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umkämpfte Partie in Weißwasser

18. Spieltag KOL: Niederlage im Altkreisderby

Am 18. Spieltag der KOL kam es am Weißwasseraner Turnerheim zum Altkreisderby zwischen dem VfB Weißwasser und dem SV Lok Schleife. Nach 90. gespielten Minuten gingen die Gastgeber mit 2:1 als Sieger vom Platz. Es war kein wirklich schönes Spiel von beiden Seiten, unterm Strich wäre vielleicht auch ein Unentschieden möglich gewesen aber Weißwasser war traf eben einmal mehr ins Tor der Lok. Bis zum Pausentee stand es noch 0:0, doch das sollte sich bis zum Ablauf der 90 Minuten noch ändern. Damit gelang den Gastgebern die Revanche für die 2:1 Hinspielniederlage.

Wirklich viel gibt es zum ersten Spielabschnitt nicht zu berichten. Man merkte beiden Teams an das keiner den ersten Fehler machen wollte. So war es ein Spiel auf Augenhöhe, welches in den ersten knapp 15 Minuten nicht wirklich Torchancen bot. Das erste Achtungszeichen setzte der VfB in Person von Robert Balko, sein Schuss verfehlte den Kasten der Lok. Auf der Gegenseite war es Ben Pohling der Keeper Steven Knobel auf die Probe stellte. Direkte Strafraumszenen blieben weiter Mangelware. Der Gastgeber versuchte es in der 23. Minute noch mal aus der Distanz doch auch das war nix.
Kurz vor dem Pausentee machte Schleife dann selbst noch mal Druck und wollte einen Treffer markieren, doch im Angriff der Lok konnte man sich entscheidend durchsetzen. So ging es mit einer Nullnummer in die Halbzeit.

Wie man es von der Lok gewohnt ist schien die Mannschaft noch in der Kabine zu verweilen, während der VfB bereits mit Druck auf dem Platz angekommen war. Weißwasser Stürmer Tomasz Skrzypczak setzte sich im Strafraum der Lok durch, kam zu Fall, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm. Das war noch lang kein Hallowach für die Lokelf. Im Gegenteil, weiter der VfB mit Druck in Richtung Tor von Ronny Wetzke. Wieder Tomasz Skrzypczak der zu einem ansehnlichen Seitfallezieher ansetze und zum Glück das Kasten verfehlte. Nach diesem Achtungszeichen der Gastgeber war die Lok auch endlich auf dem Platz angekommen. Ben Pohling wurde durch die Abwehr der Gastgeber jedoch im letzten Moment am Abschluss gehindert. Christian Kraink wurde nur 5 Minuten später mit einer schönen Pass von Robert Kranig auf die Reise geschickt. Enteilte seinem Bewacher und brachte die Kugel aufs Tor. Keeper Steven Knobel ließ den Ball durchrutschen und alle hatten schon den Torjubel auf den Lippen. Doch Martin Schleußing kratze die Murmel noch von der Linie.
Damit wurde das Spiel auf beiden Seiten intensiver und Weißwasser sollte in der 70. Spielminute einen berechtigten Elfmeter zugesprochen bekommen. Maik Pohling ließ sich auf der rechten Abwehrseite zu leicht ausspielen und konnte Norman Reher nur durch Halten stoppen. Diese Chance ließ sich Tomasz Skrzypczak nicht nehmen und netze zur Führung ein. Die Führung brachte noch mehr Fahrt ins Spiel, aber auch gelben Karten sollten in einem Derby nicht fehlen.
Schleife wollte jetzt natürlich schnell den Ausgleich und die Gastgeber setzten auf Konter. So war es in der 82. Minute der eingewechselte Stefan Beil welcher durch Tomasz Skrzypczak nach einem schnellen Konter bedient wurde und keine Mühe hatte auf 2:0 zu erhöhen. Schleife nun mit Wut im Bauch, und die Lok dampfte ordentlich während die Gäste versuchten das 2:0 über die Zeit zu bringen. Erst in der 90. Minute dann was zählbares für die Lok, Ben Pohling wird im Strafraum gelegt und bekommt den Elfmeter zugesprochen. Im ersten Anlauf scheiterte Schütze Robert Kranig noch am Keeper, doch der Schiedsrichter ließ den Elfer wegen einer zu frühen Bewegung des Keepers wiederholen. Diesemal versenkte Robert Kranig den Ball im Kasten. Mehr sollte aber nicht mehr rausspringen für die Lok, so das die Turnerheimkicker einen knappen 2:1 Erfolg verbuchen konnten.

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