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Spielberichte 2016/2017

Spielberichte unserer Frauen aus der Saison 2016/2017

07. Spieltag KL: Frauen erreichen einen Heimerfolg

Die Damen des SV Lok Schleife gewannen am Sonntag ihr Heimspiel gegen den Holtendorfer SV klar mit 6:1 (2:1). Dabei stand lange in Frage, ob das Spiel überhaupt stattfinden kann. Dieses Mal lag das jedoch nicht wie bei den beiden ausgefallenen Spielen gegen Obercunnersdorf und Görlitz an den Gegnern, sondern am Schleifer Team. Von den 18 gemeldeten Spielerinnen standen Trainer Torsten Nicko am Ende dann aber doch 7 Frauen zur Verfügung. Neben beruflichen Verpflichtungen waren verletzungsbedingt vier längerfristige Ausfälle zu kompensieren. Von diesen kann lediglich Susann Kisza noch in der Endphase der Saison wieder zum Einsatz kommen. Bei Elisabeth Keller, Carmen Hilbig und Franziska Wagner wird dies leider noch etwas länger dauern. Die Schleifer Mädels bewiesen bereits beim Spiel in Spitzkunnersdorf, dass sie auch ohne Auswechsler klar kommen. Dort kämpfte man die favorisierten Gastgeber mit einem Treffer in der Schlussminute mit 2:1 nieder. Dieses Mal wurde der Gegner mit spielerischen Mitteln bezwungen. Aus einer sicheren Abwehr heraus wurden mit viel Übersicht durch Andrea Barthel und Alexandra Stübner immer wieder gefährliche Angriffe aufgebaut. Über Katrin Neumayer und Silke Grimmer ging es dann nach vorn, wo Isabell Gerken und Ute Dominikowski die gegnerische Abwehr beschäftigten. Torfrau Christin Heiland hatte einen ruhigen Tag und bekam nur ein Schuss auf ihr Tor.

Bereits in der 7. Minute gingen die Gastgeberinnen in Führung. Katrin Neumayer erkämpfte sich auf der linken Außenbahn den Ball und schloss mit einem satten Linksschuss aus wenig aussichtsreicher Position ab. Der Schuss drehte sich zwar noch vom Tor weg, schlug aber am langen Pfosten ein. Im Anschluss daran ergaben sich viele weitere Chancen für die Schleifer Damen. Holtendorf kam in der 20. Minute zur ersten Möglichkeit, doch der Stürmerin rutschte der Schuss ab und verfehlte das Tor. In der 24. Minute machte es Bina Chiara Gaida dann besser. Ihr Freistoßgeschoss schlug unhaltbar zum überraschenden Ausgleich ein. Die Gastgeberinnen zeigten sich davon unbeeindruckt. So war der Führungstreffer nur eine Frage der Zeit, der dann in der 30. Minute wirklich sehenswert herausgespielt wurde. Am Ende der Kombination passte Andrea Barthel auf Ute Dominikowski, die aus spitzem Winkel flach zur 2:1 Halbzeitführung einschob.

Kurz nach Wiederbeginn setzte sich Alexandra Stübner auf rechts schwungvoll durch und legte auf Silke Grimmer ab. Ihr scharfer Schuss landete zum 3:1 unter der Latte. In der 65. Minute verwandelte Isabell Gerken eine Ecke direkt zum 4:1. Weitere Chancen ergaben sich im Minutentakt. Mit viel Übersicht leitete Ute Dominikowski durch einen Flankenwechsel in der 70. Minute den nächsten Treffer ein. Der Ball landete punktgenau bei Katrin Neumayer, die mit ihrem Schuss ins lange Eck das 5:1 erzielte. Sie war es dann auch, die in der Nachspielzeit nach schönem Doppelpass Isabell Gerken freispielte. Sie hatte dann keine Mühe mehr, zum 6:1 Endstand einzuschieben.

Damit bleiben die Damen des SV Lok Schleife auch im 11. Punktspiel der Saison ohne Punktverlust.

SV Lok Schleife: Christin Heiland, Andrea Barthel, Alexandra Stübner, Katrin Neumayer, Silke Grimmer, Isabell Gerken, Ute Dominikowski

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13. Spieltag Kreisliga: Lok-Damen mit unerwartetem Auswärtssieg

Selten war ein Sieg der Fußballdamen von Lok Schleife so wertvoll wie an diesem Sonntag. Ohne zehn verletzte bzw. aus anderen Gründen verhinderte Spielerinnen und nur einem Auswechsler trat das Team von Torsten Nicko die Reise nach Spitzkunnersdorf an. Dagegen konnten die Gastgeberinnen aus den Vollen schöpfen. Einige Spielerinnen sammelten bereits in der Landesliga Erfahrung und auch die Wechselbank war voll besetzt. Somit war das Ziel der Schleifer Damen klar. Man wollte sich so teuer wie möglich verkaufen. Das gelang voll und ganz. Nach einem 0:0 zur Halbzeit ging Spitzkunnersdorf in der 58. Minute in Führung. Ute Dominikowski glich dann für die Lok in der 71. Minute aus. Buchstäblich in letzter Sekunde vollendete Katrin Neumayer per Kopf zum 2:1 und der  Auswärtssieg war perfekt. Auf diese Leistung kann man stolz sein. Mit viel Kampf, vollem Einsatz und tollem Teamgeist wurden wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft eingefahren.

SV Lok Schleife: Christin Heiland, Alexandra Stübner, Andrea Barthel, Silke Grimmer, Nicole Nagorka, Katrin Neumayer, Beate Husgen, Ute Dominikowski

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Schleifer Damen im Pokalfinale

Durch einen sicheren 7:0 (4:0) Heimerfolg gegen den Holtendorfer SV zogen die Damen des SV Lok Schleife in das Finale des Kreispokals ein. Auf Grund der Witterungsbedingungen war der Platz in Schleife nicht bespielbar, so dass das Spiel auf dem Kunstrasenplatz in Trebendorf ausgetragen wurde.

Gleich in der ersten Minute zeigten die Gastgeberinnen, dass sie nicht gewillt waren, eine Pokalüberraschung zuzulassen. Im Anschluss an eine Ecke scheiterten erst Ute Dominikowski und wenig später Katrin Neumayer mit ihren Abschlüssen. In der 2. Minute gelangte ein weiter Einwurf von Elisabeth Keller zu Luisa Lehnigk, die überlegt die 1:0 Führung erzielte. Bereits in der 5. Minute folgte das 2:0. Silke Grimmer passte auf Elisabeth Keller, deren scharfen Schuss Ute Dominikowski am langen Pfosten stehend ins Tor beförderte. Die gleichen Spielerinnen hätten nur eine Minute später gleich für das nächste Tor gesorgt, aber der Kopfball ging knapp über die Querlatte. Nach einem weiten Abschlag ergab sich in der 8. Minute für Holtendorf plötzlich die erste Chance. Christin Heiland lenkte den Schuss jedoch über das Tor. Im Gegenzug wurde ein Möglichkeit von Katrin Neumayer von der Torfrau vereitelt. Allerdings konnte sie dann in der 15. Minute das 3:0 nicht verhindern. Nach einem maßgenauen Freistoß von Elisabeth Keller brauchte Ute Dominikowski nur noch den Kopf hinzuhalten. Das Team von Torsten Nicko und Marcel Uhlig konnte mit ihren spielerischen Mitteln immer wieder für Gefahr sorgen. So ergaben sich für Sarah Borchers, Luisa Lehnigk und Ute Dominikowski weitere Möglichkeiten. In der 40. Minute passte Isabell Gerken auf Andrea Barthel, deren Schuss knapp über das Tor strich. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fing Beate Husgen einen Abschlag der Gegner ab und schoss sofort auf das Tor. Der Ball senkte sich hinter der Holtendorfer Torfrau zum 4:0 ins Netz.

Nach Wiederbeginn setzte Silke Grimmer mit einem langen Pass Ute Dominikowski in Szene. Ihr Querpass vor dem Tor auf die frei stehende Sarah Borchers wurde jedoch von der Torfrau abgefangen. Sie war es dann auch, die in der 43. Minute nur den linken Pfosten traf. Holtendorf hatte Mitte der zweiten Halbzeit mehrere Möglichkeiten, den verdienten Ehrentreffer zu erzielen. So in der 55. Minute, als nach einer Ecke der Kopfball über das Tor ging. Zwei Minuten später lenkte Christin Heiland einen Schuss über das Gebälk. In der 60. Minute tankte sich Luisa Lehnigk auf rechts schön durch. Ihr abgeblockter Schuss gelangte zu Katrin Neumayer. Ihren Schuss auf das lange Eck konnte Ute Dominikowski zum 5:0 veredeln. Nur eine Minute später war es wieder Luisa Lehnigk, die rechts auf und davon ging. Ihr abgewehrter Schuss kam wieder zu ihr zurück. Sie bediente die besser postierte Katrin Neumayer, die überlegt mit der Innenseite ins kurze Eck zum 6:0 vollendete. Auch das 7:0 in der 72. Minute bereitete Luisa Lehnigk vor. Dieses Mal konnte sich Silke Grimmer mit ihrem Abschluss als Torschützin auszeichnen. In den letzten Minuten trafen sowohl Sarah Borchers als auch Silke Grimmer lediglich den rechten Pfosten des Holtendorfer Tors.

Im Finale treffen die Schleifer Damen auf den Pokalverteidiger von Silesia Görlitz, der sich im anderen Halbfinale mit 5:1 in Zodel durchsetzte.

SV Lok Schleife: Christin Heiland, Andrea Barthel, Katrin Neumayer, Beate Husgen, Isabell Gerken, Silke Grimmer, Sarah Borchers, Elisabeth Keller, Luisa Lehnigk, Ute Dominikowski

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Schleifer Damen gewinnen Spitzenspiel

Nach dem 6:0 Derbysieg in der vergangenen Woche in Weißwasser ging es für die Damen des SV Lok Schleife in dieser Woche darum, den Tabellenzweiten SV Horken Kittlitz auf Abstand zu halten. Schon das Hinspiel in Kittlitz gestaltete sich sehr zäh, konnte jedoch gewonnen werden. Das Spiel am Sonntag verlief ähnlich. Am Ende siegten die Schleifer Mädels verdient wieder mit 3:1 (1:0).

Das Spiel begann sehr verheißungsvoll. Den ersten Schuss setzte Yvonne Junge bereits nach zwei Minuten ab. In der 5. Minute spielte Elisabeth Keller Luisa Lehnigk frei, die den Ball in die lange Ecke schob. Leider ging dieser nur an den Pfosten und auch Ute Dominikowski brachte den Abpraller nicht im Tor unter. Horken kam in der 10. Minute erstmals gefährlich vor das Schleifer Tor. Christin Heiland konnte aber den Schuss entschärfen. Für Luisa Lehnigk ergaben sich in der 16. Minute gleich zwei Einschussmöglichkeiten, aber die Torfrau der Gäste war beide Male mit Fußabwehr zur Stelle. Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste immer besser in die Partie. Die bis dahin größte Chance des Spiels hatten sie dann auch in der 23. Minute. Wiederum hielt Christin Heiland die Gastgeber im Spiel. Gleiches bei einem Konter in der 32. Minute. Zwei Minuten später passte Isabell Gerken auf Ute Dominikowski, die aber nur den Pfosten traf. Kurz vor der Halbzeitpause wurde Yvonne Junge von der Mittellinie kommend von der gegnerischen Abwehr nicht angegriffen. Sie zog kurz vor dem Strafraum beherzt ab. Der abgeblockte Ball fand den Weg zu Silke Grimmer, die in der 40. Minute keine Mühe hatte, die 1:0 Pausenführung zu erzielen.

Kurz nach dem Wechsel befand sich das Schleifer Team noch im Tiefschlaf. Eine Ecke von Kittlitz in der 41. Minute strich durch den gesamten Strafraum. Zum Glück war die gegnerische Angreiferin zu überrascht und so konnte Christin Heiland letztendlich den Ball unter sich begraben. Ute Dominikowski bediente in der 43. Minute Isabell Gerken, deren Schuss das Tor verfehlte. In der 47. Minute bekamen die Gäste einen Freistoß in Höhe der Mittellinie. Der weite Schlag erreichte eine Kittlitzer Angreiferin, die sich durchsetzen konnte und zum 1:1 Ausgleich einschob. Die Mädels von Torsten Nicko bewiesen in dieser Situation Moral! Bereits mit dem nächsten Angriff ging man wieder in Führung. Silke Grimmer setzte sich schön auf rechts durch und passte in die Mittel auf Isabell Gerken. Diese behauptete sich gegen ihre Gegenspielerin und spielte Ute Dominikowski halbhoch an. Sie brachte in ungünstiger Höhe den Fuß an die Kugel und erzielte das 2:1. Yvonne Junge ergaben sich in der 55. Minute gleich mehrere Einschussmöglichkeiten. Aber den ersten Versuch parierte die Kittlitzer Torfrau und die beiden folgenden Schüsse blockte die Abwehr der Gäste ab. So stand das Spiel weiter auf der Kippe. Die Erlösung brachte dann die 74. Minute. Elisabeth Keller nahm der Verteidigerin der Gäste den Ball regelrecht weg, ging allein Richtung Tor und schob überlegt zum 3:1 ein. In der 76. Minute hätten die Gäste fast noch einmal verkürzt, aber jetzt half der Pfosten auch mal den Gastgeberinnen. Auch wenn das Spiel nicht unbedingt zu den besten der Lok gehörte, gewann man am Ende nach einer umkämpften aber fairen Partie die drei Punkte. Das Ziel, den Tabellenzweiten auf Abstand zu halten, wurde erreicht. Nunmehr liegt die Schleifer Damen bei zwei Spielen weniger 7 Punkte vor Kittlitz.

SV Lok Schleife: Christin Heiland, Andrea Barthel, Yvonne Junge, Katrin Neumayer, Alexandra Stübner, Beate Husgen, Isabell Gerken, Silke Grimmer, Luisa Lehnigk, Ute Dominikowski, Elisabeth Keller

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Lok Schleife gegen Energie Cottbus im Finale

Wann gab es denn im Fußball schon mal sowas – Lok Schleife steht gegen Energie Cottbus im Finale. Dies gelang am Samstag den Damen aus Schleife beim gut besetzten Turnier des Futsal Kreismeisters der Westlausitz, dem Hoyerswerdaer FC. Das reizvolle an diesem Turnier war, dass man auch mal auf Mannschaften treffen konnte, gegen die man sonst noch nicht gespielt hat. Der SV Friedrichsthal 1970 (Tabellenführer in der Kreisliga Oberhavel/Barnim), der SV Eintracht Ortrand (3. Kreisliga Südbrandenburg) oder der Thonberger SC (Westlausitz) gehörten zu den Turnierteilnehmern. Darüber hinaus nahm der Spremberger SV und Silesia Görlitz teil.

Im ersten Turnierspiel gelang Schleife ein 1:0 gegen Friedrichsthal. Auch das zweite Gruppenspiel wurde mit 1:0 gegen Spremberg gewonnen. Das letzte Spiel musste über den Gruppensieg entscheiden. Gegner waren die guten Bekannten von Silesia Görlitz, die letzte Woche die Schleifer Mädels beim Turnier in Spremberg noch mit drei Spielerinnen unterstützen. Besonderer Reiz bei diesem Duell war, dass sich mit Elisabeth Keller für Schleife und Lea Keller für Görlitz Mutter und Tochter gegenüberstanden. Mit dem 0:0 konnten dann beide Teams gut leben, denn es sicherte jeweils den Halbfinaleinzug. Schleife traf dort als Gruppenerster auf die Gastgeberinnen aus Hoyerswerda, die in der anderen Gruppe den zweiten Platz belegten. Durch einen 1:0 Sieg zog Schleife in das Finale ein. Energie Cottbus bezwang im anderen Halbfinale Silesia Görlitz mit 3:0 und war somit Endspielgegner der Schleifer Mädels. Das Spiel um Platz drei gewann Görlitz im Siebenmeterschießen. Im spannenden Finale bezwang Energie Cottbus die Lok mit 1:0. Trotz dieser Finalniederlage war Trainer Marcel Uhlig durchaus zufrieden. Die Schleifer Torfrau Christin Heiland wurde von den Mannschaften als beste Spielerin gewählt.

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