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01. Spieltag KOL: Knappe Niederlage gegen Zittau

01. Spieltag KOL: Knappe Niederlage gegen Zittau

Zum ersten Spieltag reiste Lok Schleife zum VfB Zittau und trat nach einer kämpferischen Aufholjagd nach 3:0- Rückstand letztlich mit 3:2 und Null Punkten die Heimreise an.
Die Hausherren hatten in ihrer wunderschönen Weinaupark-Arena gleich zu Beginn die richtige Taktik gewählt. Mit Ballkontrolle verschaffte man sich Oberhand und so netzte Stürmerass Enrico Neumann bereits in der siebenten Minute zum 1:0 ein.

Erstmals kam übrigens Neuling Vincent Schuster zu einem Einsatz bei Lok, welcher sich positiv ins Spiel einbrachte. Es dauerte nach der Führung nochmal sieben Minuten ehe Lok durch Phillipp Urbitsch vor das gegnerische Tor kam. Sein Schuss wurde entscheidend abgefälscht. Jedoch blieben die Chancen eher Mangelware, Zittau kontrollierte das Geschehen und vor allem Neumann kam ein ums andere Mal gefährlich vor das Schleifer Gehäuse. Keeper Knox verhinderte am Ende weitere Tore. Gegen Ende der ersten Halbzeit war Schleife besser im Spiel angekommen und konnte die Hausherren besser vom eigenen Kasten fernhalten. Dennoch gelang Maximilian Tille der Treffer zum 2:0 (39.). Damit ging es in die Pause. Die Gastgeber zeigten sich einfach wacher und spritziger über die ersten 45 Minuten. Gerade bei Fehlpässen der Lok schaltete die schnell um.
Nach dem Wechsel lief es dann auch noch nicht wirklich besser. Erneut war es Tille, der für sein Team traf (52.) und auf 3:0 erhöhte. Als anzunehmen war, dass Lok unter die Räder kommen wird, brachte ein Foulelfmeter die Wende im Spiel. Routnier Mario Panoscha verzeichnete den ersten Saisontreffer und es stand nur noch 3:1 aus Sicht der Lok (61.). Beide Teams duellierten sich in der Folge auf Augenhöhe und in der 84. Minute gelang Jonas Michlenz mit dem 3:2 der Anschlusstreffer für sein Team. Die Gastgeber hatten nun etwas ihren Faden verloren, aber die Zeit lief Schleife davon. Die Gäste warfen nun alles nach vorn, als in der Nachspielzeit der Elfmeterpfiff ertönte. Nachdem Zittau diese letzte Chance nicht mehr nutzte, war Schluss.
Aus Schleifer Sicht war es schade um den nicht geholten Punkt, welcher aufgrund der letzten 30 Minuten drinnen gewesen wäre. Mit einer konstanteren Leistung sollte das schon nächste Woche machbar sein.


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