14. Spieltag KOL (Nachholer): Lok kassiert die 2. Heimniederlage!
Das Nachholespiel der 14. Punktspielrunde wurde für Schleife zum erwarteten Härtetest. Die Revanche misslang, denn am Ende der kurzweiligen Partie ging der Favorit aus der Neißestadt knapp, aber verdient mit 2:1 Toren als Sieger vom Platz.
Während der Gastgeber nicht in Bestbesetzung antreten konnte, bot der Spitzenreiter mit mehreren polnischen Gastspielern und in der Landesliga erfahreren Akteuren antretend, eine starke Truppe auf. Technisch gut ausgebildet, ließ die Mannschaft Ball und Gegner laufen. Um dagegen zu halten, baute Lok auf eigene kämpferische Fähigkeiten.
Den ersten Warnschuß gaben die Gäste ab, die die Querlatte trafen. Auf der Gegenseite war eigentlich die Führung fällig. In der Mitte tauchte Ben Pohling mit dem Ball frei durch, der gegnerische Keeper verkürzte geschickt den Winkel und wehrte zur Ecke ab. In der 20. Minute ging Görlitz durch Lukasz Pastszko mit 1:0 in Front. Lok leistete sich dabei beim Spielaufbau in der eigenen Hälfte einen folgenschweren Patzer, der mit zum Rückstand führte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff noch ein "Tohuwabohu" im Görlitzer Strafraum, den die Gäste schadlos überstanden.
In der 51. Minute erneut ein Ballverlust vor dem eigenen Strafraum, den Gelb/Weiß mit dem 2:0 bestrafte. Nach einer geschickten Täuschung war Paul Lehmann mit der Hacke erfolgreich. Lars best online casino Briesemann, diesmal von Beginn an dabei, kam im Strafraum in eine günstige Schussposition, der traf aber die Kugel nicht maximal. Im Anschluss folgte ein Freistoßknaller von Mario Panoscha, den der Schlussmann Marc Röhricht mit einer Glanzparade entschärfte. Die Görlitzer blieben aber weiter am Drücker. Dabei hatte Loktorwart Benjamin Knox erhebliche Mühe mit einem kurz zuvor aufsetzenden Distanzschuss. Endlich, in der 77. Minute konnte der Lokanhang jubeln. Ben Pohling schickte mit einem präzisen Pass über die linke Seite Mittelfeldmann Robert Kranig in die Spur. Der schüttelte seinen Bewacher ab und erzielte per Flachschuss den verdienten Anschlusstreffer. In der Schlussphase verstärkte Schleife die Angriffsbemühungen. Zum Ausgleich reichte es nicht mehr.
Während Lok noch mit dem Nachholer gegen Großschweidnitz, Platz 5 im Visier hat, geht der Spitzenreiter mit einem 6-Punkte Vorsprung in die Endphase der Meisterschaft.
Lok Schleife muss am kommenden Sonnabend, beim Tabellenletzten in Zittau antreten.
Schleife: B. Knox - Panoscha - N. Schurmann (62. Koschel) - St. Schurmann - Hoffmann (71. Junghänel) - M. Pohling - Kranig - A. Marusch - Briesemann - Steinke - B. Pohling
Görlitz: Röhricht - Garbe - Nowak - Fraustadt - Oleszcuk - Pastuszko (87. Mauksch) - Witzmann - Sentivan - Seifert - Tkacyk (46. Lehmann) - Monik
Schiedsrichter: Matthias Krahl (Ralbitz/ Horka)
Zuschauer: 85
geschrieben von Günter Jainsch
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