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07. Spieltag KOL: Oderwitz ist eindeutiger Sieger im Spitzenspiel

07. Spieltag KOL: Oderwitz ist eindeutiger Sieger im Spitzenspiel

Kreisoberliga. Im Spitzenspiel des siebenten Spieltags der Kreisoberliga behielt der Tabellenführer Oderwitz die Oberhand im Spiel bei Lok Schleife und entführte so drei Punkte. Nach torlosen 45 Minuten hatten die Gäste den längeren Atem, machten kurz nach dem Wiederanpfiff den ersten Treffer durch Jakub Zocek und erhöhten dann in regelmäßigen Abständen. Wobei in der Höhe aus Schleifer Sicht am Ende doch zu hoch.

Mit breiter Brust traten beide Teams von Beginn an auf. Die Partie verfolgten zur Freude der Lok knapp 100 Zuschauer am Jahnring. Die Gäste übten frühzeitig Druck auf die auf Ballbesitz spielenden Hausherren aus, welche die erste gute Chance durch Jonas Michlenz nach 15 Minuten hatten. Viele Standards in Strafraumnähe bestimmten die folgenden Minuten auf beiden Seiten, wodurch die Keeper auf beiden Seiten ihre Klasse bewiesen und den Kasten jeweils sauber hielten. Während die Gäste dann mehr und mehr Ball- und Feldvorteile einnahmen, versuchte es Lok mit Kampfesgeist. Positiv bleibt an der Stelle zu erwähnen, dass nur eine gelbe Karte im gesamten Spielverlauf verteilt wurde. Nachdem beide Mannschaften dann die Seiten tauschten, erhöhte Oderwitz nochmals den Druck und erzielte durch Jakub Zocek in der 53. Minute durch einen straffen Schuss aus der linken Angriffsseite das gerechte 0:1. Schleife zeigte sich davon recht unbeeindruckt, hatte jedoch auch keine Ideen nach vorn. Nach 60 Minuten blitzte dann doch einmal so etwas wie Hoffnung auf, als Briesemann einem Rückspiel hinterhereilte und den Ball sogar am Torhüter vorbeispielte. Leider kam Keeper Metelka im Nachsetzen doch noch an das Leder. Das hätte die Wende sein können. So aber geschah Oderwitz´ nächster Treffer in Minute 67 durch Michael Hilscher und nur sechs Minuten später erhöhte Matej Werner nach druckvollen Minuten gegen das Loktor auf 0:3. Damit war die Partie entschieden, Oderwitz spielte die Zeit souverän runter. Gerade in der zweiten Halbzeit zeigte sich, dass für Lok an dem Tag nicht viel zu holen war. Stattdessen besiegelte Hendrick Dietrich nach einem Handspiel von Lok im Strafraum per Foulelfmeter die zweite Heimniederlage für Lok in dieser Saison.

Keinesfalls sollten die Einheimischen nach diesem Spiel enttäuscht sein. Im Loklager hat man aufgrund des kommenden spielfreien Wochenendes genug Zeit zum Verdauen. Dann folgt das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem Vfb Weißwasser und Schleife am Turnerheim.

 

Schleife: Zeisig, Panoscha, N. Schurmann (47. Marusch), Lampe, Koschel (80. Urbitsch), Sonnert (63. Sonnert), Kranig, Kraink, Schuster, Michlenz, Briesemann

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