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08. Spieltag KOL: Lok verliert daheim

08.spt lok-oppachNach zweiwöchiger Spielpause standen sich am 8.Spieltag in der Kreisoberliga der SV Lok Schleife und der FSV Oppach am Jahnring gegenüber.Schleife hoffte nach dem Auswärtsdreier gegen den LSV Spree, auch diesmal die 3 Punkte für sich verbuchen zu können. Leider wurde aus diesem gesetztem Ziel nichts, geschuldet der schlechten Chancenverwertung der Lok in der ersten Halbzeit, der Kaltschnäuzigkeit des Gastes und nicht zuletzt der Leistung des Schiedsrichters. Aber eins nach dem anderen.

Schleife begann mit druckvollem Spiel nach vorn und leichtem Rückenwind, meist mit klugen Pässen von Kranig und Koschel aus dem Mittelfeld auf die Angriffsspitzen. Kranig hatte auch die erste Möglichkeit, als er nach einem Doppelpass frei im 16er auftauchte, der Gästetorwart war aber schneller (7.min). Weitere Impulse folgten über rechts durch Kraink, dessen Flanke Maik Pohling mit einem Schuss am Kasten vorbei beendete (11.min). In der 17.min setzte sich Koschel gekonnt gegen seinen Gegenspieler durch und zog aus 20m ab, wieder war Maik Hoffmann im Gästetor zur Stelle. Auch die beiden Außenverteidiger Panoscha/Kowalick brachten immer wieder gefährliche Flanken in den Gästestrafraum, diese konnten die Schleifer Stürmer(Briesemann/Marusch) im Minutentakt in nichts Zählbares umwandeln. Der Torschrei lag schon allen im Hals als der Gästetorwart ein Flanke auf Maik Pohling unterschätzte und diesen außerhalb des Fünfmeterraumes umriss, der Ball trudelte über die Torlinie, der Schiedsrichter sah es aber anders und gab Stürmerfoul. In der 39.min stand der Schiedsrichter erneut im Mittelpunkt, eine klare Fehlentscheidung an der Mittellinie führte zum Eckball für die Gäste und sie schlugen Kapital mit freundlicher Hilfe durch ein Schleifer Eigentor zum 1:0. Bis zu diesem Zeitpunkt war außer einem gepflegten Kurzpassspiel von Oppach wenig zu sehen, ab dem 16er hatte die vielbeinige Abwehr um Steve Schurmann und Felix Lampe alles im Griff. Schleife kam noch vor dem Pausentee zu Chancen durch Briesemann und Panoscha. Die zweite Halbzeit begann genauso wie die Erste aufgehört hatte. Lok versuchte es mit allen Mitteln, hinzukam jetzt noch die Unzufriedenheit, so viele Chancen liegen gelassen zuhaben. Im Gegenteil dazu fand Oppach immer mehr durch lange Bälle in den Lokstrafraum ein Mittel um für Gefahr zu sorgen. Auch so in der 48.min ein Freistoß von links auf den langen Pfosten , Kopfballablage in die Mitte und Denis Kavan köpfte frei das 2:0 ein. Das Spiel verflachte nun, Schleife suchte zündende Ideen, fand sie aber nicht und Oppach setzte auf Konter und Ergebnisverwaltung. Der endgültige K.O. für Schleife kam in der 60.min. Ein weiterer langer Ball, geschlagen in den Lokstrafraum, brachte Wetzke und seine Vordermänner in Schwierigkeiten. Der Nutznießer war Clemens Mitscherlich, der zum 3:0 für Oppach traf. Und so waren die Messen gesungen, Schleife konnte nicht mehr und Oppach wollte nicht mehr. Für einen Aufreger sorgte aber nochmals der Schiedsrichter in 85.min. Er pfiff er ein Foulspiel am durchbrechenden Marusch im 16er, aber den fälligen Strafstoß verlegte er kurzerhand außerhalb zum Unverständnis der zahlreichen Lok-fans. Mit dieser dargebotenen Leistung kann Schleife und auch der Schiedsrichter nicht zu frieden sein.

Schleife spielte mit: Wetzke - Panoscha - Koschel (63. Hoffmann) - St. Schurmann (C) - Lampe - Kowalick (72. Kucher) - Kranig - Marusch - M. Pohling - Kraink - Briesemann

Schiedsrichter: Jens-Uwe Feist

Zuschauer: 75

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