VS: SV Lok Schleife : TSG Lübbenau 1:4 (1:1)
Schleife zeigt mal wieder 2 Gesichter, in der 1 Halbzeit spielte man ordentlich mit und gestaltete das Spiel ausgeglichen, aber in Halbzeit 2 ging überhaupt nichts! Das ist mal wieder typisch für die Vorbereitung unserer Lok, es will einfach nichts wirklich funktionieren...
Im 3. Vorbereitungsspiel innerhalb von 6 Tagen empfing die Lok auf heimischen Geläuf die Elf vom TSG Lübbenau. Die Mannen aus dem Spreewald erwiesen als spielstarker Gegner und gewannen am Ende verdient mit 4:1. Bei der Lok gab es mal wieder einige personelle Veränderungen, so spielte Sten Kowalick letzten Mann und Robert Kranig den klassischen Vorstopper. Im Mittelfeld sollte Neuzugang Steffen Höhne die Fäden ziehen.
In Halbzeit 1 sahen die Zuschauer ein doch ausgeglichenes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die besseren Chancen vorerst die Lok hatte. So war Steffen Höhne der sich in der 5. Spielminute mit einem Fernschuss versuchte, das Ziel aber leider verfehlte. 10 Minuten später war es wiederum Steffen Höhne der Lars Briesemann freispielte, dieser konnte aber auch nicht vollenden. Dann in der 21. Minute die 3 Großchance für Schleife, mit schönem Passspiel ließ man die Gästeabwehr stehen, scheiterte aber im Abschluss. Nun kamen auch die Gäste ins Spiel und erspielten sich Chancen.
So vollendete Robert Kranig zum 1:0 für die Gäste, nachdem diese über die linke Abwehrseite der Lok, einen Angriff starteten. Die Eingabe wollte Robert Kranig klären, schob den Ball aber ins eigene Tor. Eventuell hätte Torsten Knox die Eingabe gehabt, aber wenn nicht wären gleich 2 Lübbenauer einschussbereit gewesen. So rannte man also mal wieder einem Rückstand hinterher. Gut das man noch kurz vor der Pause den Ausgleich erzielen konnte. In der 40. Minute, nur 4 Minuten nach dem 1:0 für die Gäste, umkurvte Lars Briesemann die komplette Gästeabwehr von der linken Seite an. Auf der rechten Seite angekommen spielte er Maik Pohling an, der aber den Ball nich richtig traf, im nachsetzen brachte dann Denis Medak den Ball über die Linie. Dann war Halbzeit und es wurde über viel diskutiert. So auch über die neue Aufstellung der Abwehr, denn Sten Kowalick musste verletzungbedingt passen. Also musste mal wieder umgestellt werden.
Diese Umstellung sollte sich auch gleich nach Seitenwechsel bemerkbar machen. Schleife wohl noch beim Pausentee, wie im Tiefschlaf, ein große Lücke in der Hintermannschaft und die Gäste nutzten dies eiskalt zum 2:1 (47. Minute). In den kommenden 25. Minuten versuchte es die Lok dann mal wieder, aber es gelang kaum noch etwas. Ein ums andere mal rannte man sich in der vielbeinigen Abwehr der Gäste fest, oder machte sich das Leben selbst schwer. Dann kam der engültige K.O.-Schlag für die Lok. Nach dem Versuch auf Abseits zu spielen, was aber nicht gelang, konnten die Gäste gleich mit 2 Mann frei auf Torsten Knox zu laufen, dieser hatte keine Chance und es stand 3:1 für die Gäste.
In der 75. Spielminute dann noch einmal Schleife, über Thomas Holz, der eine Einzelaktion startete ging es auf der linken Seite ab, sein Zuspiel ins Sturmzentrum konnte aber so wenig vollstreckt werden wie einige Chancen an diesem Tage. So waren es wieder die Gäste die nur 1 Minute später auf 4:1 erhöhten. Wieder der Versuch der Lokhintermannschaft, in der Christian Kraink seit dem Seitenwechsel letzten Mann spielte, auf Abseits zu spielen, aber die Gäste rochen den Braten und spielte das Ganze schön heraus. Somit war der Endstand erreicht.
FAZIT: 3 Spiele innerhalb von 6 Tagen sind definitiv des Guten zu viel, zumal kaum Zeit zum erholen war und bei allen Spielen tropische Temperaturen herrschten. Auch ist es immer wieder ein Problem in Schleife, dass während der Vorbereitung kaum einmal eine Aufstellung 2 Spiele am Stück zusammen spielt.
Schleife spielte mit:
Torsten Knox - David Schulz - Sten Kowalick -(ab 38. Karsten Scholz) - Robert Kranig - Christian Kraink - Robert Rübesam (ab 45. Thomas Holz) - Steffen Höhne - Maik Pohling (ab 70. Matthias Hoffmann) - Lars Briesemann - Denis Medak - Matthias Marusch
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