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6. Spieltag: Königswarthaer SV - SV Lok Schleife 4:2 (0:2)

Image Unsere 1. Männer war zu Gast beim Königswarthaer SV, leider reichte 2:0 Pausenführung nicht aus, und das Spiel ging am Ende 4:2 verloren. Schade ist auch das nicht nur das Spiel verloren ging, sondern die Lok auch noch Steffen Höhne nach einer gelb-roten Karte für ein Spiel verliert.

Gleich in der ersten Minute begann die Partie zwischen Schleife und Königswartha recht munter. Nach einem Einwurf der Gastgeber an der Mittellinie war es der Schleifer Christian Kraink der patzte und den Ball entscheidend verlängerte, hierbei war der Wartherer Stürmer nun frei durch aber Lok Schlussmann Knox konnte schlimmeres verhindern. Um dies gleich zu bestrafen war es beim ersten Angriff der Lok in der 3.Minute Matti Dainz der einen geblockten Schuss von Lars Briesemann im Nachschuss unten links in die Kiste der Gastgeber schieben konnte und somit wieder einmal die früh umjubelte Führung für Schleife besiegelte. In der 12. Minute war es dann Denis Medak der den lang fehlenden Thomas Schmidt in der Mitte bedienen konnte welcher aber schon bei der Annahme Schwierigkeiten hatte und somit die Führung nicht ausbauen konnte.
Bei einem Konter nach einer Ecke für die Lok in der 25.Minute ist es Steve Schurmann der den Ball an der Mittelinie in den besitz der Gastgeber übergehen lässt und somit die weitere Hintermannschaft ganz schön ins schwitzen bringt. Abwehrchef Sten Kowalick konnte den Schuss aber blocken welchen Knox dann sicher aufnehmen konnte.
In der 33. Minute ist es wieder der Gasgeber der die Schleifer nach einer ecke mit dem schrecken davon kommen lies. Briesemann konnte die ecke entschärfen und raus köpfen, der Nachschuss der sehr Platziert und scharf rechts oben in Richtung Winkel sauste konnte Knox mit einer Parade runter holen.
Kurz darauf gab es Unstimmigkeiten in der Lok Hintermannschaft zwischen Christian Kraink und Torsten Knox, da wusste wohl keiner so richtig wer den Ball an der Strafraumgrenze nun nehmen sollte. So war es ein Wartherer Stürmer der schnell genug reagieren konnte und das Streitobjekt zu seinem Lanzmann vor das leere Schleifer Tor brachte der nur noch einschieben hätte müssen, doch zum Glück der Schleifer unterbrach der Schiri die Partie aufgrund einer Abseitsstellung. In der 40. Minute ist es Lars Briesemann der seine Wendigkeit ausnutzte und den Ball zur 2:0 Führung versenkt. Hierbei tanzte er regelrecht 2 Gegenspieler auf Höhe des Elferpunktes aus und schob unten links ins Eck ein. Mit einer 2:0 Führung ging es dann in Pause.

In der 50. Minute entschied der Schiri wieder zu Gunsten von Schleife als Christian Kraink im Strafraum den Ball zu Ecke klärt und den Gegenspieler traf forderten die Gasgeber Elfmeter, es wurde aber zu Ecke entschieden welche der Lok Keeper entschärfen konnte.
Dann war es für Königswartha endlich soweit und der Anschlusstreffer wurde in der 52. Minute erzielt. Die Hausherren nutzten die Freiräume der Schleifer Hintermannschaft gut aus, Einleitung war ein Pass von der Mitte nach rechts Außen, von dort aus konnte eine genaue scharfe Flanke in Richtung Elfmeterpunkt geschlagen werden wo der Stürmer Wichmann Ronald sicher und Platziert zu 1:2 einköpfen konnte. 10. Minuten später dann der 2 Paukenschlag für Wartha. Wieder war es Wichmann der unbedrängt die gesamte Schleifer Abwehr stehen lies, das aber aufgrund einer übersehenden Abseitsstellung des Schiriegespanns, so konnte er mühelos den Ball in die Maschen schieben.

Das wollten die Schleifer nicht auf sich sitzen lassen und begannen noch mal saubere Spielzüge auszupacken. So waren es in der 70. Minute Lars Briesemann und Steffen Höhne die sauber miteinander kombinierten und an der Strafraumgrenze Matthias Marusch bedienen konnten, sein Schuss wurde allerdings abgewährt. So setzte Lars Briesemann zum Nachschuss an welcher dann nur knapp rechts am Tor vorbei strich. In der 78. Minute dann die nächste fragwürdige Entscheidung, hier wollte Lars Briesemann seinen Sturmpartner Steffen Höhne an der Außenlinie durchschicken, der startete beim Pass in der Eigenen Hälfte und war auch schon frei durch als dann der Pfiff wegen Abseits kam, so kam es dazu das Steffen Höhne wegen Ball weg Schlagens und Meckern mit Gelb/Rot vom Platz gestellt wurde. Jetzt galt es für die Lok zu 10 wenigstens den Punkt noch zu retten, dies hatte sich in der 81.Minute dann aber erledigt. Königswartha konnte zur erstmaligen Führung einlupfen. Hierbei kam Knox aus seinem Tor geeilt und ging auf den Ballführenden zu, dieser konnte aber den Ball auf halber Höhe am Keeper vorbei lupfen. In der 84. Minute dann ein sehr unerwartetes Tor für die Gastgeber. Von der Seitenlinie aus wollte der Spieler den Ball wahrscheinlich mit einem Volleyschuss in die Mitte flanken, der kam aber höher und weiter Richtung Lok Tor als Gedacht, so musste es noch kommen das der Ball im langen Eck zum 4:2 Endstand einschlug, hierbei war auch Knox ohne Reaktion. In der 90.Minute war es Schleifes Vorstopper Felix Lampe der sich noch mal mit in die Hälfte des Gegners wagte und sich noch kurz vor Abpfiff eine Gelbe einhandelte welches wieder eine Fehlentscheidung war die der Schiri selbst bestimmt nicht erklären konnte.

Am Ende hat die Lok einen 2:0 Vorsprung verspielt und konnte nach dem Punktgewinn aus der vergangenen Saison nichts aus Königswartha mitnehmen. Nun gilt es aber die Köpfe freizubekommen und sich auf das nächste Heimspiel vorzubereiten. Zu Gast ist die Elf vom SV Gnaschwitz-Doberschau, die am heutigen Sonntag ihre erste Niederlage in Nebelschütz einstecken musste.

Schleife spielte mit:
Torsten Knox, Christina Kraink, Sten Kowalik, Steve Schurmann, Felix Lampe, Thomas Schmidt, Matthias Marusch, Denis Medak, Matti Dainz, Lars Briesemann (85. David Sonnert), Steffen Höhne

Der Spielbericht aus Sicht des Königswarthaer SV ist unter folgendem Link zu finden:
www.ksv-sport.de/fussball/KSV-Schleife_27_09_08.pdf.pdf

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