
08. Spieltag KL: Schleifer Frauen mit guter Moral zum Sieg
SV Zodel 68 – SV Lok Schleife 2:4 (2:2)
Die Frauen des SV Lok Schleife taten sich am letzten Sonntag wie so oft auf dem ungewohnt kleinen und sehr aufgeweichten Sportplatz in Zodel schwer. Dies war in der Vergangenheit jedoch auch bei anderen Mannschaften zu beobachten. Nach einem 0:2 Rückstand gewann das Team des Trainergespanns Torsten Nicko/Marcel Uhlig am Ende aber verdient mit 4:2. Damit blieb man auch im sechsten Punktspiel der Saison siegreich.
Zu Beginn der Partie lief bei den Gästen nicht viel zusammen. Die Pässe kamen nicht genau oder blieben bei der gut aufspielenden Claudia Wagner hängen. So konnte man sich keine Torchancen erarbeiten. Folgerichtig ging Zodel dann auch in der 22. Minute nach einer Ecke durch einen Kopfball von Claudia Wagner in Führung. Nur eine Minute später nutzte Katja von Dombrowski gleich die nächste Chance zum Ausbau der Führung. Ihr Schuss schlug im langen Eck ein. Kurz darauf kam mit der Einwechslung von Silke Grimmer frischer Wind ins Angriffsgeschehen von Lok. Sie stand erst eine Minute auf dem Platz, als Katrin Neumayer ihr den Ball genau in den Lauf spielte. Von ihrer Gegenspielerin verfolgt, steuerte sie allein auf die Torfrau zu. Nervenstark erzielte sie so in der 28. Minute den Anschlusstreffer zum 1:2. Schon drei Minuten später zirkelte Elisabeth Keller einen Eckball eng am kurzen Pfosten vorbei, wo eine Zodler Verteidigerin den Ball nur noch ins eigene Tor lenken konnte. Weitere Chancen konnten auf Grund ungenauer Abschlüsse vor der Pause nicht mehr genutzt werden. Wichtig war aber in dieser Phase, dass sich das Team nach dem Doppelschlag nicht aufgab und die passende Antwort fand.
In der zweiten Hälfte wurden weitere gute Chancen heraus gearbeitet. Ein Schuss von Silke Grimmer landete jedoch nur am Pfosten und ein reguläres Tor durch Yvonne Junge wurde vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Zodel hatte jetzt weniger Zug zum Tor, blieb jedoch bei Standards stets gefährlich. In der 70. Minute leitete Yvonne Junge einen Freistoß per Kopf zu Ute Dominikowski weiter, die wiederum mit dem Kopf die 3:2 Führung erzielte. Sie bereitete dann in der 75. Minute auch den vierten Treffer vor. Ihre Flanke verlängerte die Verteidigerin unglücklich ins eigene Tor. Am Ende wurden die drei Punkte dank guter Moral verdient mit nach Hause genommen.
SV Lok Schleife: Christin Heiland, Andrea Barthel, Yvonne Junge, Katrin Neumayer, Beate Husgen, Susan Kisza, Silke Grimmer, Sarah Borchers, Elisabeth Keller, Ute Dominikowski
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