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Kein Sieg in Wittichenau

Ronny musste 1-mal hinter sich greifenDie Lok ist in der Tabelle auf Platz 6 abgerutscht. Grund dafür ist die 1:0 Niederlage in der Samstagspartie gegen Wittichenau. In einem dem Witterungsbedingungen und den Platzverhältnissen doch ansehnlichen Spiel gingen die Gastgeber am Ende als glücklicher Sieger vom Platz. Bereits in der 10. Spielminute musste Schleife den Gegentreffer zum 1:0 hinnehmen, was gleichzeitig auch der Endstand sein sollte! Schleife konnte die sich bietenden Chancen nicht nutzen und wartet somit im 3 Spiel auf einen Sieg.

Die Erfolgsserie der Lokelf in Wittichenau ist gerissen. In einer mit harten Bandagen geführten Partie musste sich die Mannschaft mit 0:1 geschlagen geben.
Bei den Gästen waren bis auf den verletzten Matthias Marusch alles an Deck. Die mussten bereits in der ersten Minute eine Schrecksekunde überstehen. Torhüter Ronny Wetzke war schon überspielt, da rettete Sten Kowalick per Kopf vor der Torlinie. Andreas Marusch, diesmal im Mittelfeld aufgeboten, stürmte im Sologang in den Strafraum von Blau-Weiß. Sein Schuss wurde aber im allerletzten Moment noch abgeblockt. Robert Bens versuchte es mit Distanzschüssen, welche aber am gegnerischen  Strafraum vorbei strichen. In der 10. Minute nutzte der Gastgeber eine Schwäche der rechten Lokabwehr. Der Torschütze, Christian Noack, vollendete ins kurze Eck zum Führungstreffer. In der Folgezeit kamen die agilen Wittichenauer mehrfach gefährlich vor das Loktor. Die Hintermannschaft wurde stark belastet, sodass die Offensive nach vorn zu drucklos wirkte. Nur ein Fernschuss von Andreas Marusch, sowie ein Kopfball von Mario Panoscha bildeten die Ausnahme.

Mit mehr Elan kam Schleife zur zweiten Halbzeit aus der Kabine. Die Angriffsaktionen wurden zielstrebiger und so waren hochkarätige Chancen das Ergebnis. Zunächst knallte Christian Kraink aus der Drehung die Kugel drüber, übersah aber den besser positionierten Andreas Marusch dabei. Beim folgenden Anlauf legte sich Kraink in günstiger Position die Kugel zu weit vor, wodurch der Torwart klären konnte. Auch der Nachschuss blieb ungenutzt. Zu allem Überfluss behinderten sich Matthias Hoffmann und Maik Pohling gegenseitig, als diese nur noch den Torhüter vor sich hatten. Aus diesen Supermöglichkeiten musste einfach mindestens der Ausgleichstreffer erzielt werden. Aber auch den Wittichenauern boten sich Einschusschancen. So im Anschluss an einen Eckball, nach dem der Ball nur um Zentimeter vorbei sauste. Dann verhinderte Kapitän Steve Schurmann die Resultaterhöhung der Einheimischen. Insgesamt war es eine hart umkämpfte Begegnung beider Kontrahenten, in der einige Entscheidungen des Bezirksligaschiedsrichters auf Unverständnis in beiden Lagern stießen.

Aufstellung gibt es hier. Die Fotos findet ihr hier.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Werner Müller für die Bereitstellung der Bilder bedanken!!!
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