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8. Spieltag KL: Lok-Reserve verliert beim Rivalen

08. Spieltag KL: Lok-Reserve verliert beim Rivalen

Vergangenens Wochenende reiste auch unsere 2. Mannschaft zum Derby nach Weißwasser. Doch im Gegensatz zum Sieg unserer Ersten, unterlag man im Vorspiel mit einem herben 5:1.

Schon wenige Minuten nach dem Anpfiff zeigten sich ungewohnte Schwächen: Einfachste Bälle gingen im Mittelfeld verloren und individuelle Fehler erlaubten es, Weißwasser leichtfertig zu Chancen kommen zu lassen. Schon in der 12. Minute fing der Torreigen an: Eine Ecke und ein unbedrängter Gegner waren es, welche die Lok schon frühzeitig in den Rückstand laufen ließ. Die Lok, anscheinend geschockt durch den Treffer, sollte zunächst kaum noch ins Spiel finden. Gleich zwei Minuten später erhöhten die Rivalen durch eine Unaufmerksamkeit in der Schleifer Abwehr auf 2:0. Und nur Sekunden später kassierte Schleife den dritten Treffer - ein Ballverlust in der Defensive ermöglichte dem Gegner einen freien Weg auf den Kasten der Lok. Damit nicht genug musste Denny Schur fast zeitgleich den Platz verletzungsbedingt verlassen und wird der Mannschaft die nächsten Spiele fehlen. Bis zur 30. Minute fing man dann noch zwei weitere Tore und die Hoffnung auf zumindest einen Punkt wurde endgültig zunichte gemacht. Weißwasser seinerseits war keinesfalls souverän, erlaubte sich ebenso Fehler und offenbarte nicht die sicherste Abwehr. Somit erhielt auch Schleife einige wenige Chancen und konnte so immerhin noch einen Ehrentreffer erzielen. Mario Vogt war es, welcher den Ball in der 44. Minute nach einer Ecke einköpfen konnte. Mit 5:1 ging es also in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff zeigte die Lok ein besseres Bild. Im Angriff wurden mehr Möglichkeiten erarbeitet und in der Defensive stand man sicherer. Die wenigen gute Chancen der Gastgeber konnten zudem souverän vom Lok-Keeper William Krupper entschärft werden. Ein guter Ersatz für den gesperrten Matthias Hoffmann, war zudem Heiko Kowalick, welcher in der 59. Minute ausgewechselt wurde. Trotzdem kassierte die Lok bis zum Abpfiff keinen weiteren Treffer und beendete das Spiel mit einem unglücklichen 5:1.

Am Ende waren es vorallem individuelle Fehler in der 1. Halbzeit, welche die Niederlage einläuteten. Ein besseres Ergebnis wäre hier auf alle Fälle drin gewesen, das Potenzial zeigte sich jedoch vorallem erst in der zweiten Spielhälfte. Somit erhält man erst nächstes Wochenende wieder die Chance auf weitere Punkte, da empfängt Lok II den SSV Germania Görlitz.

Aufstellung: William Krupper - Stefan Kuhnert, Sebastian Kirschke, Martin Thiel, Christian Kucher - Heiko Kowalick (59. Oliver Tschernick), Mario Wierik - Kevin Stopora, Denny Schur (15. Moritz Schmidt) - Andre Schneider, Mario Vogt

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