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16. Spieltag: Schleife mit einer ärgerlichen Niederlage

Gleich zu Beginn des Spiels wird Sten Kowalick rüde attackiertDie Partie zwischen Großschweidnitz und Schleife entwickelte sich für die Zuschauer zu einem interessanten Fußballmatch nachdem beide Teams eine gewisse Zeit brauchten, um ins Spiel zu finden. Lange Zeit in Halbzeit zwei sah Lok Schleife im ersten Punktspiel des neuen Jahres 2012 wie der vermeintliche Sieger aus. Doch die Gastgeber blieben stets bei Kontern gefährlich. So ein Konter bescherte dann in Minute 71 die Führung für Medizin ehe 5 Minuten vor Schluss der 2:0 Endstand durch die Heimmannschaft besiegelt wurde. Dabei hatte Schleife selbst hochkarätige Chancen, u.a. durch David Sonnert nach 86 Minuten. Letztlich sollte es nicht sein und die Punkte blieben bei Großschweidnitz.

 
Der SV Lok Schleife hat sein Rückrunden-Auftaktspiel in Großschweidnitz mit 0:2 verloren. Der Sieg gelang den Gastgebern allerdings erst in der Schlussphase. Dieser brachte ihnen aufgrund der zahlreichen Spielausfälle die Spitzenposition in der Tabelle. Die Lokelf fiel dadurch auf den 3. Platz zurück. Auf dem relativ gut bespielbaren Kunstrasenplatz in Herrnhut traten beide Teams ersatzgeschwächt an. Bei Schleife kam nach langer Verletzungspause erstmals Abwehrspieler Sten Kowalick wieder zum Einsatz.
In der Anfangsphase strich ein von Mario Panoscha getretener Freistoß nur knapp am Tor des Gastgebers vorbei. Im Anschluss folgte der Kopfball von Ben Pohling. Dort fehlten nur Zentimeter. Nach 38 Minuten war eigentlich die Führung für Großschweidnitz fällig, doch der Abschluss aus halb linker Position im Schleifer Strafraum blieb zu schwach. Kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte sich gekonnt Dario Koschel über die linke Seite durch. Nach der halb hohen Eingabe kam in der Mitte Lars Briesemann einen Schritt zuspät. Der Torhüter Michael Seidel blieb in dieser Situation der Sieger.
Zur zweiten Halbzeit kamen die Gäste gestärkt aus der Kabine. Die Spielaktionen wurden zunehmend flüssiger, der Druck auf das gegnerische Gehäuse stärker. Zunächst versuchte es Christian Kraink, doch dessen Schuss wurde abgefälscht. Anschließend startete Abwehrspieler Andreas Marusch ein Solo aus der eigenen Spielhälfte. Sein Schuss sauste am Pfosten vorbei, ebenso der folgende Kopf ball von Lars Briesemann. Auch auf der Gegenseite ergaben sich Tormöglichkeiten, die ebenfalls ungenutzt blieben. Dann setzte sich Briesemann an der Strafraumgrenze durch und schlug die Kugel ins Netz. Doch der Treffer wurde nicht anerkannt, der Schiedsrichter sah vorher ein Handspiel. In der 71. Minute kam Großschweidnitz über rechts gefährlich durch. Die engere Lokabwehr war für einen Moment nicht im Bild, und Medizin führte überraschend mit 1:0. Eine weitere Möglichkeit landete kurze Zeit später am Außenpfosten. Doch die Lokelf gab sich nicht auf, stürmte weiter in Richtung Ausgleich. Pech hatte David Sonnert, der in eine lange Rechtsflanke hinneingrätschte, der Ball aber aufgehalten wurde. Die Entscheidung fiel in der 89. Minute. Einen langen Abwehrschlag nahm Torjäger Günzel auf und schoss zum 2:0 ein.
Am Sonnabend, 3. März, gastiert der Tabellenfünfte, Rot- Weiß Olbersdorf, am Schleifer Jahnring. Anstoß ist um 15:00 Uhr. Um 13 Uhr an diesem Tag erwartet Schleife II, ebenfalls auf dem Jahnring, Mücka.
geschrieben von Günter Jainsch

Lest im Liveticker hier nochmal alles nach. Hier gelangt ihr zur Aufstellung der Lok. Bilder findet ihr in unserer Galerie oder direkt mit einem Klick hier.

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