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3. Spieltag KL (Nachholer): Spree siegt doch nicht gegen Lok II

03. Spieltag KL (Nachholer): Spree siegt doch nicht gegen Lok II

Am vergangenen Wochenende empfing unsere Zweite erneut den LSV 1951 Spree. Nachdem die Begnung zuvor abgebrochen wurde (Details hier), startete man nun also einen neuen Anlauf zum Sieg. Auch wenn dieser am Ende wieder nicht gelingen wollte, blieb zumindest ein Punkt in Schleife. Beide Mannschaften trennten sich am Ende mit 1:1.

Dabei begann das Spiel nicht schlecht für die Lok: Durch gute Ballbeherrschung im Mittelfeld konnten immer wieder Offensivaktionen erspielt werden. Dabei variierte Schleife effektiv zwischen Zentrum und Flügeln, konnte jedoch wie oft kaum Akzente vor dem gegnerischen Keeper setzen. In der Defensive stand die Lok wiederum sicher und ließ wenig zu gegen die gut einlaufenden gegnerischen Stürmer. Mit Diagonalbällen und Pässen in die Tiefe versuchte Spree oft zu Chancen zu kommen, erzielte das erste Tor des Spiels jedoch durch eine Einzelaktion. In der 35. Minute war es nämlich soweit und die Lokabwehr wurde 20 Meter vor dem eigenen Tor überwunden. Den folgenden Torabschluss konnte Schleifes Keeper Benjamin Knox schließlich auch nicht mehr parieren. So lief man wieder einmal einem Rückstand hinterher und ging mit dem 0:1 auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich kaum etwas an dem Kräfteverhältnissen. Schleife spielte oft souverän, versagte aber letztendlich vor dem gegnerischen Tor. Die beste Möglichkeit hatte noch Mario Vogt, welcher den Ball nach einer Ecke Millimeter vor die Torlinie setzte. Auf der anderen Seite hatte Spree die Chance seine Führung auszubauen. Nach einem verloren Zweikampf der aufgerückten Schleifer Innenverteidigung Lok umkurvte der gegnerische Stürmer erfolgreich Lokkeeper Benjamin Knox. Das Schüsschen Richtung Tor konnte im allerletzten Moment noch von Heiko Kowalick geklärt werden. So blieb die Lok im Spiel und erzielte stark den Ausgleichstreffer in der 80. Minute. Nach einer Kombination im Zentrum brachte schließlich Kevin Stopora den Ball im gegnerischen Tor unter. In der Endphase wurde es noch einmal heikel, nachdem Matthias Hoffmann in der 85. Minute die gelb - rote Karte sah und Robert Rübesam verletzt den Platz verließ. Mit 9 Spielern schaffte Lok II dennoch das Ergebnis bis zum Ende zu verteidigen und sicherte sich immerhin 1 Punkt. 

Insgesamt sahen die Zuschauer ein gutes Spiel der Lok, welche sich jedoch wiedereinmal in der Offensive kaum durchsetzen konnte. Dennoch kann man auf diese Leistung aufbauen und hofft in der nächten Partie, im Derby gegen Weißwasser II auf weitere Punkte.

Aufstellung: Benjamin Knox - Stefan Kuhnert, Benjamin Mathei, Martin Thiel, Heiko Kowalick - Matthias Hoffmann, David Sonnert - Andre Schneider (79. William Krupper), Robert Rübesam - Kevin Stopora, Mario Vogt (70. Mario Wierik)

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