11. Spieltag KOL: Bittere Auswärtsniederlage in See
Kreisoberliga (KOL). Bei widrigen Witterungsverhältnissen ging es ins Spiel, da quasi unsere komplette Offensivabteilung um Michlenz, Horvath, Vincent und Bene Schuster, Kästel oder auch Klauke Verletzungs- und Krankheitsbedingt fehlte musste man ordentlich umbauen.
Die ersten Minuten gehörten klar unserer Lok, man machte ordentlich Dampf und setzte die Heimmannschaft gut unter Druck. See kam dann mit zunehmender Spieldauer besser in die Partie. Dann ein Fehler von Schlussmann Mersiovsky, ein zu langsam ausgeführter Pass konnte vom Seer Angreifer geblockt werden und landete direkt im Tor der Lok.
In den nächsten Spielminuten kam Schleife zu Torchancen, doch ein Treffer wollte nicht fallen. Eigentlich hatte der Unparteiische die Pfeife schon in dem Mund als mit dem Halbzeitpfiff das 2:0 passierte. Ein Angriff über unsere rechte Seite wurde nicht zwingend genug gestört so das der Angriff bis in den 16er getragen werden konnte und per Flachschuss ins Torwarteck verwandelt wurde. Ein ordentlicher Wirkungstreffer für Schleife. Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Hälfte war man wieder das aktivere Team, konnte aber leider wieder kein Kapital daraus schlagen. See machte es in dieser Phase clever, verlangsamte das Spiel und nahm Schleife damit den Schwung den sie aus der Pause mitnahmen. In Minute 59 machte See dann den Sack zu, ein direkter Freistoß klatschte an die Latte, prallte zurück und wurde vom Angreifer direkt zum 3:0 verwandelt. Schleife bäumte sich nochmal auf, musste sich nach 90 Minuten aber mit 3:0 geschlagen geben.
Man verliert diese Partie die mit einem vollem Kader doch hätte anders aussehen können. Ein weiterer bitterer Beigeschmack war das ewig lange Zeitspiel der Heimmannschaft, im gesamten Spiel gab es nur einen Ball und kein Ballfangnetz. Ging der Ball am Tor vorbei wurde jedes mal 2 Minuten das Spielgerät gesucht. Ein absolutes Unding, denn mit diesen Aktionen wurde der Spielfluss massiv beeinträchtigt.
Es steht eine weitere bittere Niederlage auf der Habenseite, die aktuelle Verletztenliste ist viel zu lang und man muss versuchen aus diesem Abwärtsstrudel heraus zu kommen.
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