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08. Spieltag KOL: Weißwasser Gandanlos im ersten Durchgang

08. Spieltag KOL: Weißwasser überzeugt gegen die Lok

Das Altkreisderby am 8. Spieltag der KOL sollte halten was ein Derby verspricht, nur leider ging es für die Lok gründlich in die Hose! Mit einer 5:1 Niederlage schickten die Turnerheimkicker unsere Jungs nach Hause. Bereits im ersten Durchgang waren die Messen gesungen für die Lok, welche zum leidwesen der mitgereisten Fans alles vermissen ließen was man in einem Derby von einer Mannschaft erwartet. Und genau das zeigte der Gastgeber von Beginn an. So wurden die ersteb 45 Minuten eine wahre Fars für Trainer und Fans, denn die Lok fand im ersten Durchgang nicht wirklich statt. Man lief immer Ball und Gegner hinterher.


Bereits nach 2 Minuten klingelte es zum ersten mal im Kasten der Lok, Axel Buder schnappte sich die Kugel in der eigenen Hälfte und konnte ungehindert über den halben Platz rennen. Aus gut 25 Metern dann sein Knaller in die linke Ecke zur Führung. Dirket nach dem Anstoß die einzigst erwähnenswerte Aktion der Lok, welche hätte zum Ausgleich führen müssen. Jedoch wurde die Chance zu leichtfertig vergeben und Keeper Knobel war zur Stelle. Hätte wenn und aber, Schleife nutzte die Chance nicht und sollte durch den Gastgeber, auch wegen der zu passiven Spielweise weiter bestraft werden. Nach 25 Minuten dann der 1 Treffer von dreien von Stefan Beil. Dabei konnte die Hintermannschaft der Lok den Ball nicht klären und Beil netzte den Ball zum 2:0 ein.
Weiter ging das Spiel eigentlich nur in eine Richtung, und zwar in Richtung Loktor. Schleife hatte dem Spiel der Gastgeber nichts entgegen zu setzen. Und geriet bis zur Halbzeit mit 4:0 in Rückstand. Dabei waren noch Florian Franke und erneut Stefan Beil mit ihren Treffern zum 3:0 und 4:0 erfolgreich. Das Wetter in der ersten Halbzeit passte zum Spiel der Lok, der Himmel konnte wohl nicht anders außer zu heulen. Es ging also mit 4:0 in die Halbzeit und bei dem Spielverlauf musste man Angst haben um die Lok das es 2. Durchgang so weitergeht und Weißwasser die Lok völlig zerlegt.

Dem war nicht so, denn der 2. Durchgang war das Gegenteil der 1. Halbzeit. Diesmal spielte Schleife auf und setzte die Gastgeber endlich unter Druck, damit wurde deren Spielaufbau gestört und Schleife selbst kam zu eigenen Aktionen in Richtung Tor der Turnerheimkicker. Jedoch wollte bis knapp 20 Minuten vor Schluss kein Treffer gelingen. Durch den Wechsel auf der Außenbahn, Thomas Holz für David Sonnert kam endlich Deschwindigkeit ins Spiel der Schleifer Elf. Auch die Hintermannschaft wirkte endlich auf der Höhe und unterband zeitnah die Angriffe des VfB. In der 72. Minute dann der "Anschlusstreffer" durch Lars Briesemann, der im Zentrum angespielt wird und gleich 3 VfB Spieler inklusive Knobel den Ball nicht bekommen. Briesemann schiebt überlegt zum 4:1 ein. Kurze Zeit später ein Knaller von Robert Kranig, leider abgefälscht, denn hier wäre Keeper Knobel chancenlos gewesen. So war es nur eine kurze Phase in der die Lok sich gegen die Niederlage stemmte, diese aber auch wegen der unterirdischen ersten Halbzeit nicht mehr drehen konnte.
Auf der Gegenseite war Stefan Beil in der 80. Minute erneut zur Stelle und schob zum 3 mal ein. Damit war der Endstand hergestellt und die Mannen vom Turnerheim gingen als verdienter Sieger vom Platz. Nicht nur wegen der ersten 45 Minuten, auch weil Sie von Anfang an auf den Sieg brannten. Schleife muss sich selbst vorwerfen das man mit einer solchen Einstellungen wie im ersten Durchgang nicht in ein Derby gehen kann...

Die Jungs um Trainer Bläse werden dies sicherlich auswerten und bis zum Heimspiel am kommenden Samstag gegen die Elf aus Oppach die Fehler analysieren und hoffentlich abstellen. Denn es wird wieder Zeit in die Erfolgspur zu gelangen.

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