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Spielberichte 15/16

Alles zu den Spielen der 2. Lokmannschaft in der Kreisliga 2015/2016

25. Spieltag KL: Lok II mit Punktgewinn

Für die Lokreserve sind alle Spiele mittlerweile Endspiele, denn was zählt sind einfach nur noch Siege. Und was wäre besser als bei sonnigem Fußballwetter die Punkte in Schleife zu behalten. Leider sollte es nach 90 gespielten Minuten nicht für den Heimdreier reichen, auf der Tafel stand dann ein 2:2 Unentschieden.

Am 25. Spieltag der laufenden Kreisliga-Saison empfing unsere zweite Mannschaft die Kicker vom ASSV Horka. Bis zuletzt zeigte sich Lok II in einer miserablen Verfassung. Nach zuletzt 4 Niederlagen in Folge inklusive einem abgesagten Spiel und 18 Gegentoren, wollte man endlich wieder sauberen Fußball spielen. Und es zeigte sich, dass dies auch tatsächlich möglich war.

Schleife startete gut in die Partie. Durch kurze Kombinationen über die Flügel gelang es der Lok oft die langsam agierende Abwehr der Gäste unter Druck zu setzen. Lediglich die Torabschlüsse blieben Mangelware. Horka fand dagegen nur schwer in die Partie und zeigte kaum Ansätze in Richtung des Schleifer Tores zu gelangen. In der 29. Minute war es somit die Lok, welche den ersten Treffer durch Sandro Schur markierte. Nach einem langen Ball setze sich dieser gegen Abwehr und Torhüter durch und ließ Schleife II endlich einmal wieder über ein Tor jubeln. Gleich 4 Minuten später ergab sich sogar eine weitere Chance für Robert Rübesam, welcher diese prompt zum 2:0 nutze. Über die linke Seite überwandt er nach einem kurzen Haken den gegnerischen Abwehrspieler, um danach klug den Ball im Tor unterzubringen. Schleife fühlte sich nun sicher im Spiel und agierte von nun an langsamer, wodurch man kurz vor der Pause sogleich bestraft wurde: Nach einem Fehlpass der hoch aufgerückten Abwehr hatten die Gäste keine Probleme ihre Chance zu nutzen und netzten ohne große Bedrängnis zum Anschlusstreffer ein.

Schleife schien nun sichtlich angeschlagen und konnte in der zweiten Hälfte der Partie nicht mehr die zuvor gezeigte Dominanz ausstrahlen. Vielmehr übernahm jetzt Horka die Initiative und setzte die Schleifer Defensive erhöht unter Druck. Diese stand jedoch über weite Strecken sicher und verhinderte größere Ausgleichschancen. Umso ärgerlicher erwies sich deshalb ein Elfmetergeschenk für die Gäste: Im Trubel vor dem eigenen Tor konnte der Ball zunächst geklärt werden, doch Sekunden später gelang der gegnerische Angreifer erneut in den Strafraum und wurde unglücklich zu Fall gebracht. Den anschließenden Strafstoß ließ sich Horka nicht nehmen und verwandelte ihn in der 78. Minute sicher zum Ausgleich. Nach dieser Enttäuschung versuchte man nocheinmal alles nach vorne zu werfen, doch es blieb ohne Erfolg. Bis zum Ende der Partie ergab sich keine nennenswerte Möglichkeit mehr und man musste sich schließlich mit dem 2:2 begnügen.

Zusammenfassung: Nach einer 2:0 Führung schien die Lok-Reserve das Spiel in sicheren Händen zu haben. Mit dem dummen Anschlusstreffer kurz vor der Pause sollte es dann aber doch anders kommen. Wiedereinmal wurden eigene Fehler konsequent bestraft und zusammen mit dem unglücklichen Strafstoßtor reichte es am Ende dann doch nur für einen Punkt. Mit dieser Partie wurde ein wichtiger Sieg verspielt womit Lok II weiter tief im Tabellenkeller stecken bleibt. Am nächsten Wochenende reist man zum Tabellenvierten FV Eintracht Niesky 2 und hofft hier endlich auf ein entscheidendes Signal gegen den Abstieg.

Aufstellung: Julian Zeisig - Stefan Kuhnert, Rene Junghänel, David Dubrawa, Marcel Becker - Martin Thiel (87. Andre Schneider), Oliver Tschernick - Heiko Kowalick (68. Steven Becker), Christian Kucher - Sandro Schur (46. Robert Kranz), Robert Rübesam

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23 Spieltag KL: Das Derby wird zum Desaster!

Schleifes Reserve spielte an diesem Samstag gegen die Kreisoberliga Vertretung vom VFB Weißwasser und erwischte wieder einen ganz schlechten Tag! Man hatte sich viel vor genommen, da es beim Hinspiel in Weißwasser eine 5:1 Niederlage gab und man im jetzigen Abstiegskampf jeden Punkt gebrauchen kann! Bei widrigen Bedingungen wurde die Partie pünktlich um 13 Uhr angepfiffen! Die Lok spielte in den Anfangsminuten gut mit und versuchte den Gegner nicht weiter ins Spiel kommen zu lassen.

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22. Spieltag KL: Lok II verliert erneut haushoch

Am vergangenen Wochenende reisten unsere Kicker der zweiten Mannschaft zum Tabellenführer Holtendorfer SV. Aufgrund der ersatzgeschwächten Ersten, war man gezwungen, wieder einmal mit lediglich 11 Mann anzureisen. Mit einem Sieg war hier nur schwer zu rechnen, weshalb von Anfang an klar war: Hinten dicht stehen und so wenig wie möglich zulassen. Dass das Endergebnis von 7:0 so deutlich ausfällt, war natürlich nicht eingeplant, doch eigene Fehler machten es den Gegnern mal wieder viel zu einfach.

Das Spiel begann auch nicht allzu schlecht für Lok II. Auf unebenen Platz hatten es beide Mannschaften schwer, den Ball zu kontrollieren. Der Tabellenführer konnte dies zwar teilweise mit individueller Klasse und besserer Technik überbrücken, doch Schleife stand die erste Viertelstunde recht gut und ließ wenig zu. Ab der 14. Minute jedoch sollte sich jegliche Hoffnung auf ein langes Halten der Null zerschlagen. Ein gegnerischer Stürmer drang hierbei bis an die Grundlinie vor und nach einem guten Rückpass, 5 Meter vor das Schleifer Tor, befand sich der Ball auch schon kurze Zeit später darin. Die Lok wiederum hatte bis dahin keine einzige Idee, in der Offensive auch nur ansatzweise gefährlich zu werden. Ein mögliches Mittel waren lange Bälle, doch auch wenn im Vorfeld angesprochen wurde diese Möglichkeit kaum genutzt. Im Gegenzug musste man mit weiteren Gegentreffern rechnen. Nach dem 2:0 in der 23. Minute! schien die Niederlage fast schon besiegelt. Was hatte man hier entgegenzusetzen? Ohne Moral zeigte sich Lok II nun besonders angreifbar. Folgende Gegentore in den Minuten 27, 34, 35 und 37 fielen weniger durch gut herausgespielte Bälle der Gastgeber, als durch eigenes Versagen vor dem Kasten des Aushilfstorwarts Oliver Wettig. Ursachen waren dabei zum Beispiel schlechte Absprachen und das simple Klären aus dem eigenen Strafraum heraus. Mit 6:0 ging man also in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich bis auf die Gegentreffer wenig. Häufig begannen gefährliche Situationen mit eigenen Abschlägen, welche an der Mittellinie abgefangen wurden und von Holtendorf fahrlässig neben das Tor gesetzt wurden; es zeigte sich hierbei deutlich eine unkonzentriertere Leistung der Gastgeber. Dennoch schaffte Lok II keine Wende im eigenen Spiel. Viel zu oft wurden Bälle vergeben und zu selten erreichte man den gegnerischen Strafraum, um überhaupt die Chance eines Ehrentreffers zu erhalten. Die einzigen Möglichkeiten der Lok-Elf ergaben durch Kevin Stopora, welcher einen Schuss aus dem Spiel heraus abgab und den Freistoß von Mario Vogt, bei dem der gegnerische Keeper den Ball fangen musste. Auf Seiten Holtendorfs ergab sich nur noch ein Tor, welches aus einem Distanzschuss resultierte. Damit endete ein gefühlter Sonntagskick mit 7:0 für die Gastgeber.

So hoch das Ergebnis am Ende auch ausfallen mag, so deutlich hätte es gar nicht sein müssen. Die Hauptursachen sind mal wieder bei Schleife selber zu suchen. Viel zu mutlos zeigte man sich in weiten Teilen der Partie und dank der nachlassenden Gastgeber in der zweiten Halbzeit darf man zumindest einstellig vom Platz gehen. Mit mehr Willen und Kampf hätte es sehr viel knapper ausgehen können und zuletzt darf auch nicht die Spielernot vergessen werden. Am Ende muss man sich daher sogar für jene alte Herren, Aushilfs- und angeschlagene Spieler bedanken, welche die Lok jederzeit unterstützen und auch in größter Not bei unserer Zweiten aushelfen.

Aufstellung: Oliver Wettig - Stefan Kuhnert, Martin Thiel, David Dubrawa, Mario Vogt - Kevin Stopora, Oliver Tschernick - Robert Rübesam, Andre Schneider, Remo Fischer - William Krupper

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21. Spieltag KL: Schwacher Auftritt der Schleifer Reserve

Nach dem 3:1 Sieg vor zwei Wochen gegen Kreba-Neudorf, schien der Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze für unsere zweite Mannschaft so nah wie nie zuvor. Motiviert und optimistisch reiste man so am vergangenen Spieltag zum ebenso gefährdeten SV Zodel 68. Zudem konnte in dem Auswärtsspiel ein breiter 15-Mann-Kader präsentiert werden. Doch am Ende blieb allein eine katastrophale 0:4 Klatsche für unsere Reserve übrig. 

Auf holprigem Rasen vermochten die Gastgeber fast ausschließlich mit langen Bällen gefährlich werden zu können. Schleife dagegen präsentierte keinen erfolgreichen Ansatz, das Spiel selbst in die Hand zu nehmen. So erlebten die Zuschauer eine Partie auf Kreisklasseniveau: Weite Bälle wurden von beiden Mannschaften auf gut Glück nach vorne geschlagen und einfache kurze Pässe endeten mit unnötigen Ballverlusten. Gerade von Lok II konnte man eine bessere Leistung erwarten: Spieler rannten sich über den Haufen, Bälle wurden ins Nichts gespielt und ein geschlossener Mannschaftsgeist war deutlich zu vermissen. Bis zum Ende ergab sich keine nennenswerte Chance für unsere Spieler und die Gastgeber trafen symptomatisch durch einfachste Fehler der Lok. Halbzeit eins und zwei unterschieden sich wenig, es hätte jeder beliebige Spieler eingewechselt werden können und es gäbe kein Erfolgserlebnis. Ausgenommen sind in diesem Bericht noch Torwart- und Abwehrfehler, welche den Gegentore, insbesondere dem Elfmeter, zuzusprechen sind.

Mit einem deutlichen Leistungsabbau ging dieses "6-Punkte-Spiel" also zurecht verloren. Am nächsten Spieltag reist man zum Tabellen-Ersten Holtendorfer SV. Dieser wiederrum verlor zuletzt gegen Schleifes Tabellennachbarn Bad Muskau II, welcher mit dem Sieg den Abstand zum Nicht-Abstiegsplatz wieder auf 4 Punkte erhöht.

Aufstellung: William Krupper - Stefan Kuhnert (46. Franz Zeisig), Martin Thiel, Mario Schurmann, Mario Vogt - Rene Junghänel, Leonardo Bläse - Kevin Stopora (46. Nick Schurmann), David Schulz - Steven Kantor (83. Robert Rübesam), Andre Schneider

 

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7-Punkte-Wochenende für Schleife - Teil 2 (3)

Kreisliga: SV Lok Schleife vs SG Kreba Neudorf
Der Nachholer auf Heimischen Rasen stand Anfangs unter keinem guten Stern, viele Absagen darunter auch unser Torhüter sorgten für Kopfzerbrechen vor dem Spiel. Aus der Not heraus zog sich Oliver Tschernick das Torwarttrikot über und stellte sich in den Kasten.
Bei gutem Wetter pfiff der Schiedsrichter das Spiel um 12 Uhr an. Es entwickelte sich eine muntere Partie mit besseren Chancen für die Lok. In der 27. Minute kam es zu einem langen Ball auf Heiko Kowalick, der den Ball im 16er annahm und direkt auf Steven Kantor weiterleitete, welcher mit einem flachen Schuss ins rechte Eck zum 1:0 traf. Für den Neuzugang war es das erste Tor in seinem ersten Spiel.
Kreba-Neudorf von nun an mit mehr Spielanteilen, doch die Lok-Abwehr wusste mit guten Aktionen die Gäste am Schuss zu hindern. Als doch einmal der Krebaer Kapitän vor Keeper Oliver Tschernick auftauchte, reagierte unser Schlussmann souverän und konnte den Ball ins Aus grätschen. Doch auch die Lok kam noch zu weiteren Chancen, nutze diese aber nicht. Mit 1:0 ging es also in die Halbzeit.
Anfang der zweiten Hälfte bekam Kreba eine Freistoß aus etwa 16 Meter zugesprochen und der gegnerische Kapitän nutze diese Chance sofort zum Ausgleich. Das Spiel wurde nun hektischer und Kreba hatte ein ums andere Mal die Chance zur Führung. Als die Lok in der 60. Minute verletzungsbedingt wechseln und umstellen musste, ging Schleifes Offensivspiel fast gänzlich verloren. Dann wie aus dem Nichts die Führung für die Lok! Nick Schurmann trat in der 87. Minute einen Eckball halbhoch in Richtung des kurzen Pfostens, welcher von einem Krebaer Spieler ins eigene Tor gemurmelt wurde.
Die Gäste, nun geschockt, standen jetzt sehr hoch und versuchten den Ausgleich zu erzwingen, doch ein guter Konter der Lok machte alle Hoffnungen der Gegner zu Nichte. Ein langer Ball auf den eingewechselten Robert Kranz in die leerstehende Hälfte der Krebaer brachte den Treffer zum 3:1. Mit einem Schlänzer über den gegnerischen Torwart, schien der Sieg sicher.
Sogar das 4:1 hätte noch fallen können, als Nick Schurmann frei vor dem Gäste-Keeper auftauchte. Aber anstatt selber zu schießen, bediente er den im Abseits stehenden Mario Vogt.
Am Ende hieß der Sieger also endlich einmal wieder Schleife 2. Trotz eines fehlenden gelernten Torwarts, hielt die eigene Defensive über weite Strecken dicht und ließ kaum Schüsse zu. Und auch wenn am Ende das Glück etwas mithalf, darf man sich über 3 Punkte und eine starke Leistung freuen.
Aufstellung: Oliver Tschernick - Stefan Kuhnert, Martin Thiel, David Dubrawa, Mario Vogt - Nick Schurmann, Mario Schurmann  (60. Moritz Schmidt) - Heiko Kowalick, David Schulz - Steven Kantor (78. Robert Kranz), Andre Schneider

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