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Spielberichte 15/16

Alles zu den Spielen der 2. Lokmannschaft in der Kreisliga 2015/2016

30. Spieltag KL: Lok II siegt im letzten Saisonspiel

Kreisliga. Mit einem 2:0 Erfolg gegen den SV Trebendorf II darf sich die Schleifer Reserve erhobenen Hauptes aus der Saison verabschieden.
In einem interessanten Spiel ging man in der 22. Minute in Führung, nachdem ein Trebendorfer Abwehrspieler den Ball durch eine Grätsche unglücklich im eigenen Tor versenkt hatte.
Über weite Strecken bestimmte die Lok das Spiel, doch auch die Gäste kamen zu ihren Chancen: Ein Pfostenschuss und ein gezielter Kopfball, welchen der Schleifer Keeper noch sehenswert herauskratzte, hätten die Spielwende herbeiführen können.
Schleife jedoch zeigte sich bis zum Ende gewillt, den Sieg festzuhalten und belohnte sich schließlich in der 89. Minute mit dem entscheidenden Treffer zum 2:0.

Aufstellung: Oliver Wettig - Stefan Kuhnert, Danilo Krautz, David Dubrawa, Marcel Becker - Sebastian Kirschke (69. Robert Rübesam), Denny Schur (30. Moritz Schmidt) - Andre Schneider, Steven Kantor - Robert Kranz (72. Kevin Stopora), Michael Werchosch

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29. Spieltag KL: Schleifer Reserve verpasst Derbysieg

Am vergangenen Wochenende empfing unsere Lok Reserve die zweite Mannschaft vom SV Rot-Weiß Bad Muskau. In einem unterhaltsamen Spiel zeigte Lok II eine gute Leistung und verpasste allein durch schwache Chancenverwertung einen Sieg gegen den Rivalen. 

Bei optimalen Fußballwetter begann die Partie ausgeglichen. Beide Mannschaften starteten engagiert und konnten schon früh erste Chancen verbuchen. Dabei kam es schon zeitig zum ersten Aufreger als Schleife einen Freistoß im gegnerischen Strafraum zugesprochen bekam. Diskussionswürdig entschied dies der Schiedsrichter nach einem vermeintlich zu lange in der Hand gehaltenen Ball des Muskauer Keepers. Anstatt direkt aufs Tor zu schießen, schob Jonas Michlenz den Ball quer zum freistehenden Steven Kantor, welcher jedoch aus kurzer Entfernung vergab.

In der 12. Minute ergab sich eine Möglichkeit für Marcel Becker, welcher nach einer scharfen Hereingabe nur knapp das Tor verfehlte. Die dritte Großchance ergab sich dann in der 33. Minute, als der gut startende Kevin Stopora allein vor dem gegnerischen Torwart auftauchte. Doch leider landete sein Abschluss mit links nur an der Latte. Spätestens das hätte die Führung der Lok sein müssen.

Auch Bad Muskau gelang es, Druck auf das Schleifer Tor ausüben und wurde vor allem durch Standards gefährlich. Zumeist fehlten aber klare Torchancen, welche dann auch vom Keeper der Lok oder der Abwehr vereitelt werden konnten. Somit ging es mit 0:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich die Motivation der Lok keineswegs. Die Partie verlief nun jedoch ohne spielerische Akzente und es fehlte beiden Teams an Ideen. Der wachsende Unmut in den eigenen Reihen zeigte sich jetzt klar, sollte man doch mit einem Unentschieden nicht zufrieden sein. In der 77. Minute ergab sich dann die bis dahin beste Gelegenheit der zweiten Hälfte: Nach einem starken Pass von Robert Kranig zog Jonas Michlenz allein aufs Tor, schoss jedoch den gegnerischen Torwart und im Nachschuss den Pfosten an. Die Bestrafung folgte prompt, als Muskau seinen eigenen Treffer markieren konnte. 

Die Lok jedoch machte weiter Dampf und kam zu weiteren Gelegenheiten. Aber erst in der 2. Minute der Nachspielzeit kam der erlösende Treffer: Nach einem schnellen Spielzug über rechts platzierte der eingewechselte Robert Rübesam den Ball wunderbar mit einer Flanke im Torrückraum. Michael Werchosch ließ es sich nicht nehmen und zog aus kurzer Distanz sicher ab. In letzter Minute erkämpfte sich Schleife somit zumindest noch den Ausgleich.

Mit diesem 1:1 zeigte sich Lok II zum dritten Mal in Folge in starker Form und präsentierte sich seinen Gästen in keiner Weise wie ein Absteiger. Am Ende wären 3 Punkte wahrscheinlich verdient gewesen, doch ist dies für die Tabelle ohnehin unerheblich. In jeden Fall zeigte sich wiederholt das Potential der Mannschaft und lässt für nächste Saison auf eine gute Leistung hoffen. Ein Saisonspiel gilt es jedoch noch zu absolvieren, am letzten Spieltag trifft man zu Hause auf den SV Trebendorf II.

Aufstellung: William Krupper - Stefan Kuhnert, David Dubrawa, Benjamin Knox, Marcel Becker - Martin Thiel (72. Sebastian Kirschke), Robert Kranig - Steven Kantor (72. Robert Rübesam), Jonas Michlenz - Kevin Stopora (77. Steven Becker), Michael Werchosch

 

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28. Spieltag KL: Lokreserve in Unterzahl mit knapper Niederlage

Mit einem denkbar knappen 1:0 musste die Lokreserve im Spiel gegen Trebus geschlagen geben, und das obwohl die Lokelf nur mit 10 Mann anreisen konnte. 

Schon einige Tage zuvor bahnte sich wieder einmal ein großer Personalmangel an. Während unsere erste Mannschaft mit zumindest 2 Auswechselspieler anreisen konnte, musste Lok II auf 10 Mann inklusive zwei angeschlagenen Spielern zurückgreifen. Doch entgegen möglicher Zweifel zeigte die Schleifer Reserve an diesem Tag ein mutiges und intensives Spiel, an dessen Ende eine nur knappe 1:0 Niederlage stand.

"Lasst uns versuchen morgen etwas Spaß zu haben auch wenn es schwer wird. [...]" hieß es im Vorfeld der Partie. Schon während der Anreise und Erwärmung offenbarte die Lok eine positive Ausstrahlung und startete auch optimistisch ins Spiel. Die ebenfalls ersatzgeschwächten Trebuser übernahmen zunächst die Partie. Schleife jedoch stand defensiv gut und ließ nur wenige Chancen zu, welche dann auch durch Keeper Jens Bläse souverän vereitelt wurden. Zwar schafften es die Gastgeber, die Lok-Reserve in die eigene Hälfte zu drängen, doch unterblieb ein direkter Zug zum Tor und der Ball musste oft durch ihre hinteren Reihen wandern. Die Lok schien ihre Chance zu wittern und kam selbst zu eigenen Torchancen, die jedoch vergeben wurden. Eine davon hatte Robert Rübesam, welcher aus etwa 16 Meter nur knapp das Dreierangel verfehlte. So ging es mit 0:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum. Trebus im Ballbesitz schien keine Idee in der Offensive zu haben und hatte die beste Gelegenheit durch einen Freistoß, der durch den Lok-Keeper sehenswert pariert wurde. Auf Schleifer Seite kam es zwar zu einigen Torchancen, jedoch zunehmend zu weiteren Verletzungen. Dabei mussten Robert Rübesam kurzfristig und Heiko Kowalick bis zum Ende der Partie den Platz verlassen. Unglücklich kamen dann auch noch die Gastgeber in der 76. Minute zu ihrem Treffer. Nach einer guten Flanke in den Strafraum, blieb Schleife für einen kurzen Moment ungeordnet und im Zentrum unterbesetzt, sodass ein gut verwerteter Kopfball des Gegners den Weg doch noch ins Schleifer Tor fand. Bis zum Ende der Partie blieb es dann auch dabei.

Insgesamt sah man Lok II an diesem Tag wiederholt in einer guten Verfassung. Mit etwas Glück wäre am Ende sogar noch ein Punkt drin gewesen. Wer hätte das im Vorfeld gedacht? Letztendlich wären mit dieser gezeigten Moral mit Sicherheit auch einige andere Spiele besser ausgefallen. In den letzten beiden Spielen gegen Bad Muskau und Trebendorf hofft man nun auf einen ehrvollen Saisonabschluss und wird diesen mit ähnlicher Spielfreude und Moral auch erreichen.

Aufstellung: Jens Bläse - Stefan Kuhnert, Martin Thiel, Moritz Schmidt, Christian Kucher - Heiko Kowalick, Oliver Tschernick - Robert Rübesam, Steven Becker - Kevin Stopora

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27. Spieltag KL: Ein Punktgewinn wäre verdient gewesen

Auf dem Papier schien alles klar zu sein, Kodersdorf der Tabellenzweite war zu Gast beim Vorletzten Lok Schleife 2. Und im Vorfeld hatten manche schon starke bedenken das man wieder unter die Räder kommt. Doch die Lok zeigte ein gutes Spiel und man erkannte nicht wirklich den großen Abstand in der Tabelle!

Bei strahlendem Sonnenschein entwickelte sich eine muntere Partie. Die erste Großchance hatte die Lok, mit einem Schuss aus der zweiten Reihe prüfte Kirschke den Kodersdorfer Keeper. Der Ball klatscht an die Latte und kommt in höhe 5m Raum wieder runter, Andre Schneider brauch nur noch einzuköpfen, trifft den Ball aber nicht richtig und der Ball rollt in die Arme des am Boden liegenden Torwarts!

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26. Spieltag KL: Lok II vor dem Abstieg

Für unsere Lok-Reserve ging es am vergangenen Wochenende zum FV Eintracht Niesky II. Schon vor dem Spiel zeigte sich wieder einmal ein deutlicher Mangel an Spielern, wodurch von Beginn an eine klare defensive Spielweise angenommen werden sollte. Dennoch ging man am Ende erneut kläglich mit 7 Gegentoren unter und offenbarte wie in vielen vergangenen Partien eine grauenhafte Verfassung.

Bis zur 14. Minute hielt die Lok-Abwehr dicht, bevor man in den Rückstand geriet. Es folgten zwar Versuche, das eigene Offensivspiel voranzutreiben, dies jedoch scheiterte wie so oft. Bis zur Pause ergab sich keine nennenswerte Torchance für die Lok-Elf und im Gegenzug fing man sich zwei weitere Gegentore. Damit stand es zur Halbzeit bereits 0:3.

Nach der Pause lief es nicht besser. Zwar schaffte man es über einige Zeit Niesky in die eigene Hälfte zu drängen. Dabei hatte Steven Kantor sogar eine gute Torchance, welche nur noch der Keeper der Gastgeber vereiteln konnte. Dennoch kassierte man vier weitere Tore, meist durch Konter und ging am Ende mit 0:7 unter.

Anmerkung: In zwei Situationen verfehlten Spieler von Niesky II das leere Schleifer Tor!

Nach dieser erneuten Klatsche ist es nicht notwendig einen ausführlicheren Spielbericht zu erstellen. Vielmehr geht es um grundsätzliche Fragen der gezeigten Leistung(en), welche sich zum wiederholten Male stellen. Dabei sind zu nennen der bekannte Spielermangel, aber auch die Trainingsbeteiligung. Nach dem ersten Gegentor zeigte die Lok eine deutliche demotivierte Körpersprache, welche aber auch verständlich schien. Ein Sieg nach anfänglichen Rückstand stand offensichtlich in der jetzigen Verfassung kaum zur Debatte. Zweifel an der grundsätzliche Mannschaftseinstellung sollten jedoch beiseite gelegt werden. Selbst nach dem Gegentor gab sich Schleife nicht kampflos auf suchte dennoch die eigenen Möglichkeiten. Dass diese rar sind, ist seit vielen Spielen bekannt.

Durch einen Sieg des Tabellennachbarn Spree scheint ein Nichtabstieg utopisch. In noch vier zu absolvierenden Partien müssten 10 Punkte her, bei gleichzeitig keinem Punktgewinn der Gegner. Im nächsten Spiel trifft Schleife II auf den Tabellenzweiten Kodersdorf...

Aufstellung: Benjamin Manthei - Stefan Kuhnert, Martin Thiel, David Dubrawa, Marcel Becker - Heiko Kowalick, Oliver Tschernick, Denny Schur, Robert Kranz, Steven Kantor (63. Jens Bläse) - Klemens Kavelmann

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