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27. Spieltag: SV Lok Schleife - SV See 90 0:4 (0:2)

nichts zu holen...
Die Gäste waren schneller...
Schleife erhält deftige Niederlage im Kreisderby gegen See, und wird ziemlich unsanft auf den Boden der Realität zurückgeholt. Damit verliert Schleife erstmals in dieser Saison auf heimischem Rasen. Auf Seiten der Lok lief kaum etwas zusammen, die Gäste dominierten über weite Strecken das Spiel. Der Gastgeber fand nie zu seinem Spiel, konnte keine Akzente setzen und damit fehlten auch zwingende Torchancen. Die Gäste machten es da besser, Sie ließen Ball und Gegner laufen...

Mit dem Tabellendritten, dem SV See kam die Mannschaft mit der Drittbesten Rückrundenbilanz nach Schleife. Die war vor allem auf eine Revanche der 1:4 Hinspielniederlage bedacht, was ihr auch nach Ablauf der 90 Minuten durch den 4:0 Erfolg, überzeugend gelang. Schleife, diesmal in guter Besetzung, enttäuschte auf der ganzen Linie, bot wohl mit die schwächste Heimleistung der Saison. Um es vorwegzunehmen, die 120 Zuschauer verließen nach Abpfiff kopfschüttelnd den Jahnring. Die eigene Elf, die 8 Spieltage souverän auf Platz 3 lag, scheint nun auf Grund ihres Leistungsabfalls in das Mittelfeld abzurutschen. Sie spielte in der ersten Halbzeit teilweise viel zu defensiv, um das Ruder noch herum zu reißen. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit zum Wechseln nicht vorgenommen, obwohl einige Lokspieler zum Ende der Partie platt waren. See begann mit einem Eckball, aus dem ein Konter für Lok entstand. So stürmte Lars Briesemann alleine mit der Kugel über 40 m los, am Ende fehlte die Kraft beim Abschluß. In der Folgezeit hatte See mehr vom Spiel, aber auf beiden Seiten gab es kaum zwingende Einschußmöglichkeiten. Das änderte sich in der 33. Minute. Die Gäste knallten das Leder an die Querlatte. Den Abpraller nahm Rocco Klug auf, umspielte noch seinen Bewacher und vollendete zum 0:1. Nun drehte See, in deren Reihen 4 polnische  Spiler mitwirkten, auf, bestimmte eindeutig das Spielgeschehen. Die schnellen, quirligen Angreifer machten der Lokabwehr das Leben schwer. Ein kluges Durchspiel nutzte in der 43. Minute Rafal Jablonsku, der zum 0:2 einschoß.

Mit Beginn der 2. Halbzeit hofften die Lokfans auf eine wesentliche Steigerung ihrere Mannschaft. Doch es blieb beim kurzen Strohfeuer. Zunächst sauste ein Linksschuß von Matthias Marusch knapp vorbei. Anschließend scheiterete Denis Medak aus 16 m am gegnerischen Keeper. Damit war auch das Pulver der Einheimischen verschossen. Ronny Wetzke verhinderte mit guter Abwehrreaktion einen weiteren Treffer. Beim folgenden Pfostenschuß hatte er auch etwas Glück. Schleifes Spiel blieb nur Stückwerk. Der Aufbau von hinten heraus, war bereits mit vielen Mängeln behaftet. Das nutzten die Gäste, die auch in der Lufthoheit klare Vorteile hatten. Nach 76 Minuten hieß es 0:3, nachdem Daniel Konieczny sein allein abschloß. See hatte nun leichtes Spiel und erhöhte 5 Minuten später durch Rocco Klug auf 0:4. In den Schlussminuten verhinderte Ronny Wetzke und Sten Kowalick mit ihren Abwehraktionen eine höhrere Niederlage.

Nach dieser 1. Heimniederlage wird sich nun Lok mächtig strecken müssen, um die restlichen 3 Spiele mit brauchbaren Ergebnissen zu beenden.

Am kommenden Sonntag gastiert Lok beim LSV 1951 Spree


See: Höher – Birkhahn – Jablonski, R. – ( 87. Beier) – Konieczny – Belger –  Jablonski, B. – Ehrlich – Szynke – Ludewig – Höher, M. – Klug.


Schleife: Wetzke – Kraink – Kowalick – Schurmann St. – Lampe – Höhne – Sonnert – Holz – Briesemann – Marusch – Medak



Schiedsrichter: Weinhold, Manuel (Trebus)                             

Zuschauer: 150

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