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17. Spieltag KOL: Spannende Partie bringt Heimerfolg für Lok

17. Spieltag KOL: Spannende Partie bringt Heimerfolg für Lok

Kreisoberliga. Mit einem mühevollen, aber richtig spannenden 2:1 Heimerfolg gegen Neueibau meldet sich Lok Schleife in der Rückrunde offiziell zurück und steht nun schon auf Rang 8 in der Tabelle. Jonas Michlenz glänzt wieder einmal mit Toren, diesmal zweien an der Zahl. Dem Anschlusstreffer können die Gäste auch nichts mehr hinzusetzen und auch die zerfahrenen Schlussminuten ändern nichts mehr an Loks Sieg.
Vor den Augen von 75 zahlenden Zuschauern beginnt eine muntere Partie auf dem tiefen Schleifer Geläuf. Die Gäste starten zwar besser und setzen Schleifes Abwehr mächtig unter Druck, doch sie kassieren schon nach acht Minuten das erste Gegentor. Der Rückkehrer, Jonas Michlenz, schlägt wie eine Bombe bei Lok ein. Thomas Holz, auf der Außenbahn samt Ball unterwegs, ermöglicht Michlenz den Ball und der macht nach einer geschickten Torwartumkurvung das 1:0 (8.). Neueibaus Antwort mit einem Lattenklatscher bleibt jedoch nicht aus. Es entwickelt sich weiterhin eine ansehnliche Partie. Nachdem Mathias Hoffmann dann nach 28 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt wird, verliert Lok den Faden. Bis zur Pause geht Schleife dem Spielaufbau der Gäste nicht mehr konsequent entgegen. Es bleibt aber ohne Erfolg für Neueibau, die gerade durch Chrzanowski Druck entfalten kann.

Die Pause wirkt dann wie ein Knick im Spiel. Zerfahren beginnen die zweiten 45 Minuten. In der 56. Minute folgt dann Schleifes zweiter Treffer, wieder durch Michlenz, wunderbar herausgespielt. Schnell bekommt Lok den Ball unter Kontrolle und Kranig hat am Mittelkreis das Auge und steckt clever durch zwei Neueibauer in den Lauf von Jonas. Der spurtet samt Ball am Keeper vorbei und schiebt unnachahmlich zum 2:0 ein. Es folgen dennoch bis zum Schluss zerfahrene Minuten. Dazu passend fällt zwischenzeitlich in der 66. Minute der Anschlusstreffer für Neueibau durch ein Eigentor. Dieses hat ohne Zweifel die Unruhe im Spiel in den letzten 10 Minuten begünstigt. Strittige Szenen auf beiden Seiten und teils unfaire Aktionen begleiten die verbleibenden Minuten ehe Schiedsrichter Olbrig nach 95 gespielten Minuten endlich abpfeifft.
Lok rückt durch den Erfolg an Neueibau in der Liga vorbei. Sobald diese unterhaltsame Partie verdaut ist, schaut man gespannt auf das folgende Spiel am nächsten Sonnabend beim Tabellenletzten, den SV Gebelzig.
Schleife spielt mit: Zeisig, Panoscha, Lampe, Hoffmann (27. Koschel), Schurmann S. (C), Holz, Kranig, Sonnert, Briesemann (75. Bläse), Michlenz, Kraink (68. Urbitsch)

Vielen Dank an Joachim Rehle, welcher uns zusätzlich einige Bilder zur Verfügung stellte.
 
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