11. Spieltag KK: Lok II zu Hause eine Macht
Mit einem 2:2 gegen Tabellenführer VFB Weißwasser III bleibt Schleife zu Hause weiter ungeschlagen.
Bei mäßigem Wetter wurde die Partie pünktlich um 12 Uhr angepfiffen. Nach kurzem Abtasten beider Mannschaften entwickelte sich eine muntere Partie. Dann eine schöne Ballstafette durch die Mitte auf Stoppora, der den Ball schön mitnahm und im 16er regelwidrig von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Werchosch sicher, 1:0 für Schleife (23.). Schleife zeigte gegen spielerisch bessere Gäste ein gutes Spiel. Gut 10 Minuten später dann der Doppelschlag von den Gästen. Zunächst gelang Ihnen der 1:1-Ausgleich nach einem gelungenen Angriff. Über die Außen kann Schleife den Angriff nicht entscheiden unterbinden. Die Fanke in die Mitte verwandelt Pierre Herm per Kopf locker zum 1:1 (32.). Schleife ließ zwar den Kopf nicht hängen und spielte weiter vorn. Aber zunächst waren es die Gäste zum Zweiten, die glänzten. Aus einer eigenen Ecke entstand dann das bittere 1:2 aus Schleifer Sicht. Man suchte zu spät den Torabschluss und verlor den Ball. Der VfB machte das Spiel schnell und konterte die Lok klassisch aus. Mit zwei Mann in der Überzahl liefen die Weisswasseraner auf Keeper Zeisig zu und erneut war es Pierre Herrn, der locker zur Führung einnetzte, und das relativ kurz vor der Pause (34.). Nach einer guten ersten Hälfte wollte die Lok nicht aufstecken und ein positives Ergebnis erzielen.
Die zweiten 45 Minuten begann Lok in neuer Formation um mehr Druck nach vorn zu erzeugen. Leider zunächst mit mäßigem Erfolg. Die Gäste boten immer wieder mit gefährlichen Angriffen, welche dann aber nicht genutzt werden konnten. In dieser Zeit des Spiels war die Lok nicht gut in der Zuordnung und es kam zu einem Foul im 16er der Lok. Schiedsrichter Frank Konietzky zeigte sofort auf den Punkt. Den Elfer konnte Keeper Zeisig gut parieren. Er zog sich aber im Nachschuss des VfB eine Verletzung am Arm zu und konnte nicht weiter spielen. Es musste Verteidiger Oliver Tschernick ins Tor. Schon ein paar Male kam er in der Vergangenheit zum Zug und machte seine Arbeit auch diesmal gut. Nun wachten die Schleifer nochmal auf und machten ordentlich Druck über die Flügel. Der gut agierende Rübesam zog mehrere Male gefährlich in den Strafraum, leider ohne Tor Erfolg. In der letzten Spielminute dann ein weiterer Angriff über die Außen, die Lok spielte sich bis auf die Grundline und passte flach in den Fünfmeterraum Raum des VfB auf Werchosch, welcher zum viel umjubelten 2:2 Ausgleich traf. Danach passierte nicht mehr viel und somit endete die Partie unentschieden.
Nach zwei bitteren Niederlagen in den letzten Wochen zeigte sich die Lok deutlich besser. Jetzt heißt es Nachlegen und am nächsten Spieltag die Punkte aus Mücka mit nach Hause an den Jahnring nehmen.
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