09. Spieltag KOL: Lok tritt auf der Stelle
Bei guten äußeren herbstlichen Bedingungen, sowie gut bespielbarem Rasen, pfiff Schiedsrichter Alexander Gliesing die Partie der Tabellennachbarn FV Rot-Weiß Olbersdorf (15. Platz) gegen den SV Lok Schleife (13. Platz) an. Schleife hatte mehrere Ausfälle für die wichtige Auswärtsaufgabe zu kompensieren (Briesemannn, Koschel, Kranig, Steinke, Schurmann S.). Mit Junghäenel, Kucher und Krautz sowie dem später eingewechselten Sonnert versuchte das Trainergespann Schmidt/ Knox die fehlenden Leistungsträger zu ersetzen.
Mit dem Anstoss für Olbersdorf, Schleife gegen Wind und Sonne, ging es gleich von Anfang an ohne langes Abtasten zur Sache. Die erste Möglichkeit hatten die Gastgeber durch Martin Linke, seinen strammen Schuss hielt Wetzke im Lok Tor (2min.). Auf der anderen Seite setzte Schurmann N. mit seinem Distanzschuss am Gehäuse vorbei ein erstes Achtungszeichen (5min.). In der 7.min trugen die Gastgeber einen Angriff über ihre linke Seite vor, wiederum war es der Spieler mit der Nummer 7, Martin Linke.
Dieser konnte auch von mehreren Lokspielern nicht gestellt werden, seine Eingabe verwandelte Markus Glauche gekonnt aus 11m ins kurze Eck 1-0. Dieses 1-0 ging auch aus Sicht der Schleifer Trainerbank viel zu einfach, wie sich die Lok überrumpeln ließ. Doch Schleife krempelte die Ärmel hoch und kam mit Kampfgeist sowie Einsatzwillen zu den besten 20 Minuten in diesem Spiel. Gleich vom Anstoß her drängte Schleife den Gastgeber in seine Hälfte und erarbeitete sich mehrere Chancen. Einen Drehschuss von Kucher wehrte Marcel Scholz im Olbersdorfer Kasten nur mit Mühe über die Latte ab (9.min.). Immer ein Aktivposten im Schleifer Spiel war Marusch. Dieser setzte sich in der 13.min gekonnt in Szene sein abgefälschter Schuss aus 18 m zappelte zum Nachsehen vom Olbersdorfer Torwart im Netz. Die Lok jetzt mächtig unter Dampf und spielbestimmend. Zur ersten Schlüsselsituation kam es in der 20.min als ein berechtigter Foulstrafstoss am ballführenden Kowalick für Schleife nicht gepfiffen wurde. So kam es wie in den vergangenen Spielen, Schleife wurde ausgekontert. Einen Durchbruch über rechts sowie die darauffolgende Flanke konnte Schleife nicht verhindern, der Nutznießer war aus abseitsverdächtiger Position Robert Jungmichel. Er schoss aus fünf Metern ungehindert zum 2-1 ein (27.min). Dies war die zweite Schlüsselsituation innnerhalb von sieben Minuten. Die Lok musste dies erstmal verarbeiten und brachte in der ersten Halbzeit nichts mehr zu stande. Sein Können konnte Wetzke wieder unter Beweis stellen, einen Fernschuss kratzte er aus dem Winkel. Die Riesenchance zum 3-1 hatte nochmals Jungmichel, er verzog am langen Pfosten freistehend.
Für die zweite Halbzeit hatte sich die Lok einiges Vorgenommen, zumal mit Wind und Sonnenunterstützung, sowie der Hereinnahme von Kraink für Kucher. Dieser fackelte in der 50.min. nicht lange, als er ein Zuspiel von Panoscha mit einem trockenen Rechtsschuss aus 20 Metern an den Pfosten hämmerte. Dies könnte die Wende sein, um noch wichtige Punkte mitzunehmen. Schleife setzte nun alles auf eine Karte, verschob sein Spiel noch weiter nach vorn um noch torgefährlicher zu werden. Aber es kam alles anders, wieder war es Martin Linke, den Schleife nie in den Griff bekam. Er drippelte mit dem Ball auf den Lok 16er zu, Kowalick setzte dem ein Ende mit einem Foul, Gelb und Freistoß waren die Folge. Den fälligen Freistoß netzte der gefoulte Spieler selbst unter die hochspringende Lok Mauer zum allesentscheidenden 3-1 ein (78.min). Einen unrühmlichen Abgang hatte Junghänel. Er ließ sich zu einer Tätlichkeit an seinem Gegenspieler bei eigenem Freistoß hinreißen, glatt Rot war die Quittung (90.min).
Beide Mannschften brachten in der dreiminütigen Nachspielzeit nichts mehr zu stande. In Schleife läuten nun die Alarmglocken, denn die Aufgaben für die nächste Zeit werden nicht einfacher. Schon am kommenden Samstag empfängt die Lok die Reserve vom FC Oberlausitz. Die Lok hofft auf zahlreiche Fans um endlich den Bock umzustoßen und dre Punkte einzuheimsen. Sport frei.
Dieser konnte auch von mehreren Lokspielern nicht gestellt werden, seine Eingabe verwandelte Markus Glauche gekonnt aus 11m ins kurze Eck 1-0. Dieses 1-0 ging auch aus Sicht der Schleifer Trainerbank viel zu einfach, wie sich die Lok überrumpeln ließ. Doch Schleife krempelte die Ärmel hoch und kam mit Kampfgeist sowie Einsatzwillen zu den besten 20 Minuten in diesem Spiel. Gleich vom Anstoß her drängte Schleife den Gastgeber in seine Hälfte und erarbeitete sich mehrere Chancen. Einen Drehschuss von Kucher wehrte Marcel Scholz im Olbersdorfer Kasten nur mit Mühe über die Latte ab (9.min.). Immer ein Aktivposten im Schleifer Spiel war Marusch. Dieser setzte sich in der 13.min gekonnt in Szene sein abgefälschter Schuss aus 18 m zappelte zum Nachsehen vom Olbersdorfer Torwart im Netz. Die Lok jetzt mächtig unter Dampf und spielbestimmend. Zur ersten Schlüsselsituation kam es in der 20.min als ein berechtigter Foulstrafstoss am ballführenden Kowalick für Schleife nicht gepfiffen wurde. So kam es wie in den vergangenen Spielen, Schleife wurde ausgekontert. Einen Durchbruch über rechts sowie die darauffolgende Flanke konnte Schleife nicht verhindern, der Nutznießer war aus abseitsverdächtiger Position Robert Jungmichel. Er schoss aus fünf Metern ungehindert zum 2-1 ein (27.min). Dies war die zweite Schlüsselsituation innnerhalb von sieben Minuten. Die Lok musste dies erstmal verarbeiten und brachte in der ersten Halbzeit nichts mehr zu stande. Sein Können konnte Wetzke wieder unter Beweis stellen, einen Fernschuss kratzte er aus dem Winkel. Die Riesenchance zum 3-1 hatte nochmals Jungmichel, er verzog am langen Pfosten freistehend.
Für die zweite Halbzeit hatte sich die Lok einiges Vorgenommen, zumal mit Wind und Sonnenunterstützung, sowie der Hereinnahme von Kraink für Kucher. Dieser fackelte in der 50.min. nicht lange, als er ein Zuspiel von Panoscha mit einem trockenen Rechtsschuss aus 20 Metern an den Pfosten hämmerte. Dies könnte die Wende sein, um noch wichtige Punkte mitzunehmen. Schleife setzte nun alles auf eine Karte, verschob sein Spiel noch weiter nach vorn um noch torgefährlicher zu werden. Aber es kam alles anders, wieder war es Martin Linke, den Schleife nie in den Griff bekam. Er drippelte mit dem Ball auf den Lok 16er zu, Kowalick setzte dem ein Ende mit einem Foul, Gelb und Freistoß waren die Folge. Den fälligen Freistoß netzte der gefoulte Spieler selbst unter die hochspringende Lok Mauer zum allesentscheidenden 3-1 ein (78.min). Einen unrühmlichen Abgang hatte Junghänel. Er ließ sich zu einer Tätlichkeit an seinem Gegenspieler bei eigenem Freistoß hinreißen, glatt Rot war die Quittung (90.min).
Beide Mannschften brachten in der dreiminütigen Nachspielzeit nichts mehr zu stande. In Schleife läuten nun die Alarmglocken, denn die Aufgaben für die nächste Zeit werden nicht einfacher. Schon am kommenden Samstag empfängt die Lok die Reserve vom FC Oberlausitz. Die Lok hofft auf zahlreiche Fans um endlich den Bock umzustoßen und dre Punkte einzuheimsen. Sport frei.
Schleife spielte mit: Wetzke, Panoscha, Lampe, Krautz, Kowalick, Schurmann N. (72. Sonnert), Pohling M, Marusch, Junghänel, Pohling, Kucher (46. Kraink)
geschrieben von Frank Dainz
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