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5. Spieltag: SV Lok Schleife : SV Laubusch 5:4 (3:1)

Einsatz und Kampfgeist wird mit 3 Punkten belohnt

voller Einsatz
Am 5. Spieltag der neuen Bezirksklassensaison stand Schleife maechtig unter Zugzwang. Es mussten endlich die ersten 3 Punkte her! Das ganze war nicht ganz so einfach, da man 2 gesperrte Spieler (Kuhnert und Kowalick) ersetzen musste. So musste Trainer Udo Moeser mal wieder umstellen, und das bei dem groessten Sorgenkind der Lok, der Abwehr! Um es vorweg zu nehmen, es war ein sehr Zuschauerfreundliches Spiel, mit vielen Torraumszenen und Toren.
Kommen wir nun aber zum wesentlichen. Das Spiel begann mit einer leichten Verspaetung an diesem sonnigen Samstag, also bestes Fussballwetter. Es ging auf beiden Seiten gleich ordentlich zur Sache, Torchancen hueben wie drueben. In der 7. Minute dann der erste Schussversuch von Lars Briesemann, aber leider vorbei. Nur eine Minute spaeter dann der Schock fuer die Lok! Eine Unstimmigkeit in der Schleifer Hintermannschaft nutzen die Gaeste konsequent aus und markierten das 0:1, nachdem der Laubuscher Stuermer sehenswert die Schleifer Hintermannschaft aussteigen lies, und Torsten Knox keine Chance zur Abwehr gab. Die Gastgeber liessen sich nicht lange Bitten. In Person von Denis Medak erzielte man den 1:1 Ausgleich. Er erkaempfte sich schoen den Ball an der Mittellinie und war dann nicht mehr zu stoppen. Sein Linksschuss landete im rechten unteren Eck des Laubuscher Kastens. Auch hier war der Torhueter ohne Chance. In dieser Phase hatte Schleife mehr vom Spiel. Erst in der 25. Minute kam man aber zur 1. Ecke, welche aber nichts einbrachte. In Spielminute 32 war es dann Robert Kranig der einen Freistoss aus 20 Metern im Gaestetor versenkte. Nun war es das Spiel der Gastgeber und es ergaben sich einige wirklich gute Chancen die aber nicht konsequent genutzt wurden.

Eine Eckballserie in der 40. Minute brachte letztendlich das 3:1 fuer die Gastgeber! Nach Steffen Wierick 3 mal vergeblich versuchte einen Abnehmer fuer seine Ecke zu finden, wurde er mit dem 4. Versuch fuendig! Seine Eingabe fand den Kopf von Maik Pohling, der den Ball in die kurze Ecke unter die Latte koepfte. Auch hier war der Torhueter wieder ohne Chance. Bereits mit dem Pausenpfiff eine knifflige Situation im Lok-Strafraum. Eine Ecke der Gaeste konnte nicht richtig geklaert werden, so kam ein Kopfball in Richtung Tor. Dort war Torsten Knox schon geschlagen, und Christian Kraink kratzte den Ball mit dem Oberarm von der Linie. Dafuer sah er die Rote Karte und es gab einen logischerweise einen Strafstoss fuer die Gaeste. Das ganze ereignete sich in der 46. Spielminute. Den faelligen Elfmeter wehrte Torsten Knox mit einer Klasse Parade ab, und rette so der Lok das 3:1 in die Halbzeitpause. Schleife verliert nun bereits im dritten Spiel in folge einen wichtigen Spieler. Die Personaldecke wird also langsam immer duenner, und man sollte versuchen sich mehr im Zaum zu haben und nicht so viele Gelbe und Roten Karten zu kassieren.

Nach dem Wiederanpfiff hatte Ben Pohling in der 50. Spielminute gleich 2 mal die Moeglichkeit die Gastgeber weiter in Front zu bringen. In der 56. Spielminute wurde Lars Briesemann regelwidrig von den Beinen geholt. Dies wurde geahndet, aber da er seinen Mund nicht halten konnte wurde er ebenfalls mit Gelb bestraft. Nur 6 Minuten spaeter wechselte Trainer Udo Moeser Matthias Bork fuer Lars Briesemann ein, um ersten die Abwehr zu stabilisieren und die Mannschaft vor einem weiteren Platzverweis zu bewahren. Nun waren die Gaeste am Zug. Mit einem Mann mehr machten Sie das Spiel schoen breit und versuchten den Ball laufen zu lassen. Es gelang aber dem Gastgeber oefters mal ein Bein dazwischen bekommen und gefaehrliche Konter zu fahren. In Spielminute 67 kamen die Gaeste durch einen Eckball zum Anschlusstreffer. Das sollte den Gaesten Aufschwung geben. Weiterhin versuchten Sie das Spiel breit und schnell zu machen. Aber in der 69. Spielminute gelang der Lok die richtige Antwort. Wieder einmal war es Denis Medak der sich wunderbar den Ball erkaempfte. Er spielte sich gekonnt mit Steffen Wierick per Doppelpass durch die Laubuscher Hintermannschaft und vollendete mit einem strammen Linksschuss zum 4:2 fuer die Gastgeber. Nur 2 Minuten spaeter war es wieder ein Eckball der Gaeste auf 4:3 herankommen liess. Nun merkte man der Lok die 35-minuetige Unterzahl an. Die Gaeste draengten weiter auf den Ausgleich, und das mit Erfolg. In der 79. Minute war es dann soweit. Lok konnte den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen, so nutzte die Gaeste eine Unstimmigkeit in der Lokabwehr zum 4:4 Ausgleich. Bei dieser Aktion versuchte Andreas Marusch den Ball mit einer Graetsche zur klaeren, traf dabei den Gegenspieler und der Ball ging an Torsten Knox vorbei in Richtung Tor. Der Stuermer der Gaeste hatte so keine Muehe den Ausgleich zu erzielen.

Nun war es ein heisser Tanz. Die Gaeste wollten natuerlich mehr als nur einen Punkt gegen die mit einem Mann weniger kaempfende Lok. Es ergaben sich auch einige Chancen dazu, welche aber vergeben wurden oder durch Torsten Knox zu Nichte gemacht wurden. Kurz vor Ablauf der regulaeren Spielzeit folgte der Auftritt von Ben Pohling. Vorausgegangen war ein erkämpfter Ball im Mittelfeld. Nun schaltete man schnell von Angriff auf Abwehr um und das wurde belohnt. Nachdem die Gaeste den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekamen, war es Ben Pohling der sich den Ball angelte und mit dem rechten Aussenrist den viel umjubelten Siegtreffer fuer die Lok erzielte. Danach gaben die Laubuscher zwar noch mal alles, aber die Gastgeber konnten den knappen Vorsprung ueber die Zeit bringen und somit die ersten 3 Punkte der neuen Saison feiern.

Schleife spielte mit: Knox T., Schulz D., Marusch A., Kraink Ch. (46. Rot), Schurmann St., Pohling M., Wierick St., Medak D., Kranig R. (90. Scholz K.), Briesemann L. (56. Bork M.), Pohling B.

Also Jungs, Glueckwunsch zu den ersten 3 Punkten der neuen Saison. So kann es weiter gehen. Heute hat der Einsatz von allen gestimmt!!! Naechste Woche Sonntag wird es wieder ein schwieriges Unterfangen werden. Es muessen ja mal wieder gesperrte Spieler ersetzt werden. Hinzu kommt noch das David Schulz auch nicht zur Verfuegung steht.
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