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28. Spieltag KOL

28. Spieltag KOL: Auswärtsdreier in neuem Gewand

Mit den neuen Trikots zu 3 Punkten in Rauschwalde und einer starkeen ersten Hälfte holt sich die Lok 3 Punkte in Rauschwalde. Die Lok wusste bereits vor dem Spiel um die Stärken der Gastgeber. Umso wichtiger war es im ersten Durchgang die Treffer zu markieren. Die Chancen dafür waren da und sie wurden in Person von Michlenz und Briesemann zur nicht ganz unverdienten 2:0 Führung genutzt. Defensiver aufgestellt begann die Lok mit 2 Sechsern vor der Abwehr um die Gastgeber erstmal kommen zu lassen.

Dies war die richtige Entscheidung, so konnte man mit Ballgewinn und auch mit sehenswerten Kombination nach vorn spielen. Das 1:0 in der 21. Minute für die Lok dann mehr oder weniger aus dem Gewühl. Weder der Keeper noch Briesemann wussten kurzzeitig wo der Ball war. Briesemann gedankenschnell im Liegen mit der Fußspitze auf Michlenz der Ball im Kasten unterbringen konnte. Die Gastgeber im ersten Durchgang nur über die rechte Angriffsseite mit Angriffen, doch diese wurden großenteils durch die Hintermannschaft der Lok entschärft. Dann ein feiner Spielzug über die Viererkette, von da auf Nick Schurmann, der ließ auf Mario Schurmann prallen, seinen langen Ball über die Abwehr auf rechts außen erlief sich Ersterer und brachte den Ball nach innen. Dort netzte Briesemann ohne große Problem zum 0:2 ein. Weitere dicke Chancen ergaben sich für die Lok, von Rauschwalde bis zur Halbzeit mehr Stückwerk und nichts wirklich Ernstes. Beste Einschusschancen für Michlenz, Briesemann und Becker wurden kläglich liegen gelassen. Mit etwas mehr Willen und Auge wäre zur Halbzeit eine höhere Führung drin und verdient gewesen.

So kamen im zweiten Durchgang die Gastgeber auf und drängten auf den Anschlusstreffer. Dieser viel jedoch nicht, da auch die Abschlüsse zu ungenau waren. Das war auch gut für die Lok, denn man Stand zeitweise neben sich und zu weit weg vom Mann. Vor dem wichtigen 3:0 für die Lok durch Briesemann zwei eher unschöne Szenen in Form von Fouls. Erst trifft M. Schurmann seinen Gegenspieler von hinten und erhält zurecht gelb. Auf der anderen Seite wird Michlenz rüde vom Rauschwalder H. Dietrich kurz vor dem Strafraum gelegt. Diese Aktion wird ebenfalls mit der gelben Karte bestraft. Aus dem Freistoß dann das 3:0, welches unter starker Mithilfe des Rauschwalder Keepers fiel. Der Freistoß von Kranig lenkt der Keeper an die Latte und den Abpraller netzt Briesemann in 75. Minute zum 0:3 ein. Die Gastgeber gaben sich nicht auf und Schleife hatte alle Hände voll zu tun das 3:0 zu halten. Glücklicherweise waren die Gastgeber auch im zweiten Durchgang zu ungenau im Abschluss. Schleife versuchte sein Glück mit Kontern gegen die aufgerückten Rauschwalder, doch auch ohne wirklich die dicke Chance zu haben. Das 3:1 der Rauschwalder war ein Freistoßtor und ein sehenswerter Treffer, genau in den Winkel, hier war der Lokkeeper machtlos. Am Ende blieb es beim 3:1 auch weil Schleife im ersten Durchgang mit den 2 Treffern verdient in Front lag. Durchgang 2 dann mehr lala von der Lok und mehr Druck der Gastgeber dem Schleife aber standhielt.

Am kommenden Woche erwartet die Lok die bereits abgestiegene Elf vom SV Ludwigsdorf zum letzten Heimspiel

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