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Spielbericht: SG Nebelschütz-SV Lok Schleife 1:1 (1:0)

Ausgleichstreffer
Der Ausgleich ist geschafft!!!
Der Bann ist gebrochen !!! Lok punktet in Nebelschütz !!!
Die Erste Männer konnte mit einem verdienten Unentschieden endlich mal wieder in Nebelschütz punkten.
In der ersten Halbzeit hat man es schon gemerkt das die Stammkräfte wie Lampe,Kraink und Medak gefehlt haben, und so musste man zur Halbzeitpause mit einem 1:0 Rückstand in die Kabine gehen. Aber dann in der 2.Halbzeit riss die Lok das Ruder rum und bestimmte nun das Spiel, was auch
gleich in der 48. Minute durch den Ausgleichstreffer und somit auch Endstand von Steffen Höhne belohnt wurde.

Ohne die verletzten Stammkräfte Medak, Lampe und Kraink begann das Spiel der Gäste in der Anfangsphase recht zähflüssig. Der Gastgeber hingegen hatte in der 15. Minute eine Großchance, doch der Nebelschützer schaufelte aus Nahdistanz die Kugel über das Tor. Im Anschluss musste Loktorhüter Torsten Knox bei einem gefährlichen Freistoß aus 35 Metern gleich 2-mal zupacken. Ein Getümmel vor dem eigenen Tor überstanden die Schleifer ebenfalls schadlos. Doch nach 28 Minuten konnte der Nebelschützer Anhang jubeln. Auf der rechten Seite wurde David Schulz überspielt und in der Mitte kam Matthias Bork ein Schritt zu spät. So schoss der Nebelschützer Sebastian Gräfe zur 1:0 Führung ein. Auf der Gegenseite köpfte Lars Briesemann knapp drüber. Nach der nächsten Ecke kratze der wuchtige Kopfball von Robert Kranig noch die Querlatte. Insgesamt konnte sich der Lokangriff aber in der ersten Halbzeit gegen die körperlich stämmigen Abwehrrecken des Gegners kaum entscheidend durchsetzen.

Nach der Halbzeitpause ließ sich die Frühlingssonne blicken, dass machte sich wohl auch auf das Schleifer Spiel bemerkbar. Denn nun wurde aus dem Mittelfeld konzentrierter aufgebaut. So setzte sich Kapitän Matthias Marusch in der gegnerischen Hälfte energisch durch. Sein Pass erreichte den bis dahin glücklos spielenden Steffen Höhne. Der zögerte kurz, schlenzte dann den Ball in die lange Ecke zum 1:1 Ausgleich. (48.) Abwehrchef Sten Kowalick wagte ein Solo, dass erst kurz vor dem Nebelschützer Tor gebremst wurde. Beim Gegenangriff der Einheimischen stand erneut Torsten Knox im Rampenlicht, hielt aber seinen Kasten sauber. In der Folgezeit spielte Schleife weiterhin überlegen. Lars Briesemann und Steffen Wierick verfehlten mit ihren Kopfbällen jeweils nur knapp das Ziel. Hinten ließ in der Schlussphase Schleife nichts mehr anbrennen. So war der Punktgewinn für die eifrigen Gäste am Ende hochverdient.

Hochkampfstimmung sollte der kommende Sonnabend bringen, dann gastiert der Spitzenreiter Königswartha am Schleifer Jahnring.

Schleife:
Knox - Schulz - Kowalick - Bork - Schurmann - Wierick - Kranig - Höhne - Briesemann - (75. Pohling) - Marusch - Schmidt

Schiedsrichter:  Sven Glöckner, Burkau    

Zuschauer: 130
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