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Schleife unterliegt in Trebendorf

10. Spieltag KOL: Schleife unterliegt in Trebendorf

Vor 421 Zuschauern, davon offensichtlich mehr Anhänger der Lok, unterliegt Schleife mit 4:1 in Trebendorf. Das Ergebnis ist mindestens zwei Tore zu hoch asugefallen, da Schleife recht gut mitspielte und den Gastgebern das Leben schwer machte. Zur Halbzeit lag man noch knapp mit 2:1 zurück und es war noch alles drin in diesem Spiel. Durch einen Platzverweis wurde den Ausgleichsbemühungn der Lokelf ein jähes Ende gesetzt. Die nummerische Überzahl nutzte Trebendorf zu zwei weiteren Treffern im zweiten Durchgang.

Von Beginn an entwickelte sich ein ansehnliches Spiel für die vielen Zuschauer auf der Trebendorfer Sportanlage. Schleife, unterstützt von vielen Fans und Sympatisanten, an dieser Stelle einen riesen Dank an die Handballer, die für richtig gute Stimmung sorgten, stand erstmal tief und wartete ab. Die Gastgeber operierten wie schon bekannt mit langen Bällen in die Spitze. Doch die Lokelf war bestens drauf eingestellt, sodass nichts zählbares dabei heraussprang. Ab der zehnten Spielminute mischte Schleife dann mit und setzte die Gastgeber nun schon eher unter Druck. Dies wurde in der 15. Minute belohnt, Lars Briesemann war es der zum viel umjubelten Führungstreffer aus Sicht der Gäste einetzte. Gekonnt lupfte der den Ball über den herausstürmenden Keeper. Nun erhöhte Trebendorf den Druck ohne wirklich zählbares dabei zu kreieren. Schleife übte trotzdem vereinzelt Druck auf die Abwehr der Trebendorfer aus, so hatte man auch die ein oder andere Chance die Führung auszubauen. Nach einer Flanke von rechts kam der Ball zu Lars Briesemann, sein Schuss war aber willkommene Beute für den Keeper Werner. In der 33. Minute bekamen die Gastgeber einen Freistoß an der Strafraumgrenze zugesprochen. Dieser ging direkt in die Mauer, der Schiedsrichter entschied auf Handspiel von Briesemann. Mit einem Strafstoß für die Gastgeber und der gelben Karte für Lars Briesemann ging es weiter. Trebendorfs Przemyslaw Adamczak ließ sich die Einladung nicht nehmen und schoss zum Ausgleich ein. Kurze Zeit später ein Zweikampf. Maik Pohling ging zum Ball, sein Gegenspieler kommt klar zu spät und verletzte sich bei der Aktion. Erneut gelb für Schleife, diesmal für Maik Pohling, eine fragwürdige Entscheidung. Schleife ließ sich nun mehr unter Druck setzen, auch durch eigene Fehlabspiele machte man den Gastgeber stark. Trebendorf zwar mit Druck, aber auch ohne wirkliche Ideen. Nach einer Ecke für Trebendorf in der 41. Spielminute gelang den Hausherren die Führung. Am kurzen Pfosten stand Carlos Guilundo genau richtig und konnte zum 2:1 Halbzeitstand einköpfen. Ein vermeidbarer Gegentreffer, da Schleife am kurzen Pfosten nicht eng genug deckte.

Die Gäste kamen mit neuem Elan aus der Kabine, mussten aber weiterhin auf die langen Bälle aus der Trebendorfer Abwehr achten. Zumal die Sonne recht tief stand und somit die Bälle erst spät zu sehen waren. Die ersten Chancen verzeichneten erneut die Gastgeber und Loktorhüter Ronny Wetzke im Kasten der Lok konnte sich ein ums andere mal auszeichnen. Nachdem diese doch brenzlichen Situationen überstanden waren machte Schleife mehr in Richtung Tor der Gastgeber, leider wurde es nicht wirklich gefährlich für Trebendorf. Auch die Einwechslung von Andreas Marusch und der Umstellung in der Hintermannschaft von 4er auf 3er-Kette brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die Gastgeber behielten ihren Spielstil stur bei, lange Bälle aus der Abwehr. Schleife konnte dies aber größtenteils unterbinden. Als Briesemann in der 75. Spielminute dem Ball hinterher ging und vomTrebendorfer Keeper zu Fall gebracht wurde, dachten viele an eine Elfmeterentscheidung für die Lok. Falsch gedacht, Briesemann wurde aufgrund einer Schwalbe mit der gelb-roten Karte vom Platz geschickt. Damit war den Bemühungen der Lok, doch den Ausgleich zu erzielen, ein jähes Ende gesetzt.  Schleife versuchte es trotzdem und wurde durch die Gastgeber bestraft. Nachdem der Ball auf der linken Abwehrseite nicht konsequent geklärt wurde, zog Jacek Bartkowiak trocken ab und knallte die Kugel ins kurze Eck. Das war das 3:1 in der 83 Spielminute. Dem noch nicht genug führte ein schneller Gegenzug in der 85. Minute, durch Olaf Peuthert abgeschlossen, zum 4:1. Leider hätte der eben erwähnte Spieler ebenfalls vorzeitig zum duschen gehen müssen, doch die konsequente Regelauslegung erfolgte vermehrt nur auf Seiten der Gäste aus Schleife. Damit war der Willen der Lok entgültig gebrochen und die Partie entschieden.Die Fußballer bedanken sich bei den Fans für die geile Stimmung!!!

Die Lokelf bedankt sich bei den zahlreichen Fans, vor allem bei den Handballern die für fantastische Stimmung sorgten. Ihr seid einfach Klasse!!! Egal ob Handball oder Fußball, nur die SV LOK!

 

Bilder zum Spiel.

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