
02. Spieltag KOL: 2 Fernschüsse brechen Lok das Genick
In einem Spiel, in den der Favorit die erste Halbzeit bestimmte und Schleife ein 0:0 in die Halbzeit brachte sollte am Ende der Favorit der doch glücklichere Sieger sein.
Von Beginn an machte Neueibau Druck und versuchte Schleife hinten rein zu drängen. Aber die Lok stand nicht schlecht und ließ nicht viele Möglichkeiten zu. Wenn sich Chancen für die Gastgeber ergaben, wurde es aber gleich gefährlich. Aus der Distanz war Neueibau zu ungefährlich, aber mit ein paar Kurzpass-Staffetten standen sie en paar mal frei vor dem Tor. Diese Chancen wurden aber kläglich vergeben. Und einmal durch Benjamin Knox stark pariert.
Nach wie vor von ging bei der Lok in dem Durchgang zu wenig. Der Ball wurde zu schnell wieder her gegeben und so kam nichts wirklich zählbares heraus. Trotzdem stand zur Halbzeit die Null.
Zur Pause kam dann Denis Medak für Mario Schurmann ins Spiel um für mehr Impulse nach vorn sorgen. Mit der Umstellung wurde Schleifes Spiel besser und man konnte ein spielerisches Gleichgewicht herstellen. Und Neueibau konnte nicht mehr so viele Spielanteile aufweisen wie noch in Durchgang eins. Nein, sogar die Führung für die Lok war im Verlauf des 2. Durchgangs drin. Nach einem Freistoß von der linken Angriffsseite ging der von Robert Kranig getretene Freistoß an Freund und Feind vorbei und schlug im langen Eck ein (70.). Die Freude auf Seiten der Lok war riesig, doch sie sollte nicht von langer Dauer sein. Denn die im ersten Durchgang noch ungefährlichen Distanzschüsse der Hausherren waren diesmal das Mittel zum letztendlichen Sieg. Gleich 2 mal netzte Safiki von der rechte Seite nach innen ziehend ein. Und beide Male sah Keeper Benjamin Knox nicht wirklich gut aus. Das 1:1 resultierte aus einem kurz ausgeführten Freistoß, den holte sich Safiki ab und schlenzte den Ball ins lange Eck. Damit war kurz nach der Führung das Spiel wieder ausgeglichen. Neueibau sollte aber noch einmal nachlegen. Erneut war es Safiki der einen Konter der Gastgeber von rechts kommend mit einem Linksschuss abschließen konnte. Der Ball schlug erneut hinter Knox ein. Damit waren die Gastgeber oben auf und Schleife setzte noch mal alles auf eine Karte. Mario Panoscha wurde aus der Viererkette nach vorn beordert, doch auch das sollte in den letzten 10 Minuten keinen Erfolg mehr bringen. Damit muss sich Schleife zum zweiten Mal innerhalb von 7 Tagen nach einer eigenen Führung mit 2:1 geschlagen gegeben. Schleife bringt sich unterm Strich selbst um den verdienten Lohn. Schade eigentlich, denn es war mehr drin. Auch im Hinblick auf den 2. Durchgang gesehen.
Am kommenden Samstag kommt der Aufsteiger aus Gebelzig, da ist die Lok siegen verdammt, ansonsten ist der Fehlstart perfekt.
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