Die Lok kann noch gewinnen, und sogar zu 0! Mit einem 2:0 Erfolg in Spree kehrt die Lok die Heimreise von der Sonntagspartie an. Man merkte allen Beteiligten über das gesamte Spiel die Anspannung förmlich an. Die Lok übernahm zwar relativ schnell die Spielkontrolle, konnte aber nix zählbares bis zum Seitenwechsel verbuchen. Weiterhin musste die Lok auf der Hut sein vor den gefährliche Kontern der Gastgeber. Aber auch Sie vermochten es nicht im ersten Spielabschnitt einen Treffer zu markieren. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild, die Lok macht das Spiel und die Gastgeber setzen auf lange Bälle und Konter. Damit sollten Sie am heutigen Tage kein Glück haben, anders aber die Lok. Endlich wurde man für den Aufwand belohnt und ging durch Dario Koschel mit 0:1 in Führung. Ben Pohling machte dann den Sack nach Zuspiel von Andreas Marusch endlich zu. Am Ende ein verdienter Sieg, und man merkte der gesamten Mannschaft die Erleichterung an. Lest im folgenden den Spielbericht:
Am Sonntag standen sich bei guten herbstlichen Wetter und gut bespielbaren Platz mit
LSV1951 und SV Lok Schleife,Mannschaften gegenüber,die in den vergangenen Spielen vieles zu wünschen üebrig ließen und sich am Tabellenende wiederfinden. Die Lok -Elf wollte wieder Dampf aufnehmen und endlich 3 Punkte einfahren,bis auf Nick Schurmann und Lars Briesemann waren alle an Bord.
Schleife begann mit sehr viel Druck über die rechte Angriffsseite, dabei sprang die eine oder andere Ecke heraus, leider auch nichts zählbares für die Lok. Ein Konter der Heimelf aus einer Schleifer Ecke konnte Wetzke im Tor vereiteln(15.min). Aber auch der Torwart von Spree konnte sich auszeichnen, zuerst vertändelte er den Ball, den darauf folgenden Direktschuss von Koschel klärte er zur Ecke. Weitere Einschussmöglichkeiten für Schleife hatten Panoscha(22.min), Kowalick(32.min) und Kraink(38.min.). Spree hatte Möglichkeiten nach Standards,so in der 30. min, als ein Nachschuss von Koch am Lok Tor vorbeistrich, aber auch immer gefährlich über Konter. So in der 45.min,als Schleife eine 2-1 Kontersituation glimpflich überstand. Schleife war in der 1.HZ tonangebend im Mittelfeld, hatte aber nichts zählbares auf dem Konto.
Die 2.Hz begann mit noch mehr Druck der LOK-Elf, sie übernahm von Anfang an die Dominanz im Mittelfeld. Das schnelle Umkehrspiel brachte ein ums andermal den Gastgeber in Verlegenheit. Aber die Fernschüsse brachten auch jetzt nicht den gewünschten Erfolg (Kranig,47.min,56.min, B. Pohling 61.min.). Einen schnellen Spielzug des LSV schloss Lehmann mit einem straffen Flachschuss ab, Wetzke war auf dem Posten(49.min). Aber in der 55.min brachte Kranig eine Ecke in den LSV Strafraum, diese wurde zu kurz abgewehrt, sodass Koschel im 1.Schussversuch noch scheiterte,aber im 2.Versuch, noch leicht abgefälscht, im LSV Tor einschoss. Der LSV antwortete nun mit Fernschüssen, die aber wiederrum Wetzke entschärfte (57.min,63.min,69.min). Lok nahm ab jetzt wieder die Zügel in die Hand, so scheiterte Marusch freistehend am LSV Torwart, der geschickt den Winkel verkürzte.(73.min). Das vielumjubelte 2-0 fiel nach klugem Pass von Kranig aus dem Mittelfeld auf Marusch, dieser ließ noch einen Abwehrspieler stehen und passte am herausstürmenden Torwart in die Mitte wo Ben Pohling kein Probleme hatte die Kugel zu versenken (78.min). Weitere Chancen folgten durch Ben Pohling, sowie Marusch, dieser hatte auch die letzte Möglichkeit. Nach einem langen Abschlag von Wetzke erkämpfte er sich den Ball und zog aus 18m ab, der LSV Torwart rettete glänzend per Fußparade.
Danach pfiff das allzeit gut aggierende Schiedsrichter-Trio um Thomas Frieser ab. Es war ein hochverdienter Sieg, dank der Steigerung in der 2.HZ. Jetzt hoffen die vielen Lok Anhänger auf noch mehr Dampf der Lok in den nächsten Spieltagen in Richtung oberes Tabellendrittel,der Anfang ist gemacht.