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9. Spieltag: Auswärtsniederlage in Kamenz

Auswärtsniederlage in Kamenz
Niederlage in Kamenz
Nach dem 4:0 Heimsieg gegen den Tabellenletzten musste die Lok bei der Landesligareserve von Einheit Kamenz ran. In diesem Spiel trafen unmittelbare Tabellenachbarn aufeinander und die Lok hätte mit einem Sieg punktgleich mit dem Gastgeber sein können. Dies sollte aber nicht sein, am Ende verliert Schleife mit 2:0 in Kamenz und muss zusätzlich noch auf Steve Schurmann verzichten der mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. Damit wird die Personaldecke bei der Lok mal wieder dünner, neben Verletzten und arbeitsbedingt fehlenden Spielern kommen nun noch gesperrte Spieler dazu.


In der 9. Punktspielrunde musste Lok Schleife beim SV Kamenz 2. antreten. Hier kassierten die Gäste beim Tabellenfünften mit 0:2 Toren die 2. Auswärtsniederlage der Saison.
Um es vorneweg zunehmen, für Schleife war diesmal, trotz des Aufgebotes einer Rumpfelf, mindestens ein Punktgewinn drin, da der Gastgeber auch keine Bäume ausriss. Lok scheiterte an der mangelnden Chancenverwertung. Darüberhinaus blieben einige Akteure weit unter der Normalform.
In Folge der prekären Ausfallliste kam erstmals Übungsleiter Thomas Schmidt im Angriff zum Einsatz. In den ersten 20 Minuten plätscherte die Partie so hin, denn es passierte auf beiden Seiten nicht viel. Dann musste Lokschlussmann Ronny Wetzke alles riskieren um eine riskante Rückgabe von Sten Kowalick zu bereinigen. Auch im weiteren Spielverlauf war auf die Abwehrleistungen von Wetzke Verlass. Auf der Gegenseite stieß Thomas Schmidt, gut freigespielt, über die rechte Seite durch. Doch sein Abschluss ging über den gegenerischen Kasten. Nachdem Lars Briesemann im Strafraum klar gefoult wurde, blieb der Pfiff des Schiedsrichters aus. Die Führung hatte anschließend Steffen Höhne auf dem Senkel, doch auch er versagte aus Nahdistanz. Kamenz dagegen erzielte in der 45. Minute das Führungstor, welches freistehend aus 14m fiel.
Zum 2. Durchgang kam Schleife mit dem festen Willen auf den Platz, das Ding noch zu drehen. Nach gut 50 Minuten kam auch mehr Linie in das Lokspiel. Es gelangen einige gute Angriffszüge, meistens über die rechte Flanke. Doch in der Mitte fehlte der Vollstrecker. Lediglich Andreas Marusch prüfte den Torwart mit einem gefährlichen Kopfball. In dieser Drangperiode erhöhte Kamenz auf 2:0. Erneut war die Abwehrleistung der Gäste nicht energisch genug, um den Treffer zu verhindern. So konnte sich der Torschütze die Ecke in alles Ruhe aussuchen (73.). Damit war der Widerstand der Lokelf gebrochen, zumal noch in der Schlussphase Steve Schurmann mit Gelb/Rot vorzeitig vom Platz musste. Auch die letzte Möglichkeit durch Lars Briesemann blieb ungenutzt. Die späten Wechsel brachten ebenfalls keine Verbesserungen im Lokspiel.

Aufstellung gibts hier.
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