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12. Spieltag KOL: Schleife gelingt schwer erkämpfter Heimsieg

der so wichtige Ausgleich durch Lars BriesemannNach 2 Niederlagen in Folge war Schleife gefordert und es musste dringend wieder ein Sieg her! Das Spiel in Halbzeit eins war jedoch alles andere als ein Augenschmaus für die anwesenden Zuschauer. So waren es die Gäste die von Anfang an die Offensive suchten und mit einer verdienten 1:0 Führung in die Halbzeitpause gehen sollten. Erst im 2. Spielabschnitt konnte Schleife das Spiel für sich entscheiden, wobei es erst in den letzten 20 Minuten die Lokmannschaft war die man so kennt. Den Schlußpunkt setzte das Geburtstagskind Dario Koschel, der den fälligen Strafstoß in der Nachspielzeit zum 3:1 verwandelte.


Geburtstagskind verwandelt Strafstoß in der Nachspielzeit!

In dieser Begegnung standen sich zwei Verlierer der letzten Wochen gegenüber. Beide wollten mit einem vollen Erfolg ihre Talsohle beenden, was schließlich dem Gastgeber mit dem 3:1 Sieg über die Sachsenligareserve aus Neugersdorf gelang. Um es vorwegzunehmen, es gab zwei grundverschiedene Halbzeiten. Die Gäste, die mit sieben 19- bzw. 20-jährigen Aktiven auf dem Feld standen, machten sofort mächtig Dampf in Richtung Offensive.

So musste Loktorhüter Ronny Wetzke bereits nach 10 Minuten sein ganzes Können aufbieten um einen gefährlichen Freistoß abzuwehren. 120 Sekunden später war er machtlos gegen einen 14m Schuss von Patrick Maiwald. Die Neugersdorfer, technisch gekonnt am Ball, machten es der Lokdefensive schwer. Die besaßen in der 27. Minute eine dicke Möglichkeit, die aber aus Nahdistanz in der zweiten Etage landete. Während dieser Zeit kam der Gastgeber kaum zu druckvollen Angriffsoperationen. Bezeichnend dafür, in der ersten halben Stunde schoss der Gastgeber sage und schreibe einmal in Richtung gegnerisches Tor. Im Aufbau von hinten mangelte es an genauen zündenden Ideen, sodass die eigenen Angreifer vielfach an Wirkung verloren. Eine Ausnahme folgte in der 36. Minute, nachdem Ben Pohling nur den Pfosten traf. Mit der verdient knappen Führung der Gäste ging es in die Pause. Mit neuem Elan das Ding noch zu kippen, kamen die Lokspieler aus der Kabine. Der erste Schritt folgte in der 50. Minute. Hier überlistete Schleifes Lars Briesemann aus spitzem Winkel den 40-jährigen Schlussmann der Neugersdorfer, Marco Pöschmann, und schoss zum 1:1 Ausgleich ein. Damit war die mögliche Wende eingeläutet, obwohl Loktorwart Ronny Wetzke den Mordsschuss von Patrick Maiwald glänzend abwehrte. Nun kamen die Einheimischen viel besser ins Spiel und drängten den Gegner in die eigene Hälfte. Ben Pohling nahm casino online eine Steilvorlage über links auf und passte in die Mitte zu Andreas Marusch. Sein platzierter Schuss zappelte zur vielumjubelten 2:1 Führung im Netz (68.). In der Folgezeit wurde die Partie wesentlich härter. Jeweils dreimal gelb waren die Folge. Aber Schleife machte nun weiter Dampf und blieb auch hinten trotz einiger Wackelsituationen auf der Höhe. Die eigenen Angriffe wurden meistens über rechts eingeleitet, sodass sich in der Mitte zwangsläufig Chancen für Lok ergaben. Zunächst musste aber auf Grund eines groben Foulspiels der Neugersdorfer Kapitän, Roy Neinczinger, mit Rot vorzeitig zum Duschen. Turbulent ging es dann in der Schlussphase zu. Beim Kopfball von Ben Pohling fehlten nur Zentimeter. Lars Briesemann stand in aussichtsreicher Position, rutschte aber mit dem Standbein weg. In der Nachspielzeit wurde ein erneutes Foulspiel im Gästestrafraum mit Strafstoß geahndet. Den verwandelte das vorher eingewechselte Geburtstagskind Dario Koschel (22) zum 3:1 Endstand.
Damit war der Drops gelutscht, auch zur Freude im Loklager.
 
Am kommenden Wochenende reist Schleife nach Neusalza-Spremberg.
 
Neugersdorf: Pöschmann - Svoboda - Sommer - Mittag - Schubert - Maiwald - Israel - Förster - Stübner - Donath - Meinczinger
 
Schleife: Wetzke - M. Pohling - St. Schurmann - Lampe - Panoscha - Kranig - N. Schurmann (73. Koschel) - A. Marusch - Briesemann - M. Marusch (82. Steinke) - B. Pohling
 
Schiedsrichter: Jan Töpel (Hohenkirch)
 
Zuschauer: 70
 
geschrieben von Günter Jainsch

Bilder zum Spiel hier.
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