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06. Spieltag KOL: Vierter Sieg in Folge

06. Spieltag KOL: Vierter Sieg in Folge

Kreisoberliga. Dank des vierten Sieges im vierten Spiel in Folge rückt Lok Schleife zwischenzeitlich auf den dritten Tabellenplatz der Kreisoberliga vor und kann sich über einen Höhenflug wie schon lange nicht mehr freuen (Verfolger Holtendorf spielt am Sonntag und kann noch vorbeiziehen). Mit 1:3 zeigte man gegen kämpferische Friedersdorfer damit sogar, dass man auswärts die richtige Leistung abrufen kann.
Die Startelf der Lok im Vergleich zum letzten Erfolg musste aufgrund von Verletzungen verändert werden.

Doch die Neuen fanden sich gut ins Team ein. Schon nach acht Minuten hatte Briesemann die Führung auf dem Fuße. Auf der anderen Seite gab es zu dem Zeitpunkt noch Abstimmungsschwierigkeiten in den Reihen der Lok. Die Gastgeber kamen in der ersten halben Stunde nur durch Konter gefährlich vor das Tor der Lok, erarbeiteten sich aber in den Minuten danach ein Übergewicht im Spiel. Es musste der Weckruf für Lok gewesen sein, denn noch vor der Pause markierte Schleife durch zwei Treffer die Pausenführung. In der 37. Minute vollendete Jonas Michlenz eine Flanke über rechts von Kranig zum 1:0. Und obendrein glänzte Nick Schurmann fünf Minuten später mit einer direkt verwandelten Ecke und erhöhte so auf 2:0. Die Führung war verdient, denn die Gastgeber blieben in deren Abschlüssen zu ungenau.

In den zweiten Spielabschnitt starteten die Gäste aggressiver, jedoch blieb es bei Schüssen aus der Distanz. Glück für Lok dann in Minute 61, als ein Freistoß von Friedersdorfs Andreas Schröder an das Gehäuse des Loktores klatschte. Es folgten ruppigere Minuten, in denen Spieler auf beiden Seiten verletzgungsbedingt zu Boden gingen. Die Gäste aus Schleife drängten dann zunehmend auf die Entscheidung, wobei Briesemann nur den Pfosten traf (73.). Nur Sekunden später klingelte es aber auf der anderen Seite. Felix Bernsdorf machte es mit seinem 1:2 Anschlusstreffer nochmal spannend und so kippte die Partie. Friedersdorf drückte jetzt auf den Ausgleich und Lok wirkte unkonzentriert und schlug die Bälle nur noch raus aus der Gefahrenzone. Zur Erleichterung der Schleifer fiel dann fünf Minuten vor dem Ende die Entscheidung. Der zuvor eingewechselte Sonnert zog mit seinem schwächeren rechten Fuß ab. Die Schlussminuten spielte Schleife clever runter. Das 1:3 war dann auch der Endstand.
Erleichtert konnte Lok somit mit dem nächsten Dreier ein Spiel beenden. Rückblickend bleibt festzustellen, dass mann es sich selbst schwer machte und viele hochkarätige Chancen liegen ließ, die das Spiel hätten längst entscheiden können. Unterm Strich kann man aber von einem verdienten Sieg für die Elf von Lok Schleife sprechen, welche nun 12 Punkte auf dem Konto hat.

Schleife: Zeisig, Panoscha, Lampe (C), Schurmann N., Bläse, Kranig, Briesemann (90. Marusch), Michlenz (78. Sonnert), Zeisig (81. Ladusch), Schuster, Kraink

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