4. Spieltag KOL: Lok verschenkt Punkte in Überzahl
Wieder einmal eine Sonntagspartie für die Lok, und wieder einmal geht man nicht mit einem Sieg vom Platz. Gegen den Auftseiger vom Blau-Weiss Empor Deutsch-Ossig kommt man nicht über ein 2:2 Unentschieden hinaus. Dabei geriet man kurz vor der Halbzeit unglücklich in Rückstand, und man konnte eine doppelte Überzahl nicht in 3 Punkte umwandeln. Im Gegenteil, in der 88. Spielminute kassiert man noch den 2:2 Ausgleich.
Die Gastgeber starteten körperbetont in die Partie und schreckten nicht vor Fouls zurück. Lok setzte daraufhin Akzente über schnelle Angriffe, welche nicht mit Toren belohnt wurden. Deutsch-Ossig brauchte bis zur 21. Minute, ehe deren erster Torschuss passierte. Im Gegenzug hatte David Sonnert die Chance, doch der Gästekeeper vereitelte einen Treffer. Diese beiden standen nach 30 Minuten wieder im Mittelpunkt des Geschehens als Sonnert im Strafraum gefoult wurde - der Pfiff blieb aus. Bis zur Pause verzeichnete Lars Briesemann mehrere Möglichkeiten für Schleife, doch ein Tor blieb auch ihm verwehrt. Mit dem Pausenpfiff fiel der glückliche erste Treffer für die Hausherren, nachdem einen Schuss noch abgefälscht und für Keeper Wetzke unhaltbar im Netz einschlug.
Mit Wut im Bauch startete Schleife in den zweiten Durchgang. Deutsch-Ossig wurde früh doppelt bestraft. Ein Kopfball von Christian Kraink wurde noch auf der Linie mit den Händen geklärt. Rot für den Sünder und Elfmeter für Lok waren die Folge. Mario Panoscha nutzte seine ganze Erfahrung und glich dann aus (48.). Schleife drückte nun auf die Führung, Nick Schurmann und Lars Briesemann vergaben aber ihre Möglichkeiten. Deutsch-Ossig behielf sich zwischenzeitlich nur mit Fouls und fand keine bessere Antwort. Die hatte wiederrum Michlenz in der 62. Minute. Im Nachversuch netzte er zum 1:2 ein, Lok führte. Alle Zeichen deuteten auf einen Schleifer Auswärtserfolg hin, Deutsch-Ossig stand hinten drin. Jedoch fehlte ein weiteres Tor für Lok. Zehn Minuten vor Ende dann ein erneuter Platzverweis gegen die Hausherren nach einem Foul an Steve Schurmann im eigenen Strafraum. Die Strafe für die liegen gelassenen Chancen folgte in der 88. Minute. Da köpfte Stefan Brade zum erneuten Ausgleich ein. Der Abpfiff folgte wenige Minuten später. Frustriert musste Lok zwei Punkte am Ende liegen lassen.
Dieses Erlebnis muss nun aus den Köpfen raus. Bereits diesen Sonnabend geht es weiter. Zu Gast ist auf dem Schleifer Jahnring der SV Neueibau.
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