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15. Spieltag: Benjamin Manthei rettet den Punkt

Gegentreffer zum 1:2, Wetzke ohne ChanceWas für ein Spiel in den letzten Minuten der 2. Halbzeit. Schleife liegt nach schwachem Spiel im 2. Durchgang verdient mit 1:2 zurück und Benjamin Manthei rettet der Lok in der buchstäblich letzten Sekunde noch einen Zähler. Obwohl die Gäste stark ersatzgeschwächt angetreten waren spielten Sie ordentlich mit und waren drauf und dran der Lok die 2. Heimniederlage der Hinrunde beizufügen. Mit dieser Punkteteilung geht es in die Winterpause in der sich die Verletzten der Lok auskurieren können und der Rest der Mannschaft Kraft für die Rückrunde tanken kann.

In beiden Teams gab es hinsichtlich der Besetzung Veränderungen. Die erste torgefährliche Situation ging auf das Konto der Gäste. Eine scharfe flache Eingabe sauste am langen Pfosten vorbei. Im anderen Strafraum duellierten sich im Luftkampf Lars Briesemann und der Löbauer Schlussmann Sascha Schaube. Der Schiedsrichter ahndete diese Situation mit einem Strafstoß für Lok. Ben Pohling verwandelte sicher zur 1:0-Führung in der 21. Minute. Auch Lok-Torhüter Ronny Wetzke wurde an seinem 29. Geburtstag hart geprüft. Nur mit Hilfe des Pfostens entschärfte er einen gefährlichen Freistoß. Im Anschluss an einen weiteren Freistoß von René Junghänel verpasste Ben Pohling per Kopf nur ganz knapp den gegnerischen Kasten. Auch die Empor-Elf machte mächtig Wind. Zu nennen ist insbesondere der gefährliche Torjäger Marco Nietsch, der nur schwer zu stellen war. Nietsch wurde in der 45. Minute von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß schoss Sebastian Müller zum 1:1 ein.

In der zweiten Hälfte gab es einen offenen Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften. Zunächst verpasste Mittelfeldspieler Mathias Hoffmann die Führungschance. Bei seinem Kopfball aus Nahdistanz fehlte die Präzision. In der 69. Minute wurden die Löbauer Angriffsbemühungen belohnt. Ausgangspunkt war erneut Nietsch, der erst zwei Lok-Spieler narrte und dann nach links ablegte. Dort kam Steven Klose ungehindert zum Schuss. So schlug der Ball mit voller Wucht im Schleifer Tor ein. In der Folgezeit bemühte sich der Gastgeber mit offensiven Aktionen, um zum Ausgleich zu kommen. Der Löbauer Abwehrblock zeigte sich aber resolut, klärte mit weiten Schlägen. Dennoch ergab sich für David Sonnert ein Riesending. Allerdings verballerte er die Kugel aus acht Metern. Zu weit in der Rücklage befindlich vergab auch der Schleifer Matthias Marusch eine recht günstige Einschussmöglichkeit. Auch die Gäste waren nah dran, ihre Führung auszubauen. Doch die Lok-Abwehr verhinderte dies erfolgreich. Turbulent ging es in den letzten Minuten zu. So wechselte Löbau das gesamte Kontingent. Bei Schleife kam Benjamin Manthei zum Fünf-Minuten-Einsatz. Der wurde schließlich in der Nachspielzeit nach dem letzten Angriff wie ein Held gefeiert. Seine vierte Ballberührung zappelte zum Ausgleich im Netz. Anschließend war dann mit Riesenjubel im Lok-Lager Feierabend, während sich die Löbauer nach Abpfiff total enttäuscht zeigten.

Aufstellung gibt es hier. Bilder zum Spiel gibt es hier.
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