dann irgendwie vermutet, ein Bombenspiel. Zwar standen sie am Anfang tief um zu schauen, wie Lok sich auf diese Situation einstellte - es erwies sich aber als kluger Schachzug. Bereits nach einer guten Viertelstunde verzeichnete Oppach mehrere Tormöglichkeiten, oftmals über die eigene linke Seite. Das Stellungsspiel der Lok war nicht optimal. Schleife erspielte sich durch Briesemann die gefährlichsten Möglichkeiten. Nur musste man ab Minute 38 verletzungsbedingt auf ihn verzichten. Wenig später waren es dann eben die Gäste, die das erste Tor machten. Kapitän Martin Kürbis verwandelte einen berechtigten Foulelfmeter zur 0:1 Führung, mit der es dann auch in die Pause ging (42.). Die auffälligsten Aktionen verzeichnete Lok rückblickend bis dahin verbal, auch weil Spielfluss nicht zustande kam. Aus der Pause kamen die Hausherren aber spritziger. Zweimal hatte Jonas Michlenz binnen der ersten Minuten den Ausgleich auf dem Fuß. Dieser fiel dann in der 54. Minute auch durch Thomas Holz, welcher im Strafraum aus dem Gedränge heraus am schnellsten schaltete und aus kurzer Distanz einnetzte. Eine Genugtuung für die Anhänger der Lok. Es folgten noch weitere Möglichkeiten nach schnellerem Umschaltspiel, aber Oppach gab sich nicht geschlagen. Die Belohnung dafür folgte in Form des erneuten Führungstreffers durch Stephan Mitscherlich in der 70. Minute, wobei er nach einer Ecke völlig frei per Kopf einnetzte. Erneut musste Schleife nun dem Rückstand hinterherlaufen. Dabei bekamen sie sogar noch ungewollte Unterstützung durch Schiedsrichter Michael Liebner. Gleich fünfmal verwarnte er Spieler durch gelbe Karten in den zweiten 45 Minuten - Andreas Wanacki verwies er in Minute 87 nach wiederholtem unfairen Einsatz des Feldes. Doch auch das half Lok nicht, es blieb beim 1:2 und der damit fünften Niederlage im neunten Spiel. Bereits am kommenden Wochenende wird man sich erneut zu beweisen haben. Dann geht es nach Kemnitz zum dortigen FSV, der selbst gegen Rauschwalde an diesem Wochenende mit 1:0 verlor.
Das Altkreisderby am 8. Spieltag der KOL sollte halten was ein Derby verspricht, nur leider ging es für die Lok gründlich in die Hose! Mit einer 5:1 Niederlage schickten die Turnerheimkicker unsere Jungs nach Hause. Bereits im ersten Durchgang waren die Messen gesungen für die Lok, welche zum leidwesen der mitgereisten Fans alles vermissen ließen was man in einem Derby von einer Mannschaft erwartet. Und genau das zeigte der Gastgeber von Beginn an. So wurden die ersteb 45 Minuten eine wahre Fars für Trainer und Fans, denn die Lok fand im ersten Durchgang nicht wirklich statt. Man lief immer Ball und Gegner hinterher.
Kreisoberliga. Im Spitzenspiel des siebenten Spieltags der Kreisoberliga behielt der Tabellenführer Oderwitz die Oberhand im Spiel bei Lok Schleife und entführte so drei Punkte. Nach torlosen 45 Minuten hatten die Gäste den längeren Atem, machten kurz nach dem Wiederanpfiff den ersten Treffer durch Jakub Zocek und erhöhten dann in regelmäßigen Abständen. Wobei in der Höhe aus Schleifer Sicht am Ende doch zu hoch.