5. Spieltag KOL: Lok holt mit Doppelschlag noch 1 Punkt

Der 5. Spieltag der Kreisoberliga hielt das aufeinandertreffen zweier Teams bereit, die Mittelfeld der Tabelle zu finden sind. Nach 90 gespielten Minuten sollte sich für beide nichts an der aktuellen Tabellensituation ändern. In Halbzeit 1 war die Lok das bessere Team, die Gäste verlegten sich aufs Kontern. Waren dabei nicht wirklich gefählrich, die Lok hingegen hatte einige gute Chancen um selbst in Führung zu gehen. Nach der Pause wurden nicht nur die Seiten getauscht, nein auch das Wetter wechselte die Seiten. Aus Sonne wurde Regen, und Schleife war mit dem Regeneinbruch von der Rolle, die Gäste hingegen kamen ab da in die Partie. Die Tore vielen alle samt in der letzten Viertelstunde der Partie. Dabei ging Neueibau durch Tore in der 75. und 83. Minute in Führung. Dann kam die irre Aufholjagd der Lok, innerhalb von 60 Sekunden erwzingt Schleife noch den Punktgewinn. Die Tore machten Mario Panoscha (86.) und Matthias Hoffmann (87.).

Die Hausherren hatten zu Beginn Mühe die Gäste unter Kontrolle zu bekommen und stoppten diese durch Foulspiele. Sehenswert dann nach fünf Minuten das Zusammenspiel von Lars Briesemann und Nick Schurmann. Ersterer zog direkt ab und nur knapp über das gegnerische Gehäuse. Kurz darauf lag die Führung in der Luft. Leonardo Bläse scheiterte letztlich an der Latte. Eine Viertelstunde war dann vergangen, ehe die Gäste erstmals gefährlich vor das Tor der Schleifer kamen. Wetzke klärte dabei den Schuss von Steve Ziemens. Es folgten Chancen hüben wie drüben wobei Lok das Spiel in der Hand hatte und Neueibau sich auf schnelle Gegenstöße konzentrierte. Fünf Minuten vor der Pause verzeichneten die Gäste eine echte Druckphase, doch ein Treffer blieb aus. Mit einer großartigen Rettungsaktion von Ronny Wetzke in allerletzter Sekunde ging es dann torlos in die Pause.
Die erste Möglichkeit im zweiten Abschnitt verzeichnete Lok Schleifes Lars Briesemannn nach etwa fünf Minuten, ihm sollte ein Treffer am heutigen Tage verwehrt bleiben. Die Hausherren spielten nun unkonzentrierter, kleine Schnitzer in der Hintermannschaft blieben glücklicherweise ungesühnt. Die Partie plätscherte in der Folge dahin und erst 20 Minuten vor dem Ende nahm sie wieder Fahrt auf. Erst wurde ein abgefälschter Schuss von Jonas Michlenz vom Gästekeeper an die Latte gelenkt. Dann konnte Mario Panoscha beim folgenden Gegenangriff letztlich den Ball mit dem Kopf noch aus der Gefahrenzone klären. Nun starteten beide Mannschaften mit den Toren. Den Anfang machte Neueibau. In der 75. Minute fiel das 0:1 durch einen Kopfball von Steve Ziemens. Auf dem nassen Geläuf wurde der Ball für den ein oder anderen unberechenbar, die Chancen wurden hochkarätiger. Grzegorz Saficki erhöhte dann gerechterweise auf 0:2, es war die 83. Minute und die Partie schien gelaufen. Es folgten der Auftritt von Mario Panoscha und Matthias Hoffmann, den beiden ältesten Lokspielern auf dem Rasen. Erst besorgte Panoscha den Anschlusstreffer durch einen sehenswerten Schuss in den Giebel, 60 Sekunden danach der kurz zuvor eingewechselte Hoffmann im Nachsetzen den umjubelten Ausgleich. Es ging dann zwar mit weiteren Gelegenheiten auf beiden Seiten zum Torerfolg weiter, letztlich blieb es beim 2:2. Am Ende ein glückiches aber auch gerechtes Unentschieden nach dem Spielberlauf. Wie schon am 28. Spieltag der abgelaufenen Saison trennen sich beide Teams mit einem Unentschieden.

Mit dem glücklichen Spielausgang im Rücken schaut Schleife nun nach vorn. Am kommenden Sonnabend fährt die Lok nach Rietschen zum Derby.

Bilder zum Spiel
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