28. Spieltag KOL: Dankbarer Punktgewinn für Lok gegen heimstarke Neueibauer
Kreisoberliga. Nach einer Durststrecke von fünf punktlosen Spielen reist Lok Schleife mit einem gewonnenen Punkt im Gepäck aus Neueibau heim. Das Unentschieden gegen an sich heimstarke Neueibauer kam durchaus überraschend, hätte aber aufgrund der leider schwachen Chancenausbeute auch ein Dreier für Lok werden können. Für beide Mannschaften ändert sich nichts in der Liga, die Hausherren bleiben auf Platz sieben mit Luft nach oben (sechs Punkte) und unten (fünf Punkte). Lok rangiert weiterhin auf dem elften Tabellenplatz, aber nur noch mit drei Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang, vertreten duch Olbersdorf, die mit 6:1 gegen Muskau gewannen.
Aufgrund des Fehlens von Kapitän Lampe (private Gründe) und Torjäger Briesemann (Sperre) startete Lok zunächst defensiv ins Spiel. Neueibau mit seinen schnellen vitalen Flügelspielern bestimmte den Großteil der ersten Halbzeit spielerisch. Die einzige Großchance für den Hausherrn führte dann auch gleich zum ersten Tor. Dabei lief Lok in einen Konter und Max Förster gelangte, zu schnell für seinen Gegenüber Koschel, über rechts in den Strafraum und brachte die Kugel im langen Eck unter, 1:0 (25.). Loks Antwort darauf blieb zunächst aus, denn zu großen Möglichkeiten kam man nicht. Der Ausgleich entstand dann mit freundlicher Hilfe des Gegners. Michlenz setzte einen Neueibauer im Strafraum unter Druck und dieser schoss sich den Ball beim Klärungsversuch an die eigene Hand woraufhin ein Elfmeter folgte. Den verwandelte Routinier Robert Kranig eiskalt zum Ausgleich, 1:1 (34.). Es war sein zehnter Saisontreffer. Damit ging es dann in die Kabinen.
Die zweiten 45 Minuten lassen sich zusammenfassen als Halbzeit der vergebenen Großchancen. Dabei zeichneten sich vor allem die Keeper auf beiden Seiten positiv aus, da sie mehrere Male ihr ganzes Können an den Tag legten. So hätte die Partie vielleicht auch 3:5 zugunsten von Lok ausgehen können. Lok tauschte Zuchold im Sturm mit Michlenz im Mittelfeld und offensiv verzeichnete man in der Folge Tormöglichkeiten. Zunächst scheiterte Michlenz nach schönem Zuspiel an Keeper Kamke. Kurz danach folgte der sehenswerteste Schleifer Angriff dieser Partie. Schuster passte gekonnt auf Michlenz, welcher nach anschließendem Doppelpass mit Ulbricht allein vor Kamke auftauchte. Sein Abschluss wurde dann großartig zur Ecke abgewehrt. Auch Ulbricht im Sturm hatte nach einem Standardfreistoß am langen Pfosten eine Einschussmöglichkeit - leider erfolglos. Benjamin Knox auf der anderen Seite hatte es dann auf der anderen Seiten sogar mit zwei Stürmern auf einmal zu tun. Unter vollem Einsatz bekam er irgendwie noch ein Bein zwischen Spieler und Ball und bewahrte Lok so vor einem unnötigen zweiten Rückstand. Auch einen Kopfball kurz darauf klärte er und es blieb beim 1:1.
Die zweiten 45 Minuten lassen sich zusammenfassen als Halbzeit der vergebenen Großchancen. Dabei zeichneten sich vor allem die Keeper auf beiden Seiten positiv aus, da sie mehrere Male ihr ganzes Können an den Tag legten. So hätte die Partie vielleicht auch 3:5 zugunsten von Lok ausgehen können. Lok tauschte Zuchold im Sturm mit Michlenz im Mittelfeld und offensiv verzeichnete man in der Folge Tormöglichkeiten. Zunächst scheiterte Michlenz nach schönem Zuspiel an Keeper Kamke. Kurz danach folgte der sehenswerteste Schleifer Angriff dieser Partie. Schuster passte gekonnt auf Michlenz, welcher nach anschließendem Doppelpass mit Ulbricht allein vor Kamke auftauchte. Sein Abschluss wurde dann großartig zur Ecke abgewehrt. Auch Ulbricht im Sturm hatte nach einem Standardfreistoß am langen Pfosten eine Einschussmöglichkeit - leider erfolglos. Benjamin Knox auf der anderen Seite hatte es dann auf der anderen Seiten sogar mit zwei Stürmern auf einmal zu tun. Unter vollem Einsatz bekam er irgendwie noch ein Bein zwischen Spieler und Ball und bewahrte Lok so vor einem unnötigen zweiten Rückstand. Auch einen Kopfball kurz darauf klärte er und es blieb beim 1:1.
Den negativen Beigeschmack zur sonst guten Leistung von Lok lieferte der heutige Kapitän, Nick Schurmann. Bereits verwarnt attakierte er nach eigenem Ballverlust seinen Gegner von hinten und sah damit zurecht die gelb-rote Karte. Somit fehlt er für das nächste wichtige Spiel um den Abstieg am letzten Heimspieltag gegen die nur zwei Punkte hinter Lok liegenden Bertsdorfer am kommenden Wochenende.
Neueibau: Kamke, Helzel, Kern, Heinrich, Dyka (79. Meinczinger), Krasil, Paul, Wegner, Saficki (C), Förster, Seibt (70. Krause)
Schleife: Knox, Koschel (87. Zeisig), Kranig, Dokter, Lea. Bläse, Michlenz, N. Schurmann (C), Leo. Bläse, Schuster, Zuchold (83. Holz), Ulbricht (70. Korla)
Tore: 1:0 Förster (25.), 1:1 Kranig (Strafstoß, 34.)
Schiedsrichter: Sven Glöckner
Zuschauer: 56
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