Zur Halbzeit schon Endstand hergestellt
Schleife kann auch gegen einen Gegner aus dem Tabellenkeller siegen. Mit einem 3:1 Sieg reist die Lok aus Knappensee nach Hause. Bereist zur Halbzeit stand es 3:1 für Schleife, daran sollte sich in Halbzeit 2 nichts mehr ändern. Schleife gewinnt durch ein Eigentor und durch die Treffer von Robert Kranig und Sten Kowalick.
In der Vergangenheit gab es für Schleife in der Knappensee-Arena meistens Punktgewinne. So auch in dieser Saison, denn der stark abstiegsgefährdete Gastgeber wurde mit 3:1 besiegt.
Trotz der prekären Ausgangslage wollte es Knappensee nochmals wissen. Die Bemühungen wurden auch belohnt. Schon in der 5. Spielminute geriet der Gast frühzeitig in Rückstand. Hier war Tobias Wersch zur Stelle und köpfte ungehindert ein. Fünf Minuten später reagierte Schleife. Kapitän Matthias Marusch brachte einen Eckball direkt vor das Tor. Torwart Norbert Six konnte den Ball nicht packen, er trudelte über die Torlinie. Der Ausgleich beflügelte die Lok, die nun besser ins Spiel kamen. In der 15. Minute wurde Christian Kaink im Strafraum unsanft zu Fall gebracht. Den berechtigten Strafstoß versenkte Spezialist Robert Kranig zur erstmaligen Führung. Der setzte im Anschluss einen 20m Knaller knapp über das gegnerische Gehäuse. Auch Steffen Höhne war per Kopf nache dran, die Führung weiter auszubauen. Schleife hatte aber auch in der eigenen Hälfte einige kritische Situationen zu überstehen. Kurz vor dem Strafraum erhielt Knappensee mehrere Freistöße. Die brachten aber nichts zählbares ein. In der 31. Minute wagte sich Sten Kowalick mit nach vorn. Der kam aus 10m zum Schuss und schmetterte die Kugel in die Maschen. Nach 40 Minuten hatte Schleife Riesenglück. Hier lag der Anschlusstreffer in der Luft. Der FSV- Angreifer kam in aussichtsreicher Position ins Stolpern, die Chance war dahin. Kurz vor dem Pausenpfiff traf Matthias Marusch beim Abschluss nur das Außennetz.
In der zweiten Halbzeit machte der Gastgeber mehr Druck. Loktorwart Wetzke bekam mehr Arbeit und musste sich auszeichnen. Er spornte aber auch immer wieder seine Vorderleute an, mehr Initiative zu zeigen. In dieser Phase verlor Schleife etwas den Faden, die Aktionen blieben nur Stückwerk. Das Spiel verflachte mehr und mehr, da auch Knappensee nicht mehr die Kraft hatte, die Partie noch zu wenden. So verwaltete Schleife bis zum Schlusspfiff das Resultat, das sich auch auf die Tabellensituation positiv auswirkte.
Für Knappensee wird es nun wohl verflixt eng, um noch an das rettende Ufer zu kommen.
Schleife erwartet am kommenden Wochenende am Jahnring den Spitzenreiter Gnaschwitz- Doberschau.
Aufstellung gibt es hier. Bilder zum Spiel gibt es diesmal keine., wenn wir doch welche bekommen dann werden wir die Galerie hier verlinken!
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