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5. Spieltag: SV Lok Schleife - SG Nebelschütz 2:1 (1:1)

Anstoss zur 2. Halbzeit
2. Halbzeit, 1 Tor reicht...
Der Bock ist umgestoßen, Schleife gewinnt auf heimischen Rasen mit 2:1 gegen die Elf vom SG Nebelschütz. Es war eine spannende Partie, beide Mannschaften schenkten sich nichts, am Ende gewinnt die Lok aber verdient gegen einen ihrer "Angst"-Gegner.

Seit der Saison 2002/03, nach 5 sieglosen Begegnungen gelang Schleife zu Hause gegen Nebelschütz endlich wieder ein Erfolg. Es war für den Gastgeber eine Zitterpartie, mit einigen Haken und Ösen, die aber auf  Grund der Steigerung in der 2. Halbzeit in Ordnung ging. Damit bleibt Schleife weiterhin in der Spitzengruppe der Tabelle.
Die Nebelschützer, die auch als Anwärter auf den Staffelsieg gelten, begannen sofort mit Tempo. Die Lokabwehr geriet so gegen die schnellen und spritzigen Angreifer des Gegners unter Druck. Viele Stockfehler, besonders im Mittelfeld, hemmten das Spiel, so dass in den ersten 20 Minuten keine Chancen herausgespielt wurden. Dann ergab sich aber für den im Sturmzentrum eingesetzten Jörg Weihrauch eine klare Einschussmöglichkt. Die bleibt leider ungenutzt, er schaufelte das Leder über den Kasten. Auf der Gegenseite ging es dagegen ruck- zuck. Die Gäste spielten sich geschickt durch und erzielten per Flachschuss aus halbrechter Position im Strafraum die Führung. (26.) Beim nächsten Angriff ermöglichten sich die Nebelschützer erneut durch. Mit letztem Einsatz verhinderte die Lokabwehr einen höheren Rückstand. In der 43. Minute fiel der Ausgleich. Endlich eine gelungene Aktion. Matthias Marusch bediente Jörg Weihrauch, der den Ball am Torwart vorbei schlenzte.

Zu Beginn 2. Halbzeit blieben die Nebelschützer zunächst weiter am Drücker. Sie versemmelten gleich 2 gefährliche Freistöße aus ca. 18m. In der 56. Minute schlug Steffen Höhne eine weite Flanke in den Strafraum der Gäste. Matthias Marusch nahm den Ball unter Kontrolle und schoss zur umjubelten 2:1 Führung ein. Eine tolle Aktion des Kapitäns. Nun wurden die Lokaktionen in Richtung gegnerisches Gehäuse gefährlicher und zielstrebiger. Die langen kantigen Nebelschützer Abwehrrecken hatten so ihre Probleme. Zunächst setzte Robert Kranig einen Fernschuss auf das Tor, den der Keeper entschärfte. In der 66. Minute folgte ein Kracher von Denis Medak, der Ball sauste an die Latte. Eine weiter klare Chance besaß der 17. jährige David Sonnert. Dessen schwacher Abschluss musste verständlicherweise auf die Unerfahrenheit zugeschrieben werden. Steffen Höhne tankte sich über rechts durch, traf nur das Außennetz. In der 84. Minute verhinderte Loktorwart Torsten Knox mit einer guten Reflexabwehr den möglichen Ausgleich. Auch die letzte Supermöglichkeit durch Robert Kranig, blieb ungenutzt, er scheiterte freistehenend am gegnerischen Schlussmann. Dann war Feierabend und 3 weitere wichtige Punkte waren auf der Habenseite.

Schleife spielte mit:

Torsten Knox, Christian Kraink, (77. Steve Schurmann), Mathias Bork, David Schulz, Felix Lampe, Robert Kranig, Matthias Marusch, Steffen Höhne, Denis Medak, Jörg Weihrauch, (90. Matti Dainz), David Sonnert, (83. Maik Pohling)

Schiedsrichter: Felix Wuttke, Reichenbach

Zuschauer: 90
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