1. Testspiel endet 4:4
Zur Vorbereitung auf die neue Saison zog es die Lok schon fast wie gewohnt nach Brandenburg. Dort war man zu Gast beim FSV Spremberg. Die Partie wurde auf Grund der Hitze in 3 Halbzeiten aufgeteilt.
In den ersten 30 Minuten war die Lok die besser Mannschaft ohne jedoch etwas zählbares dabei zu erzielen. Die Gastgeber hielten sich hier zurück und wirkten noch nicht wirklich gefährlich. Für das Trainergespann war es ein Spiel um nach neuen Optionen zu suchen und einiges auszuprobieren.
In den zweiten 30 Minuten spielten die Gastgeber dann auf. Direkt mit dem Anstoß markierte der FSV das 1:0 und dabei sah man in allen Mannschaftsteilen alles andere als gut aus. Es schien so als sei die Lok noch voll und ganz in der Pause. In dieser Phase spielte der Gastgeber stark auf und zog mit zwei weiteren Treffern auf 3:0 davon. Auch wenn die Lok weiterhin mehr Spielanteile hatte waren die Gastgeber in ihren Aktionen zweingender. Das Schleifer Spiel war in dieser Phase geprägt von Fehlpässe, das Spiel wirkte über weite Strecken unsortiert und zerfahren.
Es dauerte etwas bis die Lok sich fing und auch Chancen durch Holz und Sonnert hatte, diese wurden jedoch zu leichtfertig vergeben. Wie schon in der vergangen Saison braucht Schleife einfach zu viele Chancen um einen Treffer zu markieren. Kurz vor Ende der Zweiten 30 Minuten dann doch noch der Anschlusstreffer durch Robert Kranig, nach Vorlage von Christian Kraink der den Ball von der linken Seite in den Strafraum brachte. Kranig legte den Ball überlegt am Keeper vorbei.
Die letzten 30 Minuten dann die Lok offensiver und setzte damit die Gastgeber und deren Abwehr mehr unter Druck. Der Lohn war der 3:2 Anschlusstreffer durch einen Elfmeter von Robert Kranig welcher durch Lars Briesemann herausgeholt wurde. Schleife nun weiter auf dem Weg nach vorn, musste jedoch auf die Konter der Gastgeber achten. Nach einem langen Ball aus der Abwehr von Felix Lampe war Lars Briesemann zur Stelle und netzte zum 3:3 Ausgleich ein. Die Lok nun wieder besser im Spiel, aber auch die Gastgeber steckten nicht auf. Die Konsequenz war die erneute Führung des FSV nach einem unnötigen Ballverlust auf der linken Abwehrseite. Das Spiel war aber Zuschauerfreundlich und die Lok machte kurz vor Schluss noch den Ausgleich. Endlich wurde schnell gespielt und mit ein paar kurzen Pässen aus der Abwehr war Schleife mit Rene Junghänel und Lars Briesemann frei vorm Keeper. Junghänel legte uneigennützig für Briesemann auf, der den Ball mit links ins leere Tor beförderte. Danach war Schluss.
Für Schleife ist es fast schon wie gehabt in der Vorbereitung. Man kommt nicht wirklich in die Gänge und hat noch viel Arbeit vor sich. Entscheidend wird es sein wie es zum Saisonstart um die Lokelf steht, denn da reist man direkt zum VfB Zittau.
{joomplucat:289 limit=4}
- Erstellt am .
- Geändert am .
- Aufrufe: 640