03. Spieltag KOL: Glücklicher Sieg in Lawalde
Kreisoberliga. Am dritten Spieltag der Kreisoberliga führte der Weg erstmal zur TSG Lawalde. Die Heimmannschaft feierte letzte Saison ungefährdet die Meisterschaft in der Kreisliga. In der neuen Spielklasse lief es für die TSG bisher noch nicht rund, bisher steht man noch mit null Punkten auf dem Konto da. Und das sollte sich auch nach der Partie gegen unsere Lok nicht ändern.
Schleife startete diesmal konzentriert. Trainer Heiko Paul hatte seine Mannschaft genau darauf eingeschworen, bisher wurde zu häufig der Start verschlafen. So dauerte es auch nicht lang bis die Gäste zu Chancen kamen. Die erste hatte Kranig bei seinem Comeback, nach Hackenablage von Michlenz. Kurz darauf ging die Lok schon in Führung. Bei einem Konter lief Michlenz der Abwehr davon, nach seinem Rückpass im Strafraum wurde Kranig noch im letzten Moment geblockt. Der Abpraller landete aber bei Kirschke, dessen butterweiche Flanke Michlenz per Kopf verwerten konnte. Diese Führung konnte auch schnell ausgebaut werden. Michlenz war erneut zu schnell für seinen Gegenspieler, umkurvte im Strafraum noch einen weiteren Lawalder und wurde klar zu Fall gebracht. Robert Kranig lies sich gewohnt eiskalt nicht zweimal bitten und verwandelte souverän. Auch in der weiteren Zeit hatten Kästel, Schuster, Kranig und Michlenz Chancen um frühzeitig alles klar zu machen. Aber auch die Gastgeber deuteten an wie schnell sie gefährlich werden können, Jahnel verfehlte aber im eins gegen eins vor Torwart Zeisig das Schleifer Gehäuse.
In der zweiten Halbzeit änderte sich aber das Bild. Die Lok kam kaum noch zu Entlastungsangriffen und die TSG übernahm immer mehr die Spielkontrolle. Schleife kam kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus und die Chance der Gastgeber häuften sich. Nach einer schönen Kombination kam Johannes Stark so zum Ausgleich. Dieser beflügelte Lawalde weiter und erhöhte den Druck auf die Lok Hintermannschaft. Nach 60 Minuten fiel gar der Ausgleich, der allzeit präsente TSG Kapitän Natschke konnte unbedrängt eine Flanke einnicken. Die Lok wirkte in dieser Phase unkreativ und teilweise nervös, eigene technische Fehler bauten die Gastgeber zusätzlich auf. Nach einer weiteren Drangphase wurde das Spiel aber wieder ausgeglichener. Erst hatte Maximilian Kästel nach Vorarbeit von Michlenz die große Chance auf die erneute Führung, verfehlte aber das Tor. Kurz darauf konnte sich Michlenz im Strafraum gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und kam zum Abschluss. Diesen konnte Torwart Lutze zwar noch halten, den Abpraller verwandelte aber Henning Mechler zu seinem ersten Tor in der Kreisoberliga. Weitere Chance gab es auf beiden Seiten nichtmehr, so holte die Lok glückliche und hart erkämpfte drei Punkte in Lawalde.
An dieser Stelle gilt es noch zu erwähnen, dass David Sonnert nach knapp zweijähriger Zwangspause zurück auf dem Platz für die erste Mannschaft war. Schön das du wieder dabei bist, Sonni!
Für die Schleifer geht es bereits nächsten Samstag weiter. Dabei gastiert der Holtendorfer SV auf dem Jahnring.
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