23. Spieltag KOL: Wiedergutmachung für letzte Niederlage

Noch am 22. Spieltag der Kreisoberliga, musste man gegen Oderwitz eine deftige 6:0 Pleite hinnehmen. Am folgenden Wochende hieß der Gegner nun Löbau. Natürlich wollte man nicht noch einmal in dieser Art verlieren und dementsprechend motiviert startete Schleife auch in die Partie:

Die Lok began sehr diszipliniert und willig. Erkennbar war eine Feldüberlegenheit der Gastgeber, denn sowohl in Ballkontrolle als auch in Zweikampfstärke zeichnete sich eine Überlegenheit der Schleifer ab. Auch Souveränität in der Hintermannschaft und Aggressivität in der Offensive und Balleroberung wurden in den ersten 30 Minuten gut umgesetzt.

Und so konnte die Lok in der 31. Minute ihren ersten Trefffer verzeichnen. Robert Kranig war es der sich im Mittelfeld im Zweikampf behauptete und den Ball, wahrscheinlich auch für den Löbauer Keeper überraschend, aus gut 25 Metern im Kasten versenkte. Von Aussen sah es nicht danach aus, dass der Schuss im Netz zappeln würde, teils unglaublich freuten sich die Spieler der Lok über den doch wichtigen Treffer zur Führung. Schleife machte nahtlos weiter und spielte gut nach vorn und ließ dem Gegner kaum Entfaltungsmöglichkeiten. In der 38. Spielminute musste Löbaus Keeper ereut eingreifen und rettete gegen Mario Panoscha. Doch fünf Minuten später klingelte es dann erneut im Gästekasten. Ein feiner Spielzug der Lok wurde durch Mario Panoscha aus etwas spitzerem Winkel unthaltbar unter die Latte geknallt. Mit dem Spielstand ging es auch in die Pause.

Die Lok knüpfte nach dem Pausentee nahtlos an ihre Leistung der ersten Halbzeit an. So wurde man schon in der 53. Minute belohnt, als Mario Panoscha nach einer Ecke den Überblick behielt und zum 3:0 traf. Danach nahm die Lok das Tempo aus dem Spiel, was den Löbauern half, ein wenig ins Spiel zu finden. So war es Ronny Nietsch, der in der 67.Minute zum 3:1 traf. Doch Schleife fand darauf die perfekte Antwort, denn zwei Minuten später verwandelte Robert Kranig einen Abpraller zum 4:1. Davor parierte der Keeper noch einen Kopfball von Christian Kraink glänzend, aber beim Abstauber vom Kranig war er chancenlos. Nur 5 Minuten später traf Jonas Michlenz, nachdem er von Mario Panoscha freigespielt worden war, zum 5:1. Nach diesem Treffer gab sich die Löbauer Mannschaft auf. Dies nutze Nick Schurmann, welcher sich den Ball in der Mitte eroberte und per Fernschuss zum 6:1 Endstand in der 89.Minute traf.

Schleife war an diesem Tag glänzend aufgelegt. Diese Leistung heißt es nun beizubehalten, denn am nächsten Samstag wartet Friedersdorf, welche nur wenige Punkte hinter der Lok sind.

 Vielen Dank an Joachim Rehle für die Fotos.

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