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18 .Spieltag: Torlose Partie im Neißestadion

Die Lok strahlt keine Torgefahr aus---Lok Schleife nimmt aus Ostritz einen Punkt mit. Verständlicherweise schwierige Platzbedingungen machten es kaum möglich, dass sich ein Spielfluss entwickelten konnte. Einem ausgeglichenen ersten Durchgang mit Chancen auf beiden Seiten folgte eine zweite Halbzeit, in der Lok mehrmals Glück, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Ronny Wetzke zeichnete sich dabei einige Male aus und parierte Großchancen der rackernden Gastgeber. Der eine Punkt geht letztlich in Ordnung für die Mannschaft um Thomas Schmidt. Man bleibt weiterhin im Tabellenoberfeld, büßt aber erstmal den zweiten Platz ein.

 

Punktgewinn in torloser Begegnung

Einen Achtungserfolg errang Lok Schleife im Ostritzer Neißestadion. In einer abwechslungsreichen Partie, mit vielen Strafraumszenen trennten sich beide Kontrahenten torlos 0:0.
Das Spiel begann zunächst in der ersten Viertelstunde recht zähflüssig, bevor anschließend beide Mannschaften einen Zahn zulegten. Die erste Chance ging auf das Konto des Lokangreifers Lars Briesemann, der den gegnerischen Torsteher aus Nahdistanz nicht überwinden konnte. In der 20. Minute folgte eine überraschende Freistoßvariante. Die Ablage von Matthias Marusch knallte Mario Panoscha an die Querlatte. Auch die mit mehreren polnischen Spielern antretenden Gastgeber kamen in der Folgezeit gefährlich vor das Loktor. Die Schleifer Abwehr überstand diese brenzligen Situationen. Auf der Gegenseite scheiterte Matthias Marusch am Torwart. Ben Pohling trickste gleich mehrere Abwehrspieler aus, sein Abschluss sauste über den Kasten. Kurz vor der Halbzeit hatten die Einheimischen eine Doppelchance, auch hier fehlte die Präzision. Insgesamt war die 1. Halbzeit ausgeglichen.
Ab der 46. Minute forcierten die Ostritzer das Tempo. In der Druckperiode wurde Schleife in die eigene Hälfte gedrängt. Die Abwehr kam mächtig ins Schwitzen, hatte aber auch Glück, nachdem ein Schuss von der Latte aufgehalten wurde. Schlussmann Ronny Wetzke stand nun mehrfach im Brennpunkt des Geschehens. In der 67. und 69. Minute rettete er mit Glanzparaden. In der Folgezeit konnten sich die Gäste zwar vom gegnerischen Druck etwas befreien. Die Gegenattacken brachten allerdings zu wenig Gefahr, in Strafraumnähe war meistens mit dem Latein zu Ende. Die einzigen Schussversuche von Lars Briesemann und Maik Pohling verfehlten weit das Ziel. Auf der Gegenseite klärte Felix Lampe per Spagat und Ronny Wetzke verhinderte per Superreflex den möglichen Führungstreffer des Gastgebers (84.). Die letzten Minuten überstand Schleife und so war der Punktgewinn auf Grund der kämpferischen Leistung besonders im 2. Spielabschnitt, verdient.
geschrieben von Günter Jainsch

Hier gehts zur Aufstellung. Bilder gibt es hier. Wer noch einmal den Spielverlauf nachlesen will, gelangt hier zum Liveticker.

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