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4. Spieltag: DJK Sokol Ralbitz Horka : SV Lok Schleife 5:3 (2:1)

sprachloser Trainer
Da war selbst der Trainer sprachlos...
Schleife verliert das Spiel und seinen Kapitän! Horka ist und bleibt kein gutes Geläuf für Schleife, nach einem 2:1 Rückstand zur Pause verlor die Lok das Spiel innerhalb von 5 Minuten. Die 1. Halbzeit begann gut, verflachte dann aber aus Schleifer Sicht. In Halbzeit 2 kam der Gastgeber wie die Feuerwehr aus der Kabine und schoss Schleife innerhalb von 5 Minuten K.O.

Die Partie begann aus Sicht der Schleifer recht munter, die wollten nämlich um jeden Preis die Tabellenführung zurückerobern und gleichzeitig den Mannen aus Ralbitz endlich zeigen das auch diese mal an einem Sonntag gegen die Lokelf alt aussehen kann.

Gleich in der 4 Minute war es Robert Kranig der eine Ecke auf den langen Pfosten schlug wo Steffen Höhne mit viel ruhe den Ball einköpfen konnte. Diese frühe Führung galt es nun für Schleife zu verteidigen, was ja schon des Öfteren schwer gefallen ist. So war es auch nötig die körperlich größeren Stürmer der Ralbitzer mal zu fall zu bringen, welches dann in der 21. Minute bei Kraink mit Gelb bestraft wurde.

Aufgrund mehrerer ausgelassener Chancen um die Führung auszubauen kam es dann wie es kommen musste. In der 37 Minute gab es dann für die bis dahin noch unterlegenden Ralbitzer, bei dem Treffer zum Ausgleich den ersten Grund zu feiern. Hierbei konnte ein lang geworfener Einwurf, welcher auf dem Kopf des Ralbitzers Domaschke landete über Schlussmann Knox ins Tor gelegt werden. Kurz darauf war es Sten Kowalick der das Spiel wegen einer Kreislaufschwäche unterbrechen ließ. Das war somit auch der Genickbruch für die Schleifer Hintermannschaft. Da Kowalick nicht mehr weiter spielen konnte (Wir wünschen Ihm an dieser Stelle gute Besserung und eine baldige Rückkehr in die Mannschaft!) musste Lampe nun die Abwehr weiter führen, zugleich kam Steve Schurmann frisch ins Spiel um Unterstützung zu Leisten. In der Nachspielzeit (47. Minute) war es dann wieder ein Kopfball der Gastgeber der zur 2:1 Führung verwertet wurde. Hierbei änderte sich auch bloß der Torschütze, ansonsten ähnelte alles dem voran gegangenen 1:1.

In der zweiten Halbezeit hieß es nun für jeden Schleifer 100% auf den Rasen zu bringen, was aber kräftig in die Hose ging. Daher war es in der 51 Minute schon wieder soweit und Schleifes Schlussmann bekam den dritten Treffer per Kopf in die Maschen, hierbei gab es wieder Unstimmigkeiten in der Abwehr, welche in der noch anstehenden Spielzeit auch nicht ausblieben. Die entgültige Entscheidung brachte das 4:1 in der 56. Minute. Wiederum brachte ein langer Ball die Lokhintermannschaft in SchwierigkeitenDurch einen verwandelten Foul Elfmeter in der 65. Minute von Robert Kranig konnte Schleife den Abstand noch mal verkürzen. Um  nun noch mal Offensiven Schwung zu bekommen brachte Trainer Möser den jungen Spieler David Sonnert in die Defensive, damit Kraink vorn mitmischen konnte und Robert Rübesam der im Mittelfeld für frischen Wind sorgen sollte.

Doch auch das brachte nichts mehr, somit stellte Ralbitz den alten abstand wieder her. Das geschah in der 85. Minute durch den kurz vorher eingewechselten Andreas Schwede. Auch war Nutznießer eines Abwehrfehlers. Um noch etwas für die Ergebniskosmetik zu tun netzte Mathias Marusch in der 90. Minute, mit einem schönen Drehschuss zum Endstand von 5:3 ein.

Jetzt heißt es für Schleife diese unnötige Sonntagspleite wieder zu vergessen und nach der einwöchigen Spielpause am 20. September um 15 Uhr im Heimspiel gegen Nebelschütz wieder zu zeigen wie man Fußball spielt. Bis dahin hoffen wir auch auf die Genesung unseres Kapitäns Sten Kowalick. Sten wir wünschen dir gute Besserung!!!

 

Schleife spielte mit:
Torsten Knox – Christian Kraink – Sten Kowalick – (45. Steve Schurmann) – David Schulz – Felix Lampe – Robert Kranig – Matthias Marusch - Maik Pohling – Dario Koschel – (66. David Sonnert) – Lars Briesemann - (66. Robert Rübesam) – Steffen Höhne

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