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Spielberichte 16/17

Spielberichte der 1. Männermannschaft aus der Saison 2016/2017

17. Spieltag KOL (Nachholer): Vermeidbare Niederlage gegen Holtendorf

Das zweite Nachholspiel zu Ostern führte die Lok nach Holtendorf. Die Gastgeber sollten am Ende die doch etwas glücklichen Gewinner dieser Partie sein. Klar war, dass Holtendorf über die Außen kommen würde und Trainer Bläse wies vor dem Spiel eindringlich darauf hin.

In den Anfangsminuten hatte Schleife das im Griff und konnte durch frühes Vorchecking die Gastgeber zu Fehlern zwingen. In dieser Phase hätte es nicht nur 0:2 für Schleife stehen können, nein, es hätte 0:2 stehen müssen. Lars Briesemann war beim ersten Tempogegenzug zu eigensinnig und übersah den freistehenden Andreas Marusch, der bei einem Querpass das leere Tor vor sich gehabt hätte. Auch beim nächsten Ballverlust der Holtendorfer im Spielaufbau konnte die Lok nichts zählbares draus machen.
So kam es wie es kommen musste, die Gastgeber wurden mit den angekündigten Angriffen über die Außen zielstrebiger und netzten in der 13. Spielminute zum 1:0 ein. Vorausgegangen war ein Angriff über die linke Außenbahn, der Pass von der Grundlinie fand den Abnehmer in Person von Sebastian Richteer und der ließ Benjamin Knox im Lokkasten keine Chance.

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16. Spieltag KOL (Nachholer): Nachholer gegen Zittau geht verloren

Zum Nachholer des 16. Spieltages empfing die Lok am Ostersamstag die Elf vom VfB Zittau auf dem heimischen Jahnring. Nach dem deutlichen Heimsieg gegen Friedersdorf und der drauf folgenden Niederlage gegen den jetzigen Spitzenreiter Oderwitz wollte die Lok zu Hause wieder punkten. Dieses Vorhaben ging nicht auf, denn die Gäste aus dem Dreiländereck netzten zweimal im Kasten der Lok ein.
Bei eher trübem Fußballwetter entwickelte sich eine wirklich ansehbare Partie. Schleife wollte nach vorn spielen, kam aber nicht wirklich gefährlich vor den Kasten. Bis zur 10. Spielminute war von den Gästen nicht viel zu sehen, doch dann kam eine Flanke nach einem Ballverlust auf der rechten Angriffsseite der Zittauer in den Strafraum gesegelt. Dort schraubte sich Igor Olczak am höchsten und vollendete mit einem sehenswerten Kopfballtreffer in den linken oberen Winkel zur 0:1 Führung der Gäste.

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22. Spieltag KOL: Niederlage trotz starker Leistung

Eine extrem ersatzgeschwächte Schleifer Mannschaft verlor in Oderwitz mit 4:1, kann aber dennoch erhobenen Hauptes vom Platz gehen. Zwar fehlte quasi eine komplette Elf, dennoch kann man den Spielern auf dem Platz nur ein Kompliment für Ihr Engagement machen. Die Lok hatte natürlich die taktische Ausrichtung auf dem kleinen Kunstrasen in Herrnhut das Spiel eng zu machen um dann schnell umzuschalten.

Bereits in der zweiten Minute der erste Abschluss von Johannes Ladusch, allerdings sichere Beute für den Oderwitzer Keeper. Im weiteren Verlauf hatte die Heimmanschaft unmengen von Ballbesitz ohne große Gefahr auszustrahlen. Was allerdings Ballsicherheit und Spielverlagerungen angeht, kann man dem FSV nur ein Kompliment aussprechen. Die Lok hatte in der ersten Halbzeit dennoch Chancen. Zum einen wird Michlenz im Strafraum per Foul gestoppt, die Pfeife des Schiris bleibt aber stumm. Zum anderen jagt Routine Pannoscha den Ball über den Kasten. Oderwitz kann nach einem schnellen Spielzug das natürlich verdiente 1:0 erzielen, mehr gelang ihnen dennoch nicht.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Ausrufezeichen der Lok. Abermals konnte Michlenz, zugegeben wohl leicht vor dem Strafraum, nur per Foul gestoppt werden und diesmal zeigt der Schiedsrichter auf den Punkt. Mario Pannoscha ließ sich nicht lange bitten und glich aus. Oderwitz antwortete mit wütenden Angriffen und konnte nach einem Freistoß auch zum 2:1 einköpfen. Schleife ließ aber nicht die Köpfe hängen und hatte wiederholt durch Ladusch und Michlenz Chancen zu verzeichnen. Allerdings schwanden auch langsam die Kräfte und Oderwitz konnte noch 2 Tore erzielen.
Der bissige Auftritt von Schleife blieb aber niemandem verborgen und wurde auch vom Gegner nach dem Spiel anerkannt. Nun gilt es bei der Lok weiter zu arbeiten und zu hoffen, dass sich das Lazarett etwas bessert.

Aufstellung Schleife: Julian Zeisig - Philipp Urbitsch, Leonardo Bläse, Felix Lampe, David Sonnert - Johannes Ladusch, Nick Schurmann, Mario Panoscha (71. Martin Thiel), Stefan Kuhnert - Benjamin Knox, Jonas Michlenz

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21. Spieltag KOL: Ein halbes Dutzend auf dem Jahnring

Eine spitzenmäßige Leistung konnte Lok Schleife an diesem Sonnabend abrufen. Trotz Fehlens von Steve Schurmann (rot gesperrt), dafür aber wieder mit Felix Lampe an Bord, schickte man die Gäste aus Friedersdorf mit einem 6:0 nach 4:0 Pausenführung nach Hause. Wenn die Statistiker richtig Buch geführt haben, ist dies der höchste Heimerfolg der Lok seit über 13 Jahren (am 22.11.2003 gab es damals in der Bezirksklasse ein 9:1 gegen SV Fortschritt Großhartau).
Nachdem Lok noch beim 0:2 in der Woche davor gegen Großschweidnitz-Löbau nicht das richtige Mittel fand, ließ man dieses Mal nichts anbrennen. Naja, fast nichts, denn zweimal kamen die Gäste durch Standards zu Tormöglichkeiten.
Wegbereiter für den Erfolg war in der siebenten Minute Austauschschüler Juan David Martinez Forero, der einen abgewehrten Schuss von Jonas Michlenz nach Parade von Gästekeeper Maywald zum 1:0 abstaubte.
Nach langem Einwurf von Robert Kranig erhöhte Jonas Michlenz mit seinem elften Saisontreffer per Volleyschuss ins lange Eck auf 2:0 (13.). Die Partie verlor dann etwas an Tempo, wobei die Gäste mehr die Lokhälfte drängten. Dieses Phase überstand man ohne Probleme und so folgte bereits in der 29. Minute das 3:0, diesmal durch Andreas Marusch mit seinem ersten Saisontreffer. Er war Nutznießer eines gewonnenen Luftduells von Briesemann gegen Maywald. Die Pausenführung besorgte dann Robert Kranig nach einem indirekten Freistoß von Nick Schurmann (4:0).
Nach der Pause lag das 5:0 schnell schon in der Luft als Schiedsrichter Amir Dilmaghani auf den Punkte zeigte. Nachdem Kranig zunächst verschoss, vergab auch noch Michlenz den Nachschuss. Das 5:0 wurde mit Unterstützung des Gegners bereitet (58.).
Den Deckel machte final Thomas Holz zu. Er verwertete einen steilen Pass in die Gasse von Jonas Michlenz flach zum 6:0 Endstand in der 88. Minute. Mit ganz viel Selbstvertrauen und einen guten wichtigen Erfolg in der Tasche schaut Lok nun auf das nächste definitiv schwere Spiel. Auswärts reist man am kommenden Sonnabend zum noch ungeschlagenen Tabellenzweiten, FSV Oderwitz 02.

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15. Spieltag KOL (Nachholer): Schleife unterliegt daheim

Kreisoberliga. Auf dem heimischen schwer bespielbaren Schleifer Rasen musste sich Lok Schleife an diesem Wochenende mit 0:2 gegen Großschweidnitz-Löbau im Nachholspiel geschlagen geben. Dabei war Lok keineswegs das schwächere Team, die Chancenauswertung fiel ihnen auch einfach mit auf die Füße. Nachdem Abwehrspieler Steve Schurmann zudem noch vor dem Pausenpfiff nach einer Notbremse mit Rot vom Platz geschickt wurde, machte man es sich zusätzlich mit dem Spiel in Unterzahl schwer.
Die Partie startete von den Spielanteilen her ausgeglichen. Vor einer Kulisse von 55 Zuschauern erspielte sich Lok jedoch die eindeutigeren Chancen und hätte nach hochkarätigen Tormöglichkeiten von Nick Schurmann und Jonas Michlenz in Führung gehen müssen. Auch Briesemann hätte das Tor machen können, nachdem er von Michlenz mustergültig bedient wurde und allein vor Gästekeeper Teschler auftauchte. Er setzte das Leder jedoch über das Tor. Gerade in der Phase, als Lok am Drücker war, markierte dann der Gast dann den ersten Treffer. Philipp Nehrettig verwertete nach flacher Hereingabe über links das Leder neben dem kurzen Pfosten ins Tor. Mit der Führung im Rücken neutralisierten sich bei Mannschaften dann bis zum Pausenpfiff. Mit spielentscheidend war dann eine Szene drei Minuten vor der Halbzeit. Ein Gästespieler wurde mit dem Ball auf Reise in Richtung Loktor geschickt und Steve Schurmann kreuzte im Lauf ungünstig seinen Weg, wodurch der Gegner zu Fall kam. Folgerichtig musste Schiedsrichter Fiedler den Lokspieler des Feldes verweisen.
Die zweiten 45 Minuten verliefen dann keineswegs einseitig auf das Tor von Schleife. Durch gezielte Seitenverlagerung konnte Lok sich genügend Freiraum erspielen und man merkte die Unterzahl nicht wirklich. Nun fehlten jedoch die Tormöglichkeiten vorn, welche noch in Halbzeit eins vergeben wurden. Dagegen machte es Großschweidnitz-Löbau besser und erhöhte nach einer Ecke durch Marco Nietsch in der 64. Minute per Kopf zum 0:2. Damit waren die Messen gesungen, Lok gab sich nicht auf, konnte aber keinen großen Druck mehr entwickeln und es blieb beim Auswärtsdreier für die Gäste. Die zogen damit in der Liga an Schleife vorbei und belegen nun Rang acht, Lok rutscht auf Platz 10. Das ist Loks schlechteste Platzierung seit dem zweiten Spieltag.
Die nächste Bwährungsprobe hat Schleife bereits am kommenden Wochenende erneut. Erneut daheim, empfängt man Friedersdorf am Sonnabend um 15Uhr.
 
Besten Dank an Joachim Rehle, der wieder fleißig fotografiert hat. Seht hier die Bilder:
 
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