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Niederlage für Lok II und Sieg für Lok I

07. Spieltag KOL und 01. Spieltag KK (Nachholer): Sieg für Lok I und Niederlage für Lok II

Kreisoberliga (KOL): Wiedergutmachung gelungen
Erster Heimsieg der Saison. Im Traditionsduell gegen den Sportclub Großschweidnitz-Löbau gelingt der Lok der Anschluss an das Mittelfeld der Liga. Eine geschlossene Mannschaftsleistung war die Grundlage für den Sieg. Die Schleifer starteten spielbestimmend und wollten direkt ein anderes Bild als in der Vorwoche zeigen. So hatte Michlenz nach nicht einmal fünf Minuten schon die Riesenchance zur Führung. Sein Heber ging aber über das Gästetor. Und auch Hentschel verpasste eine Hereingabe von Michlenz nur um Haaresbreite. Besser machte es der junge Niemz. Nach einem tollen Steilpass von Kirschke überwand er den Gästekeeper aus extrem spitzen Winkel. Auch in der Folgezeit hatte die Lok viel Ballbesitz, kam aber nichtmehr zu größeren Chancen. Die Gäste waren bis dato sehr harmlos, bis auf einige Flanken nach Standards fiel ihnen nichts ein um vor das Schleifer Tor zu gelangen.

Auch nach der Pause, in den mittlerweile gefürchteten ersten Zehn Minuten, waren die Hausherren diesmal hellwach und drückten weiter auf das Tempo. Der agile Hentschel verpasste eine Flanke nur knapp und Michlenz übersah bei einem aussichtsreichen Konter seinen Nebenmann. Den erlösenden zweiten Treffer steuerte der starke Nick Schurmann bei. Nach einem erneut tollen Schnittstellenpass von Kirschke behielt er allein vor dem Gästetor die Nerven. Mit der Führung im Rücken kontrollierten die Schleifer weiterhin das Geschehen. Von den Gästen ging weiterhin keine Gefahr aus. Bei weiteren schnellen Angriffen hatte der eingewechselte Koschel mehrfach die Chance zu erhöhen, konnte aber nicht vollenden. Besser machte es Torjäger Benedikt Schuster, der den Schlussmann umkurvte und anschließend aus spitzem Winkel in den Winkel traf. Kurz vor Schluss hatten die Gäste ihre erste und einzige Möglichkeit, scheiterten aber kläglich vor Matthias Mersiovsky. So konnte die Lok einen nie gefährdeten aber enorm wichtigen Heimsieg einfahren. Dadurch sieht der Blick auf die Tabelle deutlich erträglicher aus. Nach einem spielfreien Wochenende gastiert als nächstes der Tabellenzweite aus Zittau auf dem Jahnring.

Kreisklasse (KK): Mehr als vermeidbare Niederlage für unsere Lok Reserve.
Am Samstag rollte wieder der Ball auf dem Jahnring. Das erste Spiel an diesem Nachmittag bestritt unsere Zweite gegen den direkten Tabellennachbarn aus Lodenau. Nachdem man die ersten 20 Minuten komplett verschlafen hatte, kam man durch einen gut herausgespielten Konter zum glücklichen 1:0 durch Patrick Stützer. Das war dann auch der Weckruf für unsere Jungs und man spielte jetzt ordentlichen Fußball. In Minute 32 dann eine Kooperation von Kranig und Beesdo, die sich per zweifachem Doppelpass durch die Abwehr spielten und am Ende zum 2:0 verwandelten. Fünf Minuten vor der Pause schockten dann zwei Elfmeter die dominierende Lok. Der erste war ein vertretbarer Handelfmeter. Doch der zweite war eine Fehlentscheidung des Unparteiischen aus Schleifer Sicht. Er sah ein Foulspiel von unserem Kapitän Stützer, was niemals eins war weil der Gegner in ihn rein stolpert und diese Aktion war auch noch vor dem 16er. Leider waren beide Elfmeter nicht zu halten und die Gäste konnten noch vor der Pause ausgleichen.
In Halbzeit zwei knüpfte man trotz aller Widrigkeiten an die gute Leistung an und kam zu einigen guten Abschlüssen, doch leider ohne Torerfolg. Was unser Spiel weiter beeinflusste, waren jetzt die Fehlentscheidungen des Schiedsrichters. Ein ums andere mal entschied er zugunsten des Gegners. Darunter auch ein völlig klarer Handelfmeter für uns. Nach einem Schuss von Kranig prallte der Ball an die Hand des Lodenauer Verteidigers. Doch die Pfeife blieb wieder stumm. Unser Trainerteam stark am Reklamieren, aber es half alles nichts. Und wie es meistens so ist, nutzt man seine Chancen nicht, kommt der Gegner wieder ins Spiel. Und so war es auch bei diesem Spiel. Ein Fehler in der Schleifer Hintermannschaft nutzte Goalgetter Draeger zum 2:3 und eine Konter sogar noch zum 2:4. Am Ende steht unsere Lok ohne Punkte da, haderte stark mit dem Schiedsrichter und den eigenen nicht gemachten Toren.
Jetzt heißt es Mund abputzen und aufs nächste Spiel am kommenden Sonntag vorbereiten.

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