02. Spieltag KOL: bittere Heimpleite gegen den Neuling
Kreisoberliga. In einer umkämpften Begegnung gewann der Aufsteiger, Holtendorfer SV, mit 0:1 bei Lok Schleife. Der Treffer von Tobias Makosch in der 17. Minute sollte der einzige dieser Begegnung bleiben. Lok rutscht damit auf einen der letzten Tabellenränge. Dabei zeigten beide Mannschaften über 90 Minuten eine solide Leistung, jedoch blieben die Gäste der frischere und spritzigere Teil.
Die 86 Zuschauer sahen eine von Beginn an muntere Partie bei der die Gäste die erste Tormöglichkeit hatten (11.). Lok antwortete durch Briesemann wenig später, doch danach landete der Ball bereits im Netz von Lok. Tobias Makosch entwischte seinem Gegner und netzte im Lauf gekonnt zum 0:1 ein, trotz dem Knox im Kasten den Winkel klein machte. Das Spiel verflachte danach keineswegs, es ging teils ruppig zu. Schiedsrichter Frieser bemühte sich mit Verwarnungen um Fairness. Bis zum Pausenpfiff gelang es Lok dann aber nicht ein Übergewicht im Spiel zu entwickeln. Eine Großchance besaß Jonas Michlenz kurz vor dem Pausenpfiff. Aus einer Ecke heraus köpfte Michlenz - leider fehlte der nötige Druck hinter den Ball - auf das Tor wobei Vgmetal den Ball hielt.
Zwei Wechsel und zehn Minuten Pressing waren Schleifes Antwort mit Beginn der zweiten Hälfte auf den Rückstand. Danach bewies Holtendorf wieder, dass sie die Souveräneren an diesem Tag sein sollten. Sie blieben Gewinner im überwiegenden Teil der Zweikämpfe und waren gedankenschneller, selbst in Drucksituationen. Der eingewechselte Schuster, welcher erneut positiv überzeugte, konnte nach 60 Minuten durch Lampe schön in Szene gesetzt werden, doch der erfolgreiche Abschluss blieb aus. Lok kämpfte und holte nach Kontern, welche Holtendorf mehrfach gelangen, den Ball zurück, jedoch fehlte der Torabschluss. Selbst zwei drei gelungene Pässe auf Briesemann in die Sturmspitze mit anschließenden Torversuchen gegen Ende der Partie entschärfte Holtendorfs Abwehr zum Frust der Einheimischen. Bis zum Ende ging es rauf und runter, die Schlussminuten gehörten Lok Schleife. Briesemann agierte am Ende noch einmal zu ungestühm gegen Keeper Vgmetal, wofür er gelb kassierte, aber es blieb beim 0:1 selbst nach vier Nachspielminuten.
Am kommenden Wochenende geht es zu Holtendorfs letzten Gegnger, Rauschwalde. Am Sonnabend um 15Uhr tritt man dort an und hat im dritten Versuch die Möglichkeit auf einen Sieg.
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