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Heimniederlage gegen Kemnitz

23. Spieltag KOL: Unnötige Niederlage gegen Kemnitz

Kreisoberliga. Enttäuschte Gesichter auf dem Jahnring. Nach der tollen Leistung in der Vorwoche in Lawalde zeigt die Lok leider wieder ihr schlechteres Gesicht im Heimspiel. Gegen den Meisterschaftsaspiranten, allerdings schwach in Form liegenden FSV Kemnitz, gab es eine bittere wie unnötige 0:2 (0:1)- Heimniederlage.

In einer extrem chancenarmen und eher schlechten Kreisoberligapartie begannen beide Mannschaften verhalten und neutralisierten sich im Mittelfeld. Die Lok versuchte über lange Diagonalbälle zu Erfolgen zu kommen, die Gastgeber versuchten selbiges auf Top-Torjäger Tempel. Beide Abwehrreihen standen aber sattelfest und ließen nichts zu. Einzig allein Vincent Schuster hatte für die Lok die Chance zur Führung, aber nach einem schnellen Spielzug scheiterte er am Kemnitzer Torhüter Haase. Auf der Gegenseite gingen die Gäste in der Nachspielzeit glücklich in Führung. Bei einer flachen und scharfen Hereingabe sprang der Ball gegen irgendein Schienbein, ob von Tempel oder einem Lok Verteidiger war nicht ersichtlich, und sprang mit Hilfe des Innenpfostens in Tor.

Auch die zweite Halbzeit brachte nur wenige Highlights hervor. Die Gäste hatten immer wieder Räume für Konter, konnten diese aber nie konsequent zuende spielen. Auch die Lok vermochte es aber nicht, sich klare Torchancen zu erspielen. Als kurz vor Schluss Benedikt Schuster mit einer Energieleistung seinen Gegner abschüttelte und regelwiedrig im Strafraum gefoult wurde, keimte noch einmal Hoffnung auf einen Punkt auf. Leider konnte Haase im Kemnitzer Tor den Strafstoß des Gefoulten entschärfen. Die letzten Minuten warf die Lok noch einmal alles nach vorn, wodurch Richard Renger in der letzten Minute der Nachspielzeit auf das leere Tor der Lok zustürmen konnte und locker zum Endstand einschob.

Unterm Strich verliert die Lok ein klassisches 0:0 Spiel. Der Frust muss dabei schnellstmöglich abgeschüttelt werden, da bereits am Mittwoch das wohl wichtigste Spiel der Saison ansteht. Bei einem Sieg in Kodersdorf kann die Lok für die nächste Spielzeit in der Kreisoberliga planen, eine Niederlage würde den Abstiegskampf noch einmal neu entfachen.

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