Zum Hauptinhalt springen
12. Spieltag KK: In 90 Minütiger Unterzahl zum Auswärtssieg

12. Spieltag KK: In 90 Minütiger Unterzahl zum Auswärtssieg

Die Lok Reserve reiste in Unterzahl und ohne echten Torwart zum Auswärtsspiel nach Mücka. Durch viele Verletzungen in der ersten und zweiten Mannschaft kam Lok II nur auf 10 Mann zum letzten Auswärtsspiel in diesem Kalenderjahr. Doch die Lok zeigte keine Angst und hatte in den ersten Minuten mehr vom Spiel. Dann war es ein Abwehrfehler von Masula, welcher nicht richtig klären konnte, der zum 1:0 führte. Doch Schleife ließ sich den Rückstand und die personelle Unterzahl nicht anmerken und spielte mutig nach vorn. Leider ohne Torerfolg. Nadelstiche konnte hingegen Mücka setzen, durch einen Ballverlust im Spielaufbau der Lok lief der Mücka'er Stürmer allein auf "Keeper-Trainer" Medak zu und versuchte auf 2:0 zu erhöhen. Doch Medak parierte stark, so das es beim 1:0 blieb. Bis auf einen Lattenknaller von Mücka passierte nicht mehr viel und es ging mit 1:0 in die Kabinen.

In der Halbzeit schwor sich die Mannschaft um Kapitän Kowalick nochmal ein, hier Punkte mit nach Hause nehmen zu wollen. Die Lok kam stark aus der Kabine und machte sofort Druck nach vorn. Über Juan, der sein erstes Spiel für Schleife machte, ging der nächste Angriff. Er setzte sich gut über die Außen durch und spielte den Ball flach in den 16er zu Werchosch. Dieser fackelte nicht lang und schoss zum 1:1 ein. Die Lok setzte alles auf Sieg und versuchte das 1:2 zu erzielen, dabei vergaß man etwas die Defensive, sodass Mücka zu Chancen kam. Aber Keeper Medak war hellwach und konnte immer wieder klären. Ein Angriff von Mücka in der 75. Minute wurde durch Kowalick abgefangen. Dieser machte das Spiel schnell und spielte nach vorn auf Juan. Der Debütant setzte sich sehr gut gegen 4 Mückaer durch und netzte zum viel umjubelten 1:2 ein. Nun wachte Mücka nochmal auf und versuchte den Ausgleich zu erzielen, doch an diesem Nachmittag stand die Lok Abwehr um Keeper Medak bombensicher und ließ nichts mehr zu. Somit konnte Lok Schleife gleich doppelt jubeln, denn es war der erste Auswärtsdreier dieser Saison und das auch noch über 90 Minuten in Unterzahl.

  • Erstellt am .
  • Geändert am .
  • Aufrufe: 748