6. Spieltag KL: Niederlage in Trebendorf beendet Serie von Lok II

Am 6. Spieltag der Kreisligasaison kam es zum Aufeinandertreffen der Reserveteams vom SV Trebendorf und dem SV Lok Schleife. Nach 90. gespielten Minuten sollten die Gastgeber wenn auch etwas glücklich als Sieger vom Platz gehen. Für Schleife hat die Niederlage noch einen bitteren Beigeschmack, denn gleich Spieler mussten verletzt vom Feld.
Die Lokreserve begann die Partie auf dem Kunstrasen in Trebendorf bei bestem Fußballwetter konzentriert und ließ den Hausherren kaum zur Entfaltung kommen. So ergaben sich in Anfangsviertelstunde einige gute Chancen für Schleife. So war es Thomas Holz der auf Zuspiel von Denis Medak aus nicht mal 10 Metern am Keeper der Gastgeber scheiterte. Weitere Torchancen wurde am heutigen Tage zu fahrlässig vergeben. Das sollte sich am Ende rächen und der Lok die Punkte kosten. So kam es wie es kommen musste, die Gastgeber kamen so langsam aber nicht wirklich gefährlich ins Spiel. Wenn dann nur durch tatkräftige Unterstützung der Lokelf.

Das konnte man in der 32. Spielminute zweifellos sehen. Aus einem Einwurf, der zu keiner Zeit unter Zugzwang aus Sicht von Schleife ausgeführt werden musste geriet man in Rückstand. Auf der linken Abwehrseite der Lok, zwischen dem Sechzehner und dem Mittelkreis kam der Einwurf von Oliver Tschernik zu lasch in Richtung David Sonnert. Trebendorfs Denny Girke ging energisch dazwischen, und nutzte die Chance um den Ball mit Hilfe des Innenpfostens in Kasten der Lok zu versenken.
Schleife wirkte erstmal geschockt und fand schwer zurück ins Spiel, die Fehlpässe häuften sich, und man brachte sich selbst in Gefahr. Es ging jedoch ohne weiteren Treffer in die Pause.

Aus dieser kamen die Lokjungs mit dem Willen hier noch was zu drehen. Zumal man in der jetzigen Verfassung auch dazu in Lage ist. So dauerte es nur 6 Minuten in 2. Spielabschnitt und es klingelte im Kasten von Trebendorf. Nach einer Ecke steht David Schulz am langen Pfosten goldrichtig. Seine Direktabnahme landet unhaltbar im linken Winkel. Schleife war nun wieder am Drücker, musste aber trotzdem auf das Konterspiel der Gastgeber achten. Leider wurde in der etwa 15-minütigen Druckphase wieder einmal zu wenig aus den Chancen gemacht.
Genau in dieser Druckphase entscheidet der Schiedsrichter in der 60. Minute auf Freistoß an der Strafraumgrenze der Lok. Eine wirklich fragwürdige Entscheidung, den beide Spieler gehen zum Ball. Jens Kreiner lässt sich diese Freistoßsituation nicht nehmen und knallt den Ball zum 2:1 in die Maschen.
Schleife weiter mit Angriffen in Richtung Trebendorfer Kasten, während die Gastgeber auch dem Ergebnis geschuldet nur noch auf Konter setzten. Doch die Angriffe der Lok wurden zu fahrlässig zu Ende gespielt. Der erst in der 61. Spielminute eingewechselte Sebastian Kirschke musste in der 80. Minute verletzungsbedingt vom Platz. Dadurch das die Lok bereits 3-mal gewechselt hatte musste man zu allem Überfluss den Rückstand noch in Unterzahl versuchen zu egalisieren.
Dies gelang trotz sichtbarer Bemühungen und schweren Beinen nicht mehr.

Es bleibt also für die Lokreserve dabei, in Trebendorf gibt es vorerst nichts zu holen.
Die Verletzung von Sebastian Kirschke scheint schwerwiegend zu sein. Erste Untersuchungen ergaben eine Verletzung der Bänder im Sprunggelenk.

An dieser Stelle gute Besserung Seppl, komm schnell wieder auf die Beine!!!!

{joomplucat:268 limit=4}