30. Spieltag KOL: Schleifer Sieg lässt Anhänger jubeln
Kreisoberliga. Dank eines 4:1- Heimerfolges gegen den direkten Ligakontrahenten, GFC Rauschwalde, rückt Lok am letzten Spieltag der Kreisoberliga um zwei Plätze nach vorn und schließt die Saison als Tabellenelfter ab.
Knapp 80 Zuschauer bekamen eine kurzweilige Partie auf dem Schleifer Jahnring zusehen. Unter ihnen war der ein oder andere Sponsor zugegen, welche für diesen Tag gesondert eingeladen wurden. Das Trainergespann musste diesmal auf Nick und Steve Schurmann verzichten. Dafür kamen David Schulz und Philipp Urbitsch zum Einsatz. Ersterer dankte es seinen Trainern und setzte von Beginn an Ausrufezeichen, sowohl durch energische Einzelaktionen, als auch durch Torabschlüsse, auch wenn sie an diesem Tage unbelohnt bleiben sollten. Dafür legte er den ersten Treffer vor. Routnier Mario Panoscha netzte nach einer Hereingabe von Schulz über rechts bereits nach sechs Minuten zum 1:0 für Lok ein.
Lok machte auch nach der Führung weiterhin Druck, versäumte jedoch weitere Treffer. Nach knapp 20 Minuten verlagerte sich das Spiel zu Gunsten der Gäste aus Rauschwalde, die nun stärker wurden und Druck machten. Lok wurde zudem nachlässiger und machte sich das Leben durch Fehlabspiele schwer. Doch man fing sich um die 30. Minute herum wieder, Michlenz und Urbitsch kamen zu Tormöglichkeiten. Vor der Pause legte Lok per Doppelschlag nach. Zunächst traf erneut Panoscha nach Zuspiel von Kranig (40.). Dann legte eine Minute später Briesemann nach einem Solo von Michlenz nach, 3:0. Das war ein Paukenschlag und den Sieg war so gut wie besiegelt.
In Halbzeit zwei machte Schleife weniger aus den sich ergebenen Chancen. Möglichkeiten wurden auf beiden Seiten verzeichnet. Vor allem Loks zeitweise Passivität versuchten die Gäste zu nutzen. Fünf Minuten vor Spielende wurde es dann nochmal aufregend. Nach einem Foul im Strafraum bekamen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen. Diesen verwandelte Martin Wieczorek zum Anschlusstreffer, 3:1. Nur zwei Minuten später stellte Mario Panoscha mit seinem dritten Tagestreffer den alten Abstand wieder her, 4:1. Schiedsrichter Johannes Baresch ließ dann noch zwei Minuten nachspielen und pfiff ab.
Die Erleichterung war den Spielern und Betreuern dann ins Gesicht geschrieben. Lok löste sich nämlich durch diesen Erfolg von den Abstiegsrängen und beendete die Spielzeit mit einem recht eindeutigen Erfolg.
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