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28. Spieltag: SV Sankt Marienstern : SV Lok Schleife 2:4 (2:2)

Image Galavorstellung der Marusch Brüder beschert der Lok 3 Punkte in der Sonntagspartie gegen den SV Sankt Marienstern...

In der vorletzten  Auswärtsbegegnung der Saison musste Schleife sonntags in Panschwitz / Kuckau  antreten. Dort gewann Schleife in der schmucken Sportanlage "An der Hohle"  gegen den stark abstiegsgefährdeten SV Sankt Marienstern mit 4:2 Toren.

Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich gleich eine muntere Partie. Bei den Gästen musste vor allen Dingen die 2. Reihe in die Bresche springen, da gegenüber der Vorwoche gleich 6 Stammspieler fehlten. Die reihten sicht fast nahtlos ein, es gab kaum einen Leistungsabfall. Die gute Moral wurde auch dadurch bestätigt dass man gleich 2-mal den Rückstand aufholte. 

In der 14. Minute ging Marienstern mit 1:0 in Führung. Nach einer Rechtsflanke griffen Torhüter Torsten Knox und Maik Pohling nicht konsequent ein, der Kopfball brachte den Rückstand. Die erste Möglichkeit für Schleife hatte im Sturmzentrum Lars Briesemann. Zunächst sauste der 20 m Schuss aus günstiger Position abgefeuert, vorbei. Bei der anschließenden Aktion war Pech dabei, der Fallrückzieher wurde noch von der Latte aufgehalten. In der 27. Minute folgte der 1. Streich von Matthias Marusch. Kurz hinter der Mittellinie startete er ein Solo, ließ sich nicht beirren und verwandelte zum Ausgleich. Nur kurze Zeit später verlor Bruder Andreas einen Zweikampf der Folgen hatte. Torhüter Torsten Knox hatte keine Chance, der Gastgeber führt nun 2:1 in der 36. Minute. Nur 5 Minuten später machte Andreas Marusch seinen Fehler wieder wett. Er zog aus gut 28 m ab, der trockene Flachschuss zappelte im Netz.

In der 2. Halbzeit wollte es der Aufsteiger nochmals wissen. Zunächst rettete Knox im Tor mit einer gedankenschnellen Abwehr. Dann gab es vor seinem Gehäuse ein wüstes Durcheinander, der Ball klatschte noch an die Latte. In dieser Phase war die Lok im Glück. In der Folgezeit machte sich Schleife wieder frei, überstand die Drangperiode der Gastgeber ohne weiteren Schaden. Der diesmal sehr agile Matthias Marusch versuchte es mit einem Linksschuss, der nur knapp das Ziel verfehlte. Nach 63. Minuten hob er dann gekonnt den Freistoß über die Mauer, der Schlussmann kam tatsächlich noch mit den Fingerspitzen an den Ball, und wehrte zur Ecke ab.

Der 2. Streich des Lokangreifers ließ nicht lange auf sich warten. In der 73. Minute nutzte er geschickt eine Abwehrschwäche des Gegners und erzielte die erstmalige Führung für sein Team. Auf der Gegenseite wurde es besonders brennzlich, aber die einheimischen versiebten gleich Chancen im Doppelpack. In der 86. Spielminute folgte der 3. Streich für Matthias Marusch. Ein Supertor mit links oben ins Eck, bedeutete seinen 10. Saisontreffe, und den 4:2 Endstand für Schleife.

Die allerletzten Spielminuten überstand Schleife mit kompromissloser Abwehrarbeit. Damit konnte die Lok in der Tabelle nach dem zwischenzeitlichen Absturz auf Platz 7 wieder einen Platz nach oben klettern. Mit nun 61 erzielten Treffern stellt Schleife nach Weißwasser und Bautzen den drittstärksten Angriff der Bezirksklasse Staffel 2.

Am kommenden Samstag, zum letzten Heimspiel der laufenden Saison empfängt Schleife die Bezirksligareserve von Hoyerswerda 1919, gelingt Schleife ein Sieg bleibt auf jedenfall Platz 6 in der Tabelle erhalten.

Schleife spielte mit:
Torsten Knox – Karsten Scholz – Mathias Bork – David Schulz – (61. Michael Kuhnert) – Andreas Marusch – Christian Kraink – Robert Rübesam – Maik Pohling – Matthias Marusch – Matti Dainz – Lars Briesemann

Schiedsrichter: Thomas Hayn, Görlitz

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